Die Themen bAV und Nachhaltigkeit sind zwei Pfeiler in der Beratung, die ein hohes Potenzial für die Kundengewinnung und -bindung tragen. Die Bayerische geht mit ihrem Kooperationspartner Xempus in der bAV-Beratung weiter konsequent den Weg der Nachhaltigkeit. Alle Informationen darüber gibt es hier.
Vorsorge im Fokus
„Die Krisen, die die Welt beschäftigen, lenken ab von der Vorsorge – so könnte man vermuten. Tatsächlich ist eher das Gegenteil der Fall.“ – Deloitte bAV-Studie 2022
Denn die bAV hat vor allem während der Pandemie an Wertschätzung der Beschäftigten gewonnen. Und immerhin 55 Prozent der Betriebe bieten mittlerweile eine bAV mit Arbeitgeberbeteiligung an, die über den 15-prozentigen Pflichtzuschuss hinausgeht. Trotzdem bleibt das größte Hemmnis bestehen: fehlende oder nicht kommunizierte Angebote seitens der Arbeitgeber. Viele Arbeitnehmer kennen schlichtweg kein Angebot ihres Arbeitgebers zur Entgeltumwandlung. Die Befragungen bestätigen dies: 50 Prozent der Arbeitnehmer nutzen noch keine bAV, bei unterdurchschnittlichen Einkommen sind es sogar 70 Prozent. Nur 42 Prozent der Teilnehmer haben sich in den letzten 12 Monaten mit dem Thema bAV beschäftigt. Dabei kann ein substanzieller Zuschuss des Arbeitgebers für den Aufbau einer Altersvorsorge sowohl als Überzeugungsargument im Recruiting als auch zur Mitarbeiterbindung genutzt werden.
Vorreiter bei Nachhaltigkeit
Die GfKConsumer Life-Studie2022 zeigt, Nachhaltigkeit wird in den kommenden fünf Jahren mehr als die Hälfte der Kundenerlebnisse prägen:
- 74 % der Deutschen machen sich Sorgen über Umwelt und Klima.
- 68 % fordern umweltbewusstes Verhalten von Unternehmen.
- Für 55 % der Unternehmen ist das Thema Nachhaltigkeit direkt beim Vorstand angesiedelt.
- Mehr als 50 % der 16 bis 29-Jährigen würden sich für nachhaltige Versicherungspolicen entscheiden – ein höherer Preis würde dabei in Kauf genommen.
- Bei den 30 bis 59-Jährigen ist der Wert ähnlich hoch. Tendenz steigend.
Für die Bayerische gehört das Thema Nachhaltigkeit zum Selbstverständnis. So hat das Unternehmen innerbetriebliche Prozesse bereits optimiert, um den Papierverbrauch, CO2-Emissionen und Dienstreisen deutlich zu reduzieren. Langfristig möchte die Bayerische aus eigener Kraft klimaneutral wirtschaften. Bis es so weit ist, wird der Versicherer seinen CO2-Fußabdruck im eigenen Geschäftsbetrieb und den CO2-Abdruck des selbstständigen Exklusivvertriebs kompensieren. Der Vorstand um Martin Gräfer, Thomas Heigl und Dr. Herbert Schneidemann ist im Rahmen der Bilanzpressekonferenz 2023 noch konkreter auf die Maßnahmen zum Thema Nachhaltigkeit eingegangen. Den Nachbericht finden Interessierte hier.
„Xempus sorgt für mehr Professionalität am Vermittlermarkt“,
erklärt Karsten Koch, Spezialist Betriebliche Vorsorge im Interview mit der Bayerischen. Das komplette bAV-Angebot steht inzwischen auch in der Softwarelösung Xempus zur Verfügung. Warum ist das ein Vorteil für Vermittler? Karsten Koch erklärt weiter:
„Es sorgt für mehr Professionalität am Vermittlermarkt und qualifiziert auch weniger bAV-affine Vermittler dazu, eine saubere Beratung zu leisten. Für das Unternehmen spart es schlicht Ressourcen. Heute sind wir in der Lage, 500 Mitarbeiter in das Programm zu implementieren – auf Knopfdruck, sei es partiell oder komplett, und entsprechend auch die Ressource Arbeitszeit so wenig wie möglich in Anspruch zu nehmen.
Mitarbeiter sehen in ihren Rentenbescheiden und den ergänzenden Berechnungen in der Nettobetrachtung alle weiteren Abgaben. Auf einen Blick erhält man alles sauber auf Basis der Datensätze ausgewiesen.“
Das gesamte Interview gibt es hier.
Titelbild © Netzer Johannes