Europa kämpft gegen die Energiekrise. Politik und Wirtschaft suchen nach Lösungen. Wie können sich Vermittler vor der Krise wappnen? Darüber klärt ein aktuelles Webinar auf.
Ein Advent in der Energiekrise
„Advent, Advent, kein Lichtlein brennt“ – so titelte die Tagesschau noch am Wochenende. In Deutschland haben die ersten Weihnachtsmärkte ihre Pforten geöffnet, allerdings mit erheblichen Veränderungen im Programm. Denn es gilt die Regel, dass die Bundesrepublik in diesem Winter so wenig Energie verbrauchen will wie nur irgend möglich. Das bedeutet: Lichterketten, Fahrgeschäfte und Eisbahnen könnten vielerorts dieses Jahr ausfallen. Vonseiten der Deutschen Umwelthilfe kam gar der Aufruf, die Weihnachtsbeleuchtung ganz zu streichen oder in jeder Stadt auf einen zentralen Weihnachtsbaum zu beschränken. Das große Ziel: die Energiekrise zu bekämpfen.
Gaspreis steigt um 17,1 Prozent
Seitdem Russland unter diversen Vorwänden die Erdgaslieferungen nach Deutschland eingestellt hat, fällt der Begriff Energiekrise immer häufiger. Früh versuchte die Bundesregierung, eine Alternative zu den deutsch-russischen Pipelines zu finden. Wie sich die Krise auf die privaten Haushalte auswirkt, zeigen die Zahlen des Statistischen Bundesamtes (Destatis): Demzufolge haben die privaten Haushalte in Deutschland in der ersten Jahreshälfte 17,1 Prozent mehr für ihr Gas bezahlt als noch im zweiten Halbjahr 2021. Die Strompreise dagegen stiegen um 1,9 Prozent. Für Nicht-Haushaltskunden, also vorrangig Unternehmen und Behörden, steht eine Preissteigerung von 38,9 Prozent für Gas auf dem Papier. Bei Strom zahlen sie 19,3 Prozent mehr.
Ausweg erneuerbare Energie
Langfristig ist laut Uwe Mahrt, CEO von Pangaea Life, ein massiver Ausbau von erneuerbaren Energieformen und -speichern notwendig, um die Abhängigkeit von russischem Gas und fossilen Energieträgern zu beenden. Seine Vision: ein europaweites Infrastrukturnetz, das über unterschiedliche Länder und Technologien hinweg funktioniert. Dieses soll die natürlichen Ressourcen Wasser, Wind und Sonne in der jeweiligen Region optimal speichern und die daraus entstehende Energie effizient verteilen und nutzbar machen. Das ist in etwa auch der Plan, den die „Europäische Grüner Deal“-Strategie der Europäischen Kommission verfolgt (weitere Details dazu im Beitrag „European Green Deal“).
Blue Energy Fonds
In diesem Rahmen steht das Stichwort PPA (Power Purchase Agreements) ganz oben auf der Liste von Unternehmen. Bei PPA handelt es sich um langfristige Stromabnahmeverträge, die viele Produzenten erneuerbarer Energie zu einem fixen Preis mit großen Stromverbrauchern abschließen. Dieses Instrument hat den Vorteil, dass alle Parteien langfristig damit planen können und dass es Investoren vor großen Auf- oder Abwärtsschwankungen bewahrt.
Hier kommt der Pangaea Life Blue Energy Fonds ins Spiel. Er erzielt seine Rendite aus der Stromerzeugung und -verkauf erneuerbarer Energien. Weil „grüner Strom“ in großen Teilen durch staatlich garantierte Einspeisevergütungen oder eben PPA gesichert ist, gilt Blue Energy auch in Krisenzeiten als stabil. Im Jahr erzielt er eine Rendite von 10,5 Prozent (Stand 30. September 2022).
Die Q&A Konferenz
Was bedeutet das alles für Vermittler und welche Fragen haben sie zu dem Thema? Am 23.11.2022 zwischen 17:30 Uhr und 18:30 Uhr werden Christoph Wallrich (Fondsmanager Pangaea Life Blue Energy) und Daniel Regensburger (Geschäftsführer Pangaea Life) genau diese in der „Q&A-Konferenz zur Energiekrise“ beantworten. Teilnehmer haben die Möglichkeit, bereits im Vorfeld ihre Fragen zur Energiesituation an Pangaea Life zu senden. Die Adresse: info@pangaea-life.de. In der Diskussion klären die beiden Experten dann alle offenen Fragen zum Thema Energiekrise. Jetzt anmelden und für 2023 rüsten!
Zur kostenfreien Anmeldung gelangen Interessierte über diesen Link.Titelbild: ©noppadon/ stock.adobe.com