Soldaten mit posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) und ähnlichen Störungsbildern stehen im Fokus der Masterarbeit im Fach Psychologie von Sinja Schillinger. Sie hat Veteranen zu ihren Erfahrungen und Empfindungen befragt und festgestellt, dass Offenheit im Umgang mit dem Erlebten dazu führt, dass sich seltener Störungen entwickeln. Ein Kernproblem in den von ihr geführten Gesprächen war die drohende Dienstunfähigkeit durch das Erlebte. Die Bayerische hat hier eine unterstützende Lösung entwickelt.
Ein starker Partner bis zur Rente
Wirtschaftliche Nachteile einer Dienstunfähigkeit lassen sich durch eine Dienstunfähigkeitsversicherung für Soldaten ausgleichen – und das nicht nur bei PTBS, sondern bei allen Risiken, denen Soldaten ausgesetzt sind. Die Bayerische hat mit dem neuen Tarif BU Protect Bundeswehr eine Dienstunfähigkeitsversicherung herausgebracht, die genau auf die Bedürfnisse der Soldatinnen und Soldaten zugeschnitten ist.
Kern des Bedingungswerkes ist eine echte Soldatenklausel, die eine Berufsunfähigkeit an die Dienstunfähigkeit nach dem Soldatengesetz und damit an die Entscheidung des Truppenarztes koppelt. Gleichzeitig ergänzt die Bayerische den Schutz um eine echte Beamtenklausel für Soldaten, die nach dem Ausscheiden aus der Bundeswehr in eine Beamtenlaufbahn wechseln – und natürlich sind auch alle mandatierten Auslandseinsätze mitversichert. Weitere Highlights sind umfangreiche Nachversicherungsgarantien, eine Verlängerungsgarantie beim Ausscheiden aus der Bundeswehr sowie ein Fortbestehen der Soldatenklausel bei Wiedereinstieg. Außerdem kann die Berufsgruppe beim Ausscheiden aus der Bundeswehr an die neue Tätigkeit angepasst werden und die Ernennung zum Berufssoldaten führt entgegen dem Markt nicht dazu, dass die versicherte Rente reduziert wird.
Gleiche Konditionen für alle Soldatinnen und Soldaten
Die Bayerische hat Wert darauf gelegt, dass alle Soldatinnen und Soldaten in den knapp 700 Berufen innerhalb der Bundeswehr zu den gleichen Konditionen Schutz bekommen – unabhängig von der konkreten Tätigkeit. Erhöhte Risiken führen also nicht zu Risikozuschlägen. Entscheidend für die Höhe der Prämie ist neben den individuellen Parametern wie Gesundheitszustand und Einstiegsalter, das Endalter bei Vertragsablauf sowie die gewünschte Rentenhöhe.
Für Vermittler ist die Versorgung von Soldaten und Angehörigen der Bundeswehr ein lukrativer Markt mit einer großen Zielgruppe: Im Januar 2022 leisteten rund 183.800 Soldatinnen und Soldaten ihren Dienst bei der Bundeswehr. Dazu gehören Berufssoldaten, Zeitsoldaten und freiwillig Wehrdienstleistende – Soldaten auf Zeit machen mit gut 120.000 den größten Anteil aus. Sie sind in Heer, der Marine oder der Luftwaffe eingesetzt, arbeiten im Verteidigungsministerium oder im Bereich Ausrüstung und Infrastruktur. Eine Zielgruppe, die es wert ist, Aufmerksamkeit und Beratung zu erhalten.
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