Immobilien mit einer schlechten Energiebilanz verlieren im Marktvergleich überdurchschnittlich viel an Wert.
Das geht aus einer Analyse von Jones Lang LaSalle (JLL), für die die Immobilienexperten rund 5000 Angebotsdaten von Mehrfamilienhäusern ausgewertet haben. In der Spitze liegen die Preisabschläge für Immobilien mit einer schlechten Energieklasse bei bis zu 30 Prozent – gegenüber 21,6 Prozent im Vorjahr.
Zu einem ähnlichen Ergebnis kommt eine Untersuchung von Wüest Partner, ein unabhängiges Dienstleistungsunternehmen in der Immobilienwirtschaft. Im Vergleich von vier Immobilien mit unterschiedlichen Effizienzniveaus verliert die energetisch ineffizienteste Immobilie in der Bewertung 16 Prozent, die effizienteste dagegen gewinnt 3,9 Prozent. Energieeffizienz ist also nicht allein eine umweltpolitische Frage, sondern vor allem auch eine wirtschaftliche. Ein Fokus auf die Energieeffizienz steigert den Wert von Immobilien.
Green Buildings: Nachhaltigkeit als wertbildender Faktor
An einem nachhaltigen Immobilienmanagement geht also in Zukunft kein Weg mehr vorbei, wenn Wohnraum geschaffen werden soll, der lebenswert für die Bewohner und renditestark für die Investoren sein soll. Damit gesellen sich zur oft zitierten Lage als wertbildendem Faktor in Zeiten massiv gestiegener Energiepreise und immer neuer Umweltgesetze die Faktoren Energieeffizienz und Nachhaltigkeit. Das gilt beim Bau und der Projektierung von Immobilien ebenso wie für Immobilienfonds.
Pangaea Life macht die Welle – und zwar nachhaltig
Pangaea Life hat das im nachhaltigen Immobilien-Sachwertefonds „Blue Living“ längst erkannt und umgesetzt. Etwa im Großprojekt “Die Welle Köln”. Hier wurden nicht nur auf über 50.000 Quadratmeter Asbest entsorgt. Der Schwerpunkt liegt im Ausbau mit besonders hohen Energieeffizienzstandards und der Erfüllung weiterer ökologischer und sozialer Kriterien. So setzt Pangaea Life zum Beispiel auf die Installation von Solarpanels auf dem Dach, den Bau neuer Kitas oder die Schaffung sozialer Begegnungsräume. Außerdem kommen beim Bau umweltschonende Materialien zum Einsatz, Barrierefreiheit wird großgeschrieben und nachhaltige Mobilitätskonzepte mit E-Lade-Infrastruktur sind fest vorgesehen.
Projekte mit Zukunftscharakter
Auch in Düsseldorf schafft Blue Living dringend benötigten Wohnraum, der zudem den höchsten Ansprüchen in puncto Nachhaltigkeit genügt. Das Wohnprojekt „Savvy” verfügt als Effizienzhaus nach KfW 55 EE über ein besonders nachhaltiges Fernwärme-Energiekonzept gemäß der höchsten Energieeffizienzklasse A+. Außerdem sind mehr als 300 Quadratmeter Photovoltaikfläche geplant. Und die Zukunft hält auch im täglichen Leben der Bewohner Einzug: Eine umfangreiche E-Lade-Infrastruktur zählt ebenso zur Ausstattung wie zwei Elektroautos als Car-Sharing-Angebot für die Bewohner. Besonders innovativ ist der Mobilitätsmonitor in der Lobby des Gebäudes: Auf Basis von Echtzeitdaten informiert dieser die Mieter der Anlage auf einer Anzeigetafel über die besten Mobilitäts-Verbindungen in der Nähe – dazu gehören Daten zu öffentlichen Verkehrsmitteln, genauso wie Taxi-Wartezeiten.
Auch die Rendite ist nachhaltig
Gewinner der Projekte sind nicht nur die Mieter der Anlagen – auch die Anleger profitieren. Hinter Pangaea Life steht neben dem Fonds Blue Living der Fonds Blue Energy, der in konkrete Sachwerte aus den Bereichen der erneuerbaren Energien investiert. Der Fonds Blue Energy verfügte zum Ende des dritten Quartals 2023 über ein Fondsvolumen von rund 536 Millionen Euro und bietet Kunden seit Auflage eine durchschnittliche jährliche Rendite von 8,4 Prozent nach Fondskosten. Der Fonds Blue Living verfügte zum gleichen Zeitpunkt über ein Fondsvolumen von rund 154 Millionen Euro und weist seit Auflage eine durchschnittliche jährliche Rendite von 5,8 Prozent nach Kosten auf.
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