Ideale Partner: die Bayerische ergänzt Vertriebswege um Banken

“Ich freue mich auf die neue spannende Aufgabe. Die Bayerische bietet einzigartige Produkt-Lösungen für Kredit- und Finanzinstitute – fernab der üblichen Konfektion von Mitbewerbern.“

Volker Eisele übernimmt innerhalb der Versicherungsgruppe die Bayerische die Leitung des neu ins Leben gerufenen Bankenvertriebs. Der 45-Jährige ist im Unternehmen seit 2002 in verschiedenen Verantwortungen und Positionen tätig.

Martin Gräfer, Bankenvertrieb Volker Eisele
Martin Gräfer, Vertriebsvorstand der Bayerischen

„Banken suchen für ihre Kunden nach soliden Produktalternativen in Zeiten der Null-Zins-Politik. Die Bayerische ist dabei der ideale Partner, unser innovatives Portfolio bietet erhebliche Vertriebschancen“, so Martin Gräfer, Vertriebsvorstand der Bayerischen. „Wir sind überzeugt, mit Herrn Volker Eisele die ideale Besetzung gefunden zu haben. Er ist ein exzellenter Fachmann für diese sehr anspruchsvollen Aufgaben.“

Seit 2009 leitete Eisele das Vertriebstraining und den bAV-Vertrieb der Bayerischen. Er ist Bankbetriebswirt und kennt das Retailgeschäft aus der Filiale und der Vermögenskundenberatung und verfügt über Erfahrungen beim kommunalen und beim Firmenkundengeschäft. Volker Eisele ist verheiratet und hat zwei erwachsene Söhne.

Nachgefragt

umdenken.co: Was genau bedeutet das: „Vertrieb über Banken“? Und welche Produkte sollen vertrieben werden?

Volker Eisele: Für viele Banken bedeutet die lange anhaltende Niedrigzins-, seit einiger Zeit die Nullzinsphase, deutliche Einschnitte in der Beratungsbandbreite. Dabei sind die Kunden sehr häufig sicherheitsaffiner als in den vergangenen Jahren. Die ideale Mischung für einen Versicherer wie die Bayerische!

Von unserer Grundausrichtung Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit, als Player aber mit vielen Spezialitäten – und dabei immer noch Mittelständler – sind wir in der Lage, viele Banken auf Augenhöhe und partnerschaftlich zu begleiten. Viele unserer Spezialitäten sind zwar auf unsere ureigenen Kundengruppen ausgerichtet. Einige unserer Spezialitäten zielen dagegen zum Beispiel auf Kapitalanleger, die durch den Versicherungsmantel deutliche Ertragsvorteile generieren und dabei nicht an der Risikoschraube drehen müssen. Eine ganz junge Spezialität hingegen zielt auf das ganz breite Spektrum der Konsumenten ab. Dabei beweisen wir, dass Konsum und Vorsorge durchaus unter einen Hut zu bringen sind. Das sind jetzt nur Beispiele aus unserem breiten Spektrum.

umdenken.co: Um welche Banken wird es im ersten Schritt gehen?

Volker Eisele: Wir sind ein Mittelständler, der sich auf einem vielschichtigen, verteilten Markt behaupten muß. Darum sind wir innovativ, persönlich und schnell in dem, was wir tun. Und wir legen großen und wesentlichen Wert auf partnerschaftliche Zusammenarbeit. Die Absicherung im Kollektiv ist uns Anliegen und Verpflichtung. Unsere Partner denken idealerweise ähnlich.

umdenken.co: Ist der Bankenvertrieb nicht eine weitere Konkurrenz zum Maklervertrieb? Was kann man den Maklern sagen, um sie mit diesem Vertriebszweig zu versöhnen?

Volker Eisele: Auf den ersten, oberflächlichen Blick stimmt das vielleicht. Bei der genauen Betrachtung unseres Spezialitätenmenüs kann jeder erkennen, wie differenziert wir in den Kundenzielgruppen aufgestellt sind. Die Breite, die wir mit einer Erweiterung der Vertriebspartnerpalette erreichen, und mit der wir den Namen “Die Bayerische” bekannter machen, davon profitieren alle Beteiligten. Da bin ich mir sicher!

umdenken.co: Wie begegnet die Bayerische der Problematik, dass dem Bankenvertrieb bisher häufig mangelnde Qualifikation in der Beratung nachgesagt wurde? Wie wird für Sachkenntnis gesorgt?

Volker Eisele: Da sprechen Sie ein Vorurteil an, das wir als Herausforderung sehr ernst nehmen. Übrigens auch auf Kundenseite! Unsere Anlage und Vorsorgeinstrumente sind so gestrickt, dass sie verständlich sind. Wir arbeiten seit 2012 nach dem Reinheitsgebot, das sich von unserer Produktentwicklung bis in die Qualitätssicherung zieht. Und sich über Bild- und Schriftmaterial erstreckt – übrigens auch nach der Unterzeichnung des jeweiligen Vertrages. Mit einem Versicherer zu arbeiten, heißt nicht zwingend, aber doch hoffentlich, langfristige Zufriedenheit zu schaffen. Wir sind von Beginn an Mitglied in der Brancheninitiative “Gut beraten” und haben in den vergangenen Jahren aus dieser Qualitätssicherung, die bei der Weiterbildung der Partner ansetzt, sehr gute Erfahrungen gemacht. Die nützen uns jetzt in diesem Metier sicher zusätzlich.

umdenken.co: Herr Eisele, wir bedanken uns für dieses Gespräch und wünschen Ihnen viel Erfolg bei dieser spannenden Aufgabe. Wir werden uns bald nach Ihren ersten Erfahrungen erkundigen!

Titelbild:© die Bayerische/Volker Eisele, neuer Leiter Bankenvertrieb

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Autor

NewFinance Redaktion
NewFinance Redaktionhttps://www.newfinance.de
Hier bloggt die Redaktion von NewFinance.today zu allgemeinen und speziellen Themen rund um Versicherung, Finanzen und Vorsorge aber auch zu Unternehmensthemen der Bayerischen. Wir wünschen eine spannende und interessante Lektüre!

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