Zwischen Inflation und steigenden Energiepreisen suchen Kunden überall nach Spar-Potenzial. Warum nicht bei den Versicherungsverträgen anfangen? Die Bayerische unterstützt hier mit dem neuen Überflüssigkeitscheck.
Interaktives Tool für die Kundenberatung
Der Überflüssigkeitscheck – was ist das eigentlich? Das haben wir bereits im Mai bei Achim Steinhorst, dem Geschäftsführer von Pangaea Life, nachgefragt. Grundsätzlich soll er dabei helfen, „überflüssige“ Produkte aus dem Repertoire der Kunden zu streichen und die Kostenbelastung zu verringern. Achim Steinhorst zufolge zielt der Check dabei sowohl auf überflüssige Produkte als auch auf eine überflüssige Prämienhöhe ab.
Nur die zweckdienlichen Versicherungen sollen übrig bleiben, also solche, deren Risiko für eine Einzelperson zu groß oder zu teuer ist – oder beides zugleich. Der interaktive Überflüssigkeitscheck ist ein weiteres Tool, das die ganzheitliche Kundenberatung ergänzt und mit nur wenigen Klicks effektiv helfen kann. Dieses hat die Bayerische in Kooperation mit dem Partner Intelligent Solution Services AG (iS2) entwickelt.
„Als Versicherer sehen wir uns dazu verpflichtet, sowohl unseren Kundinnen und Kunden als auch unseren Partnern ein Begleiter in jeder Lebenslage zu sein. Gerade in Zeiten der Verunsicherung möchten wir mit unseren Unterstützungsmaßnahmen für Sicherheit und praktische Hilfe sorgen. Der neue Überflüssigkeits-Check ist dabei ein wichtiger Baustein und wir freuen uns, dass wir dieses Tool zusammen mit unserem Partner iS2 nun auf die Straße bringen“, erklärt Martin Gräfer, Vorstandsmitglied der Bayerischen.
Der Überflüssigkeitscheck im Detail
Weiterhin verkörpert der Überflüssigkeitscheck die Vision der Bayerischen. In einem interaktiven (und leicht zu verstehenden) Prozess kann die Kundschaft eine Reihe von Fragen zur individuellen Lebenssituation und zur Absicherung finanzieller Risiken beantworten. Daraus erstellt der Überflüssigkeitsscheck eine Übersicht des jeweiligen Versicherungsschutzes. Außerdem berechnet er den Risikotypen des jeweiligen Kunden auf Basis der Risikoneigung, dem Haushaltseinkommen, der Höhe der Rücklagen und weiteren Faktoren. Die Einteilung folgt dem folgenden simplen Muster:
- Wichtige Versicherungen (Muss sein)
- Sinnvolle Versicherungen (Macht Sinn)
- Mögliche Versicherungen (Kann sein)
- Überflüssige Versicherungen (Lass sein)
Zur vierten Kategorie gehört zum Beispiel eine zusätzliche Reisegepäckversicherung, falls dieser Schutz bereits durch eine vorhandene Kreditkarte existiert.
Was hat sich beim Überflüssigkeitscheck seit Mai getan? Das haben wir bei Hannah Glöckler, OE Organisationsentwicklung Vertrieb die Bayerische, nachgefragt. Zunächst einmal gibt es zwei Versionen des Überflüssigkeitschecks: Eine Offline- und eine Online-Version. „Mit der Offline-Version können Kundinnen und Kunden den Überflüssigkeitscheck selbstständig nutzen und im Beisein der Beraterin und des Beraters entscheiden, welche Absicherungen ihnen wichtig sind.“

Der Offline-Überflüssigkeitscheck
Außerdem ist die Offline-Version überaus nachhaltig und immer schnell zur Hand. Der Überflüssigkeitscheck stellt den Exklusivpartnerinnen und -partnern der Bayerischen einen optimalen Einstieg für die ganzheitliche Beratung zur Verfügung. Das geht bei der Ansprache los und endet bei der Umsetzung. „Die Bedürfnisse unserer Kundschaft sind individuell und können durch den Überflüssigkeitscheck optimal bedient werden.“
Doch aufgepasst: Der Check ersetzt dabei nicht die persönliche Beratung durch Experten. Gemeinsam können Kunden und Berater die Stärken von Mensch und Maschine vereinen und zu einer erfolgreichen Beratung kommen. Hier geht es zum neuen Überflüssigkeitscheck: Hier klicken!
Maßnahmen im vergangenen Jahr
Bereits im vergangenen Oktober hatte die Bayerische ein Maßnahmenpaket auf den Weg gebracht, das es Kundinnen und Kunden erleichtern sollte, mit den finanziellen Herausforderungen der aktuellen Krise fertigzuwerden. Dazu gehörten etwa verschiedene Sonderleistungen:
- Beitragsfreistellung
- Zahlungsaufschub
- Verlegung des Versicherungsbeginns
- Stundung der Beiträge
- Anpassung des Versicherungsumfangs
Weitere Informationen dazu gibt es im Beitrag „Wer ist die neue Zielgruppe?“
Titelbild: ©Jürgen Fälchle/ stock.adobe.com, Beitragsbild: © die Bayerische