Mit rund 34,5 Prozent der Leistungsfälle sind psychische Erkrankung weiterhin die Hauptursache für eine Berufsunfähigkeit. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Auswertung des Ratinghauses Morgen & Morgen. Gegenüber dem Vorjahr ergab sich nach diesen Zahlen sogar eine Steigerung von immerhin einem Prozentpunkt. Vor allem jüngere Menschen unter 40 Jahren sind hier repräsentiert.
Kein Wunder, dass Versicherer sich häufig dann mit Anträgen auf biometrische Absicherung schwertun, wenn Antragsteller eine entsprechende Krankenhistorie haben. Die Bayerische hat sich dieser Problematik angenommen und ein Verfahren entwickelt, durch das auch Menschen mit psychischer Vorerkrankung nach entsprechender Prüfung eine Berufsunfähigkeitsversicherung erhalten können. Ein Quantensprung für die Branche?
In unserer ersten Folge von Zukunftsmacher on Air sprechen wir genau über dieses Thema. Wie viele Menschen konnten seit Anpassung der Annahmerichtlinien bei der Bayerischen, versichert werden? Worauf sollten Vermittler in der Beratung und vor allem bei der Risikovoranfrage achten? Und wie reagiert der Markt auf den Vorstoß der Bayerischen? Zu diesen und anderen Fragen sprechen wir mit Marcus Börner aus dem Vorstand der inpunkto AG, mit Marco Niedermaier von buXperts und mit Panos Kalantzis, Biometrie-Experte im Team der Bayerischen.
