Unter diesem Motto haben sich die Bayerische, die deutsche DELA-Niederlassung und die österreichische Merkur grenzübergreifend in einer gemeinsamen Initiative zusammengeschlossen.
Ziel ist es, im Kampf gegen den Krieg in der Ukraine, ein Zeichen für Frieden zu setzen. Im Mittelpunkt steht ein internationaler Hilfsfonds sowie ein umfangreiches Sofortmaßnahmenprogramm für ukrainische Kriegsflüchtlinge. Unterstützt wird die Initiative außerdem durch die ROLAND Rechtsschutz mit Sacheinlagen.
Sofortunterstützung vom ersten Tag an
Bereits am Tag des Überfalls auf die Ukraine startete die Bayerische die Initiative. Sie schnürte sofort ein Paket aus einem ersten Hilfsfonds und einem Hilfsprogramm mit Sofortmaßnahmen für Geflüchtete. Umgehend fanden sich in der DELA Lebensversicherung und der Merkur Versicherung Unterstützer, die den Hilfsfonds weiter aufstockten. Ergänzend dazu hilft ROLAND Rechtsschutz mit telefonischen Rechtsberatungen für Betroffene.
„Unsere Herzen und Gedanken sind bei den Kindern, Müttern, Vätern und allen betroffenen Menschen, die gerade um ihr Zuhause, ihre Freiheit, ihre Sicherheit und ihr Leben bangen. Das Zuschauen fällt furchtbar schwer. Und da Wegschauen nichts bringt, ist anpacken und aktiv helfen das Gebot der Stunde“,
sagt Martin Gräfer, Vorstand der Bayerischen. „Es ist schön zu sehen, dass in Krisenzeiten die Menschen enger zusammenrücken und eine große Hilfsbereitschaft zeigen. Wir freuen uns sehr, dass sich uns so viele Partner schnell und unbürokratisch angeschlossen haben. Gemeinsam können wir einfach viel mehr erreichen.“
Zahlreiche Initiativen mit großem Herzblut und Engagement
Der gemeinsame Hilfsfonds in Höhe von – zunächst 120 Tausend Euro – unterstützt zum Einen durch Spenden an diverse Hilfsorganisationen. Zum Anderen hilft er aber auch durch Sacheinlagen in Form von konkreten und unmittelbaren Maßnahmen. Besonders groß ist beispielsweise auch das Engagement von Mitarbeitern. So kamen bei einer internen Spendenaktion der Bayerischen bereits über 20.000 Euro zusammen. Weitere Spenden generierte die Bayerische über ihre Aktion „Restcentspende“, bei der die Angestellten den Nachkomma-Betrag ihres monatlichen Gehalts spendeten.
Sich laufend engagieren
Zusätzlich engagierten sich die Mitarbeiter über die Laufchallenge in der Fitness-App „BayFit“, deren Erlöse ebenfalls geflüchteten Familien aus der Ukraine zugute kommen. Für Geflüchtete, die in München und Berlin ankamen, haben freiwillige Mitarbeiter der Bayerischen Hotelunterkünfte organisiert und somit für ein sicheres Unterkommen gesorgt. Außerdem sammelt die Bayerische in ihrer Hauptverwaltung in München sowie am Trainingsgelände des TSV 1860 München Sachspenden, die dann von verschiedenen Münchener Hilfsorganisationen in das Krisengebiet gebracht werden. Ein Spendenstream auf Twitch von Berlin International Gaming, deren Versicherungspartner die Bayerische ist, brachte nochmals 14.000 Euro ein, die ebenfalls Geflüchteten aus der Ukraine zugute kommen.
Eine Sternstunde der Solidarität
Die Bayerische beteiligte sich außerdem an einer Hilfsaktion unter dem Titel „Sternfahrer“, die die NewFinance Mediengesellschaft mbH initiierte. In der Hauptverwaltung in der Thomas-Dehler-Straße sammelte man in einer eigens eingerichteten Sammelstelle für die Sternfahrer-Initiative Hilfsgüter für die Ukraine. Innerhalb von vier Wochen wurden zahlreiche Sachspenden, wie Windeln, Kosmetikartikel, Schlafsäcke und dergleichen entgegengenommen. Anschließend luden freiwillige Helfer die zahlreichen Pakete mit den gesammelten Hilfsgütern in Fahrzeuge und brachten diese zum polnischen Roten Kreuz nach Krakau.
Wir helfen helfen
Auch die erste DELA-Lounge in diesem Jahr am 30. März hatte den Krieg in der Ukraine zum Thema. Unter dem Motto „Wir helfen helfen“ berichteten und diskutierten die Beteiligten über von ihnen gestartete Hilfsaktionen und Maßnahmen und ihre Erlebnisse dabei. Mit dabei unter anderem Martin Gräfer, der über seine Hilfsfahrt nach Polen an die ukrainische Grenze berichtete.
„Die unfassbaren Ereignisse in der Ukraine machen uns betroffen und bis zu einem gewissen Grad vielleicht sogar sprachlos. Sie lassen uns aber nicht tatenlos werden.
Wir wollen dem Unrecht gemeinsam etwas entgegensetzen und zeigen uns solidarisch mit den Opfern staatlicher Aggression und Willkür. Diese Solidarität und das Füreinander gehören seit jeher zu unserem Selbstverständnis und wir bringen dies durch das gemeinsame und länderübergreifende Handeln und Helfen mit unseren Partnern zum Ausdruck.“ fasst Walter Capellmann, Hauptbevollmächtigter der DELA Lebensversicherungen das gemeinsame Engagement zusammen.
Wer sich an den Aktionen und Maßnahmen der Initiative beteiligen möchte, kann sich unter https://www.diebayerische.de/aktionen/ukraine-hilfe/ informieren und natürlich selbst helfen und unterstützen.
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