Zahngesundheit wird immer wichtiger. Auch die Optik gewinnt immer mehr an Relevanz. In Folge dessen steigt die Nachfrage nach privaten Zahnzusatzversicherungen. Wir haben die Zahlen.
Tendenz steigend: Zahnzusatzversicherung 2019
Der Verband der Privaten Krankenversicherung meldet neue Zahlen: Im Jahr 2019 soll die Zahl der Zahnzusatz-Versicherten um etwa 389.000 Menschen gestiegen sein. Das entspricht einer Zunahme von rund 2,4 Prozent. Somit sind nun 16,4 Millionen Bundesbürger im Besitz einer privaten Zahnzusatzversicherung. Bei einem Blick in die Vergangenheit in 2009 ist ein Anstieg der versicherten Personen mit einem Zahnzusatztarif um vier Millionen (32,4 Prozent) zu erkennen. Denn vor über einem Jahrzehnt waren nur rund 12,38 Millionen Bürger mit einer Zahnzusatzversicherung versorgt, während 2019 schon 16,39 Millionen eine besitzen.
Schutz vor hohem Eigenanteil: Regionale Unterschiede bei der Zahngesundheit
Haben Versicherte keine Zusatzversicherung, so müssen sie selbst bei der einfachsten Zahnersatz-Variante aktuell bis zu 50 Prozent Eigenanteil vorweisen. Dabei zeigen sich bei der Zahngesundheit große regionale Unterschiede im Bundesgebiet für die Gesamtkosten eines neuen Zahnersatzes (GKV-Leistung und Eigenanteil). Während die Gesamtkosten für neuen Zahnersatz in Sachsen bei günstigen 1274 Euro liegen, beträgt der deutsche Durchschnitt 1524 Euro. Dabei wird die Rechnung am teuersten beim Tabellenführer Niedersachsen, bei welchem Patienten eine Rechnung von rund 1877 Euro vorfinden können. Bei einer höherwertigen Versorgung steigt der Eigenanteil nochmal deutlich an. Das führt zu einer hohen Eigenbeteiligung der Versicherten. Je nach Bundesland müssen sie so zwischen 47,7 Prozent und 66,7 Prozent für neuen Zahnersatz aus der eigenen Tasche zahlen.
Zahnreinigung und -bleaching: Wer schön sein will, muss nicht zahlen
Nach Meinung von Experten sollten Erwachsene mindestens einmal im Jahr zur Vorsorgeuntersuchung inklusive professioneller Zahnreinigung gehen. Die gesetzlichen Krankenkassen haben unterschiedlichen Leistungsspektren bezüglich der professionellen Zahnreinigung. Je nach Krankenkasse findet eine Übernahme der Kosten ganz, teilweise oder sogar gar nicht statt, da es sich um eine so genannte freiwillige Zusatzleistung handelt.
Beim Trend des Zahnbleachings sieht das schon wieder anders aus. Hier beteiligen sich die gesetzlichen Kassen nicht, obwohl besonders junge Leute auf den Trend aufspringen und reges Interesse an der Farbkorrektur zeigen. Das zeigt ein Blick auf die App der Generation Z „TikTok“: Videos mit dem Hashtag #teethwhitening haben bereits knapp 420 Millionen Aufrufe (Stand 17. Oktober 2020) vorzuweisen.
Das Rundum-Paket der Zahngesundheit: Zahntarif Prestige Plus
Nahezu alle Zahn-Wünsche erfüllt der Zahnzusatz-Tarif „Prestige Plus“ der Bayerischen. Der leistet nicht nur bei Zahnbehandlung und Zahnersatz zu 100 Prozent, sondern weist auch noch weitere Vorteile auf. Darunter auch die 100-prozentige Kostenübernahme mit bis zu 250 Euro pro Kalenderjahr für professionelle Zahnreinigung und zahnaufhellende Maßnahmen. Weitere Highlights des Tarif Prestige Plus:
- einmalige Kostenübernahme happybrush Zahnbürste
- 100-prozentige Kostenübernahme bei Zahnersatz und Zahnbehandlung
- Kostenübernahme für Kieferorthopädie, ohne Altersbegrenzung (80-100 Prozent, maximal 2000 Euro)
- Kostenübernahme für Akupunktur, Narkose oder Hypnose
- Mitversicherung von Kindern bei Unfall
- Keine Wartezeiten
Versicherte, die weniger Leistung benötigen, haben zusätzlich die Wahl der Tarife Smart, Komfort und Prestige. Dabei ist beim kleinsten Tarif „Smart“ nur die Zahnbehandlung, der Zahnersatz sowie die Professionelle Zahnreinigung inklusive. Beim Tarif „Komfort“ reihen sich ein happybrush-Gutschein, die Kieferorthopädie-Behandlung sowie Leistungen zur Akupunktur, Narkose und Hypnose noch mit ein. Beim Prestige-Tarif ist der Verzicht von Wartezeiten eine weitere On-Top-Leistung.
„Unsere Zahntarife sind top positioniert am Markt und bieten teilweise sogar einzigartige Leistungen“, sagt Daniel Regensburger, Leitung Vertriebsdirektion Süd, zum Zahnzusatz-Tarif. Weitere Informationen zum Tarif Prestige-Plus finden Sie unter dem folgenden Link:
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