Seit zwei Jahren kooperiert die Versicherungsgruppe die Bayerische mit dem Sanitärproduktehersteller GROHE. Nun erreicht die Kooperation ein neues Level. Wie sieht das im Detail aus?
Gemeinsam gegen den Wasserrohrbruch
Werfen wir zunächst einen Blick zurück. Seit September 2021 kooperiert die Versicherungsgruppe die Bayerische mit GROHE, dem Anbieter des GROHE Sense Guard Systems. Das gemeinsame Ziel: Die Kunden der Bayerischen, deren Häuser als besonders gefährdet gelten, vor Wasserschäden zu schützen. Kunden, die Interesse zeigten, erhielten kostenlos ein Grohe Wassersicherungssystem inklusive Installation im Gesamtwert von über 1.000 Euro. Im Beitrag „Wasserschäden verhindern, bevor sie passieren“ zeigen wir, wie eine solche Installation vor sich geht.
Kooperation: Ein neues Level
Diese Kooperation geht jetzt noch einen Schritt weiter. Das innovative GROHE Sense Wasserstopsystem wird kostenfreier Bestandteil der All-Risk-Deckung der Bayerischen. Alle Kunden der Meine-eine-Police haben nun die Möglichkeit, Sense Guard kostenfrei installieren zu lassen.
Das ist vor allem wegen der vielen Wasserschäden wichtig, mit denen Eigenheimbesitzer zu kämpfen haben. Laut dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) gibt es jedes Jahr mehr als eine Million Schäden an Wasserleitungen. Rein statistisch betrachtet platzt alle 30 Sekunden ein Rohr, löst sich eine Dichtung oder leckt eine Armatur. Solch entstehende Wasserschäden kosten die Wohn- und Hausratversicherer mehr als 2,6 Milliarden Euro – mit steigender Tendenz.
Der GROHE Sense Guard im Überblick
Kunden, die von Wasserschäden betroffen sind, haben davon nicht nur die oft hohen Kosten und einen enormen Aufwand, sondern auch jede Menge Stress. Das gilt auch dann, wenn die Versicherung für den Schaden aufkommt. Der GROHE Sense Guard erkennt 80 Prozent dieser Wasserschäden frühzeitig und kann dabei helfen, diese zu reduzieren. Die smarte Wassersteuerung GROHE Sense Guard überwacht permanent den Wasserfluss, -druck, -temperatur und -verbrauch. Auch kleinste Lecks kann das System erkennen und in der dazugehörigen GROHE Sense App anzeigen. Sollte ein Problem vorlegen, schickt das System eine Warnung raus und der Sense Guard stoppt die Wasserzufuhr.
„Wasserschäden können sehr teuer werden und haben oft unangenehme Folgen für die Bewohner. Wer schon einmal einen Entfeuchtet zu Hause stehen hatte oder in einer Notsituation Handwerker beauftragen musste, weiß, wie belastend das sein kann“, erklärt Martin Gräfer, Vorstandsmitglied der Bayerischen. „Dennoch gehören Leitungswasserschäden zu den am meisten unterschätzten Risiken für Wohngebäude.“ Mit SURU hat die Bayerische nun den Partner mit der perfekten Lösung gefunden. So kann der Versicherer nun Schäden vorbeugen, bevor sie überhaupt entstehen. Dies kann nicht nur langfristig immense Kosten sparen, sondern auch die Einschränkungen für Reparaturen reduzieren. „Davon profitieren unsere Kunden und wir als Versicherer gleichermaßen. Zudem passt das Produkt hervorragend zu unserer Vision, Versicherungen auf Dauer überflüssig zu machen“, sagt Martin Gräfer dazu.
All-Risk-Deckung für Kunden
Zu den technischen Details: Das System GROHE Sense Guard ist mit allen Ein- oder Zweifamilienhäusern kompatibel, die die technischen Grundvoraussetzungen für den Einbau eines Smart Home Systems erfüllen. Kunden, die den Sense Guard installieren lassen möchten, müssen eine Wohngebäudeversicherung im Rahmen der Meine-eine-Police abschließen, die Vertragslaufzeit mit mindestens drei Jahre betragen.
Sobald diese Kriterien erfüllt sind, haben Vertriebspartner die Möglichkeit, auch ihren Bestandskunden das GROHE-System anzubieten. Die Meine-eine-Police vereint alle wichtigen Versicherungen für Eigenheimbesitzer und Familien in sich. Außerdem bietet das Baukastenprinzip zusätzliche Möglichkeiten zur Individualisierung. Bis zu sieben Risiken lassen sich mit der Meine-eine-Police abdecken. Die Allgefahrendeckung bietet einen Schutz für alle Gefahren, die nicht ausdrücklich ausgeschlossen sind.
Und zuletzt profitieren Kunden von einem jährlichen kostenlosen Risiko-Check. Weitere Informationen dazu erhalten Interessierte unter diesem Link.
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