Am Donnerstag, den 28. April findet zum 21. Mal der Girls’ Day statt. Auch die Bayerische nimmt teil und zeigt den Mitarbeiterinnen von morgen, welche spannenden Chancen und Perspektiven in unserer Branche möglich sind.
Erst im zweiten Anlauf erfolgreich?
(Erst) seit den 1990er Jahren schließt sich die Geschlechterlücke zwischen den Erwerbstätigen. Langsam, jedoch nicht sicher. Zwar stieg der Anteil erwerbstätiger Frauen seit dem Jahr 1999 von 43,6 Prozent auf 46,6 Prozent bis zum Jahr 2013, veränderte sich jedoch bis 2019 – Destatis zufolge – nicht. Im Jahr 2019 arbeiteten so 34,2 Prozent der deutschen Frauen in Vollzeit, während 77,8 Prozent einer Teilzeitbeschäftigung nachgingen. Besonders auffällig: Gerade im Alter zwischen 55 bis 64 Jahren stieg der Anteil erwerbstätiger Frauen. Bei jüngeren Frauen sind hingen weniger signifikante Veränderungen zu beobachten. Ein Grund: Mehr junge Frauen studieren und steigen dadurch erst verspätet in die Berufstätigkeit ein.
Klischee ade?
Nun studieren junge Frauen zwar immer häufiger, dennoch scheinen sie sich bei der Wahl des Studiengang oder auch des Berufs überproportional für „typisch weibliche Berufe“ zu entscheiden. So entfallen mehr als die Hälfte der weiblichen Abschlüsse auf zehn Berufe. Darunter beispielsweise die medizinische Fachangestellte, Verkäuferin, Kauffrau für Büromanagement oder Friseurin. Keiner der Top Ten Jobs ist dabei aus einem naturwissenschaftlichen- oder technischen Bereich. Das Fazit: „Mädchen und junge Frauen in Deutschland schöpfen ihre Berufsmöglichkeiten nicht voll aus.“
Höchste Zeit, dass sich etwas ändert
Zu diesem Urteil kommt zumindest das Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Sie fördern daher seit 2001 den Girls’ Day. Seither haben verschiedenste Unternehmen wie auch Institutionen ein Angebot mit mehr als 150.000 Veranstaltungen für bisher rund zwei Millionen Mädchen geschaffen. Das Ziel: Einen Einblick in mögliche Berufsfelder außerhalb dieser Top Ten zu geben. Nachdem der Girls’ Day 2020 coronabedingt ausfallen musste, fand er im Jahr 2021 in kleinerem Rahmen sowie überwiegend digital statt. 2022 ist er nun wieder als erlebbares Event vor Ort zurück. Und auch die Bayerische lässt sich die Chance nicht entgehen, Teil der „Zukunftsmacher” zu sein.
#wirbewegenwas – Eine Reise zum Löwenrudel der Bayerischen
Auch Versicherer sind – den Top Ten der „Frauenberufe“ zufolge – nicht unter den beliebtesten Berufszielen der jungen Frauen und Mädchen. Dass das Gegenteil der Fall sein sollte, davon möchte auch die Bayerische die Teilnehmerinnen überzeugen. Sie ermöglicht am 28. April spannende Einblick in die IT-Welt sowie die Finanzberatung bei der Bayerischen. Sie ermöglicht den Austausch mit den Azubis beim Mittagessen oder sowie eine Schatzsuche in der Hauptverwaltung. Für wen ein Besuch in Frage kommt?
„Wenn Dich ein typischer Arbeitsalltag bei unseren Informatikerinnen interessiert oder Du schon immer mal wissen wolltest, welche Aufgaben Dich als Kauffrau für Versicherungen und Finanzen erwarten – dann bist Du bei uns richtig!“, fordert die Bayerische alle interessierten zur Teilnahme auf. Weitere Infos sowie den Link zur Anmeldung gibt’s hier.
Titelbild: ©the faces/stock.adobe.com