Smart Home: Ich werde sicher alt

Schon lange weiß ich, dass ich später unbedingt mein eigenes Haus bauen will. Ich sehe mich schon auf der Terrasse sitzen. Meine moderne Küche bietet mir jeden Schnickschnack, den ich zum Kochen und Backen brauche – oder auch nicht brauche. Zu viel Technik brauche ich dann aber doch nicht, so ein Hausbau wird teuer genug. Doch dann denke ich an meinen Opa. Sein selbst gebautes Haus war immer sein ganzer Stolz. Im Alter konnte er darin dann doch nicht alleine bleiben. Einmal vergessen den Wasserhahn abzudrehen oder den Herd auszustellen und schon hätte Schlimmes passieren können. So weit kam es zum Glück nicht. Trotzdem entschied er sich schweren Herzens dazu, sein Haus zu verlassen. Er hatte einfach keinen Überblick mehr über alle Räume.

Ein Haus oder eine Eigentumswohnung gelten als sicherste Investitionen in die eigene Zukunft. Wenn es um die Einrichtung und Ausstattung geht, verändern sich die Vorlieben und der Geschmack mit der Zeit. Vieles, was in jungen Jahren ideal erscheint, stellt sich später im Alter als unpraktisch heraus. Das offene, lichtdurchflutete Wohn- und Esszimmer, in dem zwei Stufen zum großen Esstisch führen. Heute wunderschön und genau das Richtige. Aber was, wenn Treppensteigen später nicht mehr so einfach möglich ist?

Schon jetzt an später denken

Smart Home Sicherheit im Alter Rauchmelder
Rauchmelder schlagen frühzeitig Alarm.

Mindestens genauso wichtig ist es, sich frühzeitig Gedanken über die technische Ausstattung zu machen. Manches erscheint heute noch als digitale Spielerei. Eine automatische Lichtschaltung zur gewünschten Uhrzeit oder wenn ich nachts aufstehe: praktisch, aber den Weg vom Bett ins Bad finde ich doch auch im Dunkeln!

So einfach ist das in 50 Jahren vielleicht nicht mehr. Vielleicht sind bis dahin meine Augen schlechter, vielleicht finde ich mich im Dunkeln dann nicht mehr so gut zurecht. Auf dem Weg zum Lichtschalter liegt ein Teppich, über den ich leicht stolpern könnte. Sicherheit sieht anders aus. Und schon heute kann es schnell passieren, dass ich in Eile das Haus verlasse und vergesse, den Herd abzustellen, das Fenster zu schießen oder das Licht auszuschalten. Direkter könnte ein Einbrecher doch gar nicht eingeladen werden. Ein Kurzschluss oder eine kleine Unachtsamkeit führen schnell zu einem Brand. Wäre da ein Alarm, dass der Herd noch eingeschaltet ist, nicht hilfreich?  Auf den zweiten Blick erscheinen viele “Spielereien” als smarte Einrichtung. Und das schon beim Einzug.

Smart Home kennt kein Alter

Mehr Sicherheit für das Zuhause. Mit Home Control von unserem Partner devolo stets alle Risiken rund um das Haus im Blick haben. Ein Rohr leckt oder ein Kabel fängt an zu brennen: Wasser- oder Rauchmelder schlagen frühzeitig Alarm. Einbrecher werden auf frischer Tat ertappt, wenn sich das Fenster plötzlich unerwartet öffnet. Bewegungsmelder steuern das Licht und ein Heizkörperthermostat regelt die Raumtemperatur per Zeitsteuerung.

Intelligente Sensoren registrieren nicht nur, ob sich jemand bewegt, sondern auch, wenn sich niemand bewegt. So können automatisch Freunde oder Familie benachrichtigt werden, wenn lange Zeit keine Bewegung im Haus war. Im Falle eines Sturzes oder auch Schlaganfalls kommt so schnell Hilfe.

Über die Smart Home-App kann das ganze Haus kontrolliert und die angeschlossenen Geräte automatisch gesteuert werden. Smarte Technik, die den Alltag erleichtert und für den Ernstfall vorsorgt. Selbstverständlich bis hin zur Notfall-Hilfe, wenn doch einmal etwas passiert. Feuerwehr, Polizei oder Bekannte werden per Notfall-Button in der Smartphone-App informiert. So ist es auch im Alter noch möglich, den Überblick über das Haus zu behalten. Und sollte doch etwas passieren, bleibt die Sicherheit, dass Hilfe schnell und einfach alarmiert wird.

Titelbild: © victor zastol’skiy, Beitragsbild: © Marco2811

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NewFinance Redaktion
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