Flexible Arbeitszeiten, Homeoffice, Sabbaticals. Arbeiten und das Leben genießen gehört für die Generation Y untrennbar zusammen. Die Folge: Immer mehr Menschen arbeiten als Freelancer oder Selbstständige. Laut Statista gibt es davon 2017 rund 1,38 Millionen.
Zunächst hört sich Selbstbestimmung sehr gut an. Aber eine Analyse der Hans-Böckler-Stiftung zeigt Schattenseiten auf: Flexible Arbeitszeiten begünstigen Überlastung und Selbstausbeutung. Die Konsequenz: Es bleibt oftmals keine Zeit, um an eine passende Altersvorsorge zu denken. Kryptowährungen und Aktien? Zu risikoreich und zeitaufwendig. Sparbücher? Mit der aktuellen Niedrigzinsphase bringen sie nicht viel. Eine Alternative: Die Basis-Rente AKTIV der Bayerischen. Diese bietet nicht nur hohe Renditechancen, sondern wird zudem staatlich gefördert. Eine Win-win-Situation?
Immer älter, immer mehr
Deutschland wird älter. Das ergeben Berechnungen zu Altersstrukturen der Bevölkerung. Laut Statista gab es zum 31. Dezember 2015 in Deutschland 2.204.791 Personen im Alter von über 85 Jahren. Damit bilden sie die größte Bevölkerungskohorte. Zum Vergleich: Die zweitstärkste Gruppe waren die 51-Jährigen mit 1.426.217 Millionen. Verantwortlich für diese Entwicklung sind der Rückgang der Geburtenrate und die steigende Lebenserwartung.

Aktuell leben unter uns 4,6 Millionen Hochaltrige in Deutschland. Das sind 56 Prozent mehr als vor 25 Jahren. Nach UN-Prognosen wächst die Anzahl der Hochaltrigen in Deutschland bis 2040 auf acht Millionen Menschen. Dann wäre etwa jeder zehnte Bundesbürger 80 Jahre oder älter. Eine große Umstellung für soziale Systeme.
Selbstständig im Alter
Um die in Zukunft größer werdende Rentenlücken auszugleichen, unterstützt der Staat alle Selbstständigen, Freiberuflichen und Arbeitnehmer mit steuerlichen Vorteilen für die private Vorsorge. Voraussetzung: Eine Mindestdauer. Denn für die staatlich geförderte Altersvorsorge schreibt der Gesetzgeber eine Mindestdauer der Versicherung bis zur Vollendung des 62. Lebensjahres vor. Die Rente ergibt sich aus dem bis zu Ablauf der Versicherung erreichten Deckungskapital. Dies setzt sich aus eingezahlten Beiträgen und der Rendite (Fondsvermögen) zusammen.
Weitere Vorteile des Rentenmodells der Bayerischen:
- Die Eigenbelastung wird durch staatliche Förderung vermindert
- In der Einkommenssteuererklärung können die Beiträge als Sonderausgaben angegeben werden
- Während der Sparzeit werden Beiträge nicht auf das Arbeitslosengeld II (Hartz IV-Sicherheit) angerechnet
- Hohe Renditechancen an der Börse
- Eine Gesundheitsprüfung ist nicht notwendig
Aber Vorsicht: Kein Rentenmodell oder Versicherungsprodukt ist makellos. Die Basis-Rente AKTIV garantiert keine Rendite. Die Chance durch die breite Streuung im Aktien- und Anleihenmarkt sind zwar hoch, Verluste sind dennoch möglich.
Eine Liaison fürs Leben
Die Win-win-Situation für jeden Kunden besteht in der staatlichen Förderung der Basis-Rente AKTIV. Denn: Wer viel zahlt (Steuern), kann viel sparen. Die Aufwendungen für dieses Rentenmodell kann jeder Kunde in der Steuererklärung geltend machen.
Kunden konnten dieses Jahr Beträge bis zu einer Höhe von 23.362 Euro (bei Verheirateten 46.724 Euro) steuerlich fördern. Dabei werden erst spätere Rentenauszahlungen versteuert. Die Beiträge zur geförderten Altersvorsorge verringern zudem das zu versteuernde Einkommen. 2017 kann der Kunde ganze 84 Prozent der Prämie als Sonderausgabe geltend machen.
Um die staatliche Förderung zu erhalten und somit im Alter abgesichert zu sein, reicht es in den Fonds einzuzahlen. Ob der Kunde regelmäßig einzahlt oder eine einmalige Einzahlung tätigt, bleibt ihm überlassen.
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