Die Riester-Rente ist keineswegs gestorben, wie uns Politiker gerne glauben machen wollen. Das beweisen die Zahlen des kürzlich veröffentlichten Endberichts zur Studie über die “Verbreitung der Altersversorgung 2015” des Bundesarbeitsministeriums (BMAS). Das Meinungsforschungsinstitut TNS Infratest Sozialforschung hat die Verbreitung der Riester-Verträge in Deutschland nach soziodemografischen Gesichtspunkten untersucht und dazu 11.000 Personen schriftlich befragt.
38 Prozent der Personen, denen monatlich weniger als 1.500 Euro brutto zur Verfügung stehen, haben einen Riester-Vertrag abgeschlossen. Eben jene Gruppe von Geringverdienern, auf die die Riester-Rente ursprünglich abzielte. Unter den Frauen sind es auf dieser Gehaltsstufe sogar 43 Prozent. Zudem hat knapp die Hälfte der Frauen, die weniger als 20 Stunden pro Woche arbeitet einen Riester-Vertrag. Im Endbericht räumen die Studienautoren zwar ein, dass sehr wohl noch “Ausbaupotential” bestünde, doch von “gescheitert” kann nicht die Rede sein.
Die folgende Tabelle zeigt die Verbreitung der Riester-Rente anhand soziodemografischer Merkmale:
Zum vollständigen Endbericht des Bundesarbeitsministeriums geht es hier entlang.
Studie: Die Riester-Rente ist nicht tot!
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