„Die Ausschließlichkeitsorganisation hat keine Zukunft“ – was ist an dieser Aussage dran? Viel, findet die Versicherungsgruppe die Bayerische. Allerdings nur, wenn die Ausschließlichkeit in ihren alten Praktiken hängenbleibt. Die Bayerische wirkt dem entgegen und hat ihren Exklusivvertrieb rundum neu aufgestellt. Was steckt dahinter? Über das und mehr hat Versicherungswirtschaft Heute mit Martin Gräfer, Vorstandsmitglied die Bayerische, gesprochen.
Die EV-Evolution
Was steckt hinter der Evolution des Exklusivvertriebs bei der Bayerischen? Laut Martin Gräfer liegt dem die Frage um den Nutzen der Bayerischen für den Markt zugrunde. Zum Beispiel, welche Mehrwerte die Bayerische hinsichtlich Beratung und Produktangebot bereitstellt, oder welche Chancen das Unternehmen als Mittelständler in einem immer intensiveren Wettkampf hat. „Wir wollen über die Grenzen des klassischen Versicherns hinausdenken“, sagt Gräfer dazu im Interview und bekräftigt noch einmal das wiederholt gesteckte Ziel, das Versichern vielleicht sogar gänzlich überflüssig zu machen. „Unser schlussendliches Ziel sind ganz klar, exzellent betreute Kunden und zufriedene Vertriebspartner.“ Der Exklusivvertrieb müsse im Wettbewerb sowohl mit Online-Anbietern als auch mit Banken bestehen – hier will die Bayerische klar unterstützen. Das ganze Interview finden Interessierte hier.
„Unsere Vision verstehen wir als Leuchtturm.“ – Martin Gräfer

Vom Einzelkämpfer zum Teamplayer
Die Bayerische hat weiterhin erkannt, dass die Ausschließlichkeitsorganisation tatsächlich keine Zukunft hat, sollte sie sich nicht weiterentwickeln. Der sich verschärfende Wettbewerb erzwingt die Evolution nahezu. Aus diesem Grund hat die Bayerische den Exklusivvertrieb dahingehend ausgerichtet, dass er in Netzwerken agieren kann. Das Netzwerksystem soll dafür sorgen, dass der Exklusivvertrieb für jedes Thema den passenden Experten findet. „Vereinfacht gesagt: Der Weg vom Einzelkämpfer zum Teamplayer, wobei wir hier individuelle Fähigkeiten und Ambitionen unterstützen. Digitale Kommunikation verbunden mit persönlichem Service ist das Ziel – und das bundesweit“, erklärt Martin Gräfer.
„Wir wollen nichts weniger als glückliche Kolleginnen und Kollegen, die ihre unternehmerische Aufgabe als Partnerin oder Partner unseres Exklusivvertriebes gerne wahrnehmen.“ – Martin Gräfer
Kooperation mit Institut Ritter
Die Bayerische hat bei diesem Projekt mit dem Institut Ritter kooperiert. „Steffen Ritter dient uns als Sparring-Partner für unterschiedliche Projekte im Exklusivvertrieb, mit dem Ziel eines umfassenden unternehmerischen und unternehmensberatenden Agenturansatzes“, sagt Martin Gräfer dazu. Zum Beispiel unterstützte er in den Bereichen Prozesse, Abläufe, Digitalisierung, Strukturen, Kundenorientierung und Servicedienstleistungen. „Wir wollen uns keinesfalls nur um uns selbst drehen, wir wollen Kunden und Markt im Fokus haben.“ Welche Learnings die Bayerische außerdem aus der Kooperation mit Steffen Ritter ziehen konnte, erfahren Interessierte im Interview.
Ausschließlichkeit in der Zukunft
Partnerinnen und Partner im Exklusivvertrieb der Bayerischen sollen am Ende ein ganzheitlicher Risikomanager für private Haushalte von Kunden sein. Sie helfen Kunden dabei, den optimalen Versicherungsschutz zu finden und effektiv Vermögen aufzubauen. Auch die digitalen Beratungswerkzeuge werden im Gesamtprozess mehr und mehr integriert. „Digitale Innovationen haben nur dann einen Sinn, wenn sie letztlich die Beziehung zwischen uns als Gesamtorganisation und unseren Kunden fördern“, erklärt Martin Gräfer.
Unter dem nachfolgenden Link finden Interessierte das volle Interview bei VWheute.
Titelbild & Beitragsbild: © die Bayerische