ExistenzBudget: Die Bayerische leistet sozial verantwortlich

Das ExistenzBudget der Bayerischen kommt mit einer Reihe von Updates daher. Trotz Inflation gibt es hier eine Erweiterung der Leistung. Und das ganz ohne Mehrbeitrag und dafür mit einem echten Mehrwert für Kundinnen und Kunden. Ein Schwerpunkt ist dabei die soziale Verantwortung.

Soziale Verantwortung im Maklerbüro

2015: Die Vereinten Nationen (UN) verabschiedet die Agenda 2030, eine Art Fahrplan für die Zukunft. Ihr Ziel: weltweit ein menschenwürdiges Leben ermöglichen und außerdem die natürlichen Lebensgrundlagen dauerhaft bewahren. Insgesamt umfasst dieser Plan 17 Ziele, die etwa ökonomische, ökologische und soziale Aspekte abdecken. Die Staaten sind dazu aufgefordert, ihr Tun und Handeln nach diesen Zielen auszurichten. Wie die Bundesregierung im April berichtete, hatte sich Deutschland schon früh zu einer „ambitionierten Umsetzung“ bekannt.

Diese 17 Nachhaltigkeitsziele (auch SDGs, Sustainable Development Goals) finden auch in der Bevölkerung immer mehr Beachtung. Zahlen des Statistikportals Statista zeigen, dass Deutsche sogar ihre Kaufentscheidungen zunehmend nach den SDGs ausrichten. Versicherungsvermittler, die sich hier entsprechend positionieren, sind im Vorteil.

Das ExistenzBudget im Überblick

Hier kommt das ExistenzBudget der Bayerischen ins Spiel. Vormals bekannt als Unfall Individual, funktioniert diese spezielle Unfallversicherung prinzipiell nach der Art der Schadenersatzversicherung. Dahinter steht eine finanzielle Absicherung von bis zu zehn Millionen Euro. Diese Abdeckung ist unabhängiger von der aktuellen Inflationsentwicklung. Das Produkt übernimmt hohe Unfallkosten und bietet weltweiten Schutz rund um die Uhr. Dabei geht es über die bloße Versicherung hinaus – es handelt sich um einen Wegbegleiter für die finanzielle Sicherheit, wenn Kunden sie am dringendsten brauchen.

Stephanie Kern, Leitung Geschäftsfeld Menschversicherung, verrät, was die großen Besonderheiten am ExistenzBudget sind: „Der Geschädigte wird so gestellt, als wäre die Bayerische der Unfallverursacher. Außerdem leistet das Produkt einen wesentlichen Beitrag zu den SDGs.“

ExistenzBudget deckt sowohl den Verdienstausfall und die Rentenminderung ab, kommt für Unfallfolgen und Schmerzensgeld auf und springt ein, bis der Kunde die gesetzliche Rente ohne Verluste erhalten hat. Im Vergleich zum klassischen Unfallschutz deckt sie auch die kurzfristigen und langfristigen finanziellen Folgen ab. Zuletzt ist das Produkt leichter zu verstehen als eine Unfallversicherung, da eine komplexe Gliedertaxe entfällt.

Ein Rechenbeispiel: Ein Kunde verunfallt bei der Gartenarbeit schwer und ist querschnittsgelähmt. Sein vorheriges Nettogehalt von 2.500 entfällt sofort, da er nach dem Unfall nicht mehr arbeiten kann. Weiterhin fallen Kosten zur Genesung (11.263 Euro) und für den Umbau des Hauses (85.000 Euro) an. Hinzu kommen der monatliche Ausgleich bis zum Renteneintritt (697,67 Euro) und ein Schmerzensgeld (379.045 Euro).

Updates beim ExistenzBudget

Was gibt es Neues? „Was wir verändert haben, sind zum Beispiel ein paar Leistungserweiterungen. Diese helfen uns dabei, Mehrwerte zu bieten, die wir derzeit im Produkt noch nicht erhalten haben“, erklärt Stephanie Kern. Dazu gehört etwa die Infektionsschutzklausel. Die Bayerische bietet hier Versicherungsschutz für den Ausbruch von bestimmten Infektionskrankheiten. „Das wurde natürlich in Zeiten von Corona ein wenig präsenter.“ In Sachen Pandemie hat die Bayerische eine geschlossene Liste. Für den Fall, dass eine neue Krankheit um sich greift, wäre diese nicht erfasst – aufgrund des nicht kalkulierbaren Risikos sperren sich hier auch die Rückversicherer.

Weiterhin hat die Bayerische bestimmte Krankheiten mitversichert, die sich durch Insektenstiche oder Tierbisse verbreiten. Dazu gehören zum Beispiel:

  • Cholera
  • Diphterie
  • Gürtelrose
  • Masern
  • Mumps
  • Röteln
  • Spinale Kinderlähmung
  • Windpocken

Impfschäden sind ebenfalls versichert.

Zielgruppen

Abschließend stellt sich die Frage: Für wen eignet sich das ExistenzBudget am meisten? „Bei Berufen, bei denen bestimmte Körperteile eine besondere Rolle spielen, besteht ein deutlicher Vorteil“, erklärt Stephanie Kern. „Nehmen wir mal Friseure als Beispiel. Für sie sind die Hände unglaublich wichtig, aber die sind in der Gliedertaxe nicht besonders hoch eingepreist. Das heißt, genau diese Kundengruppen profitieren sehr stark von diesem Produkt. Sie haben mit dem ExistenzBudget eine hohe Absicherung, die weit über die Grenze der normalen Unfallversicherung hinausgeht.“

Ein weiteres Beispiel sind die Kinder. Weil diese kein eigenes Einkommen haben, berechnet die Bayerische den Verdienstausfall anhand des elterlichen Gehalts. Kinder haben von Natur aus einen erhöhten Abenteuerdrang, sind ständig aktiv und können die Risiken noch nicht vollumfänglich einschätzen. Die Unfallgefahr ist entsprechend höher. Anstatt die hohen Kosten nach einem Unfall zu tragen, können Kunden vorsorgen und den weiteren Lebensweg so finanziell absichern – von der Schule bis zur Ausbildung.

Weiterhin besteht ein kostenloser Schutz für Neugeborene bis zu sechs Monaten. Junge Familien haben damit besondere Benefits im ExistenzBudget.

Und zuletzt eignet sich das ExistenzBudget hervorragend für Selbstständige. Diese sind nicht automatisch gesetzlich unfallversichert und haben daher keinen, oder nur einen schwachen, Unfallschutz. Weitere Informationen zum ExistenzBudget finden Interessierte auf der Homepage.

Titelbild: © RioPatuca Images / stock.adobe.com

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Autor

NewFinance Redaktion
NewFinance Redaktionhttps://www.newfinance.de
Hier bloggt die Redaktion von NewFinance.today zu allgemeinen und speziellen Themen rund um Versicherung, Finanzen und Vorsorge aber auch zu Unternehmensthemen der Bayerischen. Wir wünschen eine spannende und interessante Lektüre!

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