Jeder vierte Deutsche wird davon betroffen sein: Berufsunfähigkeit. Und das mindestens einmal im Laufe seines Lebens. Laut einer Studie des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) sind jährlich zwischen 200.000 und 300.000 Menschen davon betroffen.
Die Folgen einer Berufsunfähigkeit sind einschneidend: teure Therapien und Medikamente, mögliche Umbauten rund um Haus und Wohnung. Gegebenfalls auch am Auto. Arbeitsverbot.
Hinzu kommen finanzielle Einbußen. Diese Erfahrung machte auch Ben. Der 33-jährige Physiotherapeut und Krankenpfleger verletzte sich während eines Fußballspiels. Die Folge: Außen- und Innenbandriss. Das hieß für ihn, länger als ein Jahr berufsunfähig. Er wurde #jedervierte. Und für Vermittler der Bayerischen prominenter BU-Fürsprecher im Kundengespräch.
„Ohne die BU-Rente wäre ich ziemlich blöd dagestanden“
Denn die Tätigkeit als Pfleger in der Alten- und Krankenpflege zählt mit durchschnittlich 2.412 Euro / brutto (ohne Sonderzahlungen auf Basis einer 38-Stunden-Woche) nicht gerade zur Kategorie: Gut bezahlt.
Außerdem sind sie häufiger krank als andere Beschäftigte und leiden unter hohem Arbeitsdruck. Gefährdet durch physische und psychische Überarbeitung ist jeder Fünfte. Das geht laut faz.net aus dem BKK Gesundheitsreport, einer Studie der Betriebskrankenkassen, hervor. Auch weisen die Beschäftigten in der Gesundheits- und Krankenpflege eine höhere Anzahl an Fehltagen auf. Pendelt sich der Durchschnitt der Beschäftigten bei etwa 16 Fehltagen jährlich ein, kommen Pfleger auf 19,3. Die Gründe: gesundheitliche Einschränkungen. Von Rückenschmerzen bis hin zu psychischen Störungen ist alles dabei.
„Nach den OPs und der Reha hat es über ein Jahr gedauert, bis ich wieder zu 100 Prozent auf der Matte stand“, Ben, 33
Dabei muss es nicht mal ein Arbeitsunfall oder die Folgen dauerhafter Stressbelastung sein. Die Ausgangslage für eine Berufsunfähigkeit kann auch banal entstehen. Beispielsweise bei einem Fußballspiel. So war es bei Ben. Der Psyiotherapeut und Krankenpfleger rutschte aus. Diagnose: Außen- und Innenbandriss. Laufen oder die Arbeit mit Patienten fortführen? Unmöglich. Hier ist seine Geschichte:
#jedervierte
Doch Ben ist nicht alleine. Er ist nicht irgendwer. Er ist #jedervierte. Und egal ob es Samuel, Katja oder Franz ist. Die Geschichten dieser Menschen sind real. Denn es sind unsere Freunde, Nachbarn oder Arbeitskollegen.
Um der Statistik ein Gesicht und der Versicherungsnummer eine Stimme zu geben, rief die Bayerische – zusammen mit Samuel Koch – die #jedervierte-Kampagne ins Leben. Die Videoserie gibt Betroffenen die Möglichkeit, die Anonymität abzustreifen. Ihre Geschichte zu erzählen.
Titelbild: © Die Bayerische / YouTube-Video (Screenshot)
Videos: © Die Bayerische