Freitag der 13. kann auch ein Glückstag sein! Der EHC Red Bull München feiert den Derbysieg bei den Straubing Tigers mit 5:2. Vor 4.442 Zuschauer im niederbayerischen Pulvertrum glänzten Markus Lauridsen, Jason Jaffray, Brooks Macek, Ryan Button und Yannic Seidenberg. Das Team von Don Jackson will nun „den guten Lauf“ zum Spiel gegen die Bremerhavner mitnehmen.
Erstes Drittel
Für die Bulls begannen der Einstieg holprig. Defensivmann der Tigers Austin Madaisky brachte das Heimteam in der 5. Minute zur 1:0 Führung. Lange Zeit taten sich die Gäste aus München schwer. Erst sieben Sekunden vor Ablauf des ersten Drittels erzielte das Team von Don Jackson den Ausgleichstreffer. Markus Lauridsen fälschte den Schuss ab (15.). Dann kam es ganz dicke für die Gastgeber. Als nämlich Linksaußen Jason Jaffray im Slot genau die richtige Position fand und zum 2:1 Führungstreffer für die EHC Red Bulls zum Pausenstand traf.
Zweites Drittel
Die Bulls kamen motiviert aus der Kabine und machten dort weiter, wo sie aufhörten. Brooks Macek verwandelte nach fantastischem Zuspiel von Rechtsaußen Steve Pinizzotto zum 3:1 in der 26. Minute. Danach glänzte Schlussmann Drew MacIntyre mit gleich zwei Paraden. Jon Matsumoto (32.) und Frank Mauer (35.) fanden in der Fanghand des Goalie ihren Meister.
Schlussdrittel
Im letzten Abschnitt machte Ryan Button den Deckel zu. Mit seinem ersten Treffer (52.) im Dress des EHC Red Bulls überwand der Defensivmann auf seiner Stockhand Goalie-MacIntyre und netzte gekonnt ein. In einem späteren Überzahlspiel erhöhte Yannic Seidenberger in der 55. Minute von der blauen Linie auf 5:1. Nun schien ein Debakel für das Heimteam von Trainer Bill Stewart unausweichlich. Der Traubinger Thomas Brandl konnte zwar noch einmal mit seinem Treffer (59.) verkürzen. Doch am Derbysieg der Münchner änderte es nichts mehr.
Stimmen zum Spiel
„Wir sind gut rausgekommen und haben vor dem Tor stark abgeschlossen. Straubing ist ein aggressives Team, bei dem sich die Mannschaft in den letzten Jahren immer schwer getan hat. Umso besser ist es, dass wir fünf Tore geschossen haben. Den guten Lauf wollen wir jetzt auch in das Spiel gegen Bremerhaven mitnehmen“, kommentierte Ryon Button sein Spiel und das seiner Mannschaftskollegen.