Vor 2.570 Zuschauern des Olympia-Eisstadions gewann der EHC Red Bull München seinen Champions League Auftakt im Eishockey. Das Team von Don Jackson sicherte sich mit einem 4:1 gegen den IFK Helsinki damit den ersten Platz der Gruppe G.
Erste Drittel
Der Auftakt verlief alles andere als nach Maß für die Red Bulls. Denn nach genau einer Minute schoss Juha-Pekka Haataja die Gäste des finnischen Spitzenklubs aus Helsinki mit einem Überzahltor in Führung. Die Münchner fanden danach aber besser in die Partie und machten konsequent Druck. Schlussendlich erzielte das Jackson-Team in der zwölften Minute durch einen abgefälschten Schuss von Konrad Abeltshauser den Ausgleich (12.). Mit einem Unentschieden ging es in die erste Pause.
Zweites Drittel
Im Mittelabschnitt waren die Red Bulls dann das bessere Team. Sie bekamen Chancen und wussten sie zu nutzten. In der 23. Minute erzielte Derek Joslin durch eine doppelte Überzahl das 2:1. Joslin war es wiederum, der in Folge gute Chancen auf den dritten Treffer hatte. Den erzielte Brooks Macek in der 36. Minute aus spitzem Winkel. Die Finnen schienen einzuknicken. Das starke 2:0 des zweiten Drittels unterstrich Trainer Jackson mit klaren Worten: „Das zweite Drittel war unser bestes.“
Kraftakt im Enddrittel
Das Team aus Helsinki drehte im letzten Drittel noch einmal kräftig. Doch die Red Bulls wussten sich gekonnt zu verteidigen. Die Finnen waren nicht mehr in der Lage Druck aufzubauen und kamen bis in die Schlussphase nicht gefährlich zum Abschluss. Am Ende machte das Team aus Helsinki zu viele Fehler. In der Schlussminute markierte Jon Matsumoto durch einem doppeltes Power-Play (5-gegen-3) den 4:1-Endstand.
Ein 6-Punkte Traumstart motiviert
„Wir haben defensiv sehr stark gespielt. Wir hatten mehr Schüsse als Helsinki und die besseren Chancen. Das zweite Drittel war unser bestes. Im letzten Drittel haben wir dann sehr gut dagegengehalten.“ kommentiert Don Jackson das Spiel seiner Eishockey-Mannschaft.
Endergebnis
EHC Red Bull München gegen IFK Helsinki 4:1 (1:1|2:0|1:0)