Initiative ProRiester

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Pro

2022 | 2021 | 2020 | 2019 | 2018 | 2017 | 2016

Das PEPP-Problem

„Die Studie hat die Anforderung an die Risikominimierung-Technik und das Standardprodukt Basis-PEPP genauer untersucht. Dafür wurde für 20 hypothetische PEPP-Produkte der Kapitalerhalt und Inflationsausgleich analysiert. Das Ergebnis: “Im aktuellen Kapitalmarktumfeld erfüllt keines der untersuchten Produkte die formulierten Anforderungen”. Daraus wird geschlossen, dass die Vorgaben der EU für die Versicherer zu hoch sind.“ – 11.03.2022 / Til Klein, Versicherungsbote
Zum Beitrag   Riester: Kein komplett neues System notwendig
„Die Riester-Rente steht bei Vielen in der Kritik – teilweise zu recht, wie Björn Deyer zugibt. Das vor rund zwei Jahrzehnten eingeführte Regelwerk passt nicht mehr zur aktuellen Lage am Kapitalmarkt. Doch: „Wir brauchen kein komplett neues System“, betont der zuständige Manager bei Union Investment.“ – 01.03.2022 / Das Investment
Zum Beitrag   Riester ist reformfähig
„Die Riester-Rente muss reformiert werden, sie ist aber reformfähig. In den letzten acht Jahren ist praktisch nichts passiert. Unsere Vorschläge für eine grundlegende Reform liegen auf dem Tisch.“ – 23.02.2022 / GDV.de
Zum Beitrag   Riester: Schwarzes Schaf oder ungenutztes Potenzial?
„Viele Versicherer und Vermittler nutzen die Chancen der Riester-Rente nicht. Denn die geförderte Altersvorsorge macht nur dann Sinn, wenn die einzuzahlende Summe genau stimmen. Doch dafür müsste die aktuelle persönliche Situation des Kunden berücksichtigt werden. Welche Chancen in dem Thema stecken, hat sich Ralf Pispers genauer angeschaut.“ – 16.02.2022 / Ralf Pispers, Versicherungsbote
Zum Beitrag   Riester mit erfreulicher Entwicklung
„Laut dieser Zahlen konnten die Versicherer 2021 mit einem Plus von zwölf Prozent auf 310.000 Policen die höchste Anzahl an Riester-Neuabschlüssen seit dem Jahr 2016 verzeichnen. „Diese sehr erfreuliche Entwicklung ist ein deutliches Signal der Verbraucher an die Politik, dass die geförderte private Altersvorsorge weiterhin gewünscht wird,“ so BVK-Präsident Michael H. Heinz in der Pressemitteilung.“ – 27.01.2022 / Cash.Online
Zum Beitrag   Kommt Riester zu kurz?
„In der Tat schlage sich das Sterberisiko mittlerweile auch in Versicherungsprodukten nieder. Aber nur insofern, dass die Prämien in Risikotarifen steigen. „Wir erwarten eine Verteuerung bei Risikotarifen, jedoch keine Verbesserung für Renten-Tarife wie zum Beispiel die Riester-Rente“, bemängelt Vereinschef Axel Kleinlein.“ – 20.01.2022 / Andreas Harms, Pfefferminzia
Zum Beitrag   Riester, das Erfolgsmodell
„Der Vorsitzende des Verbandes, Dr. Helge Lach, sieht die Verantwortung nun bei der Politik: „Die vielen Neuabschlüsse belegen eindeutig, dass Riester im Grunde ein Erfolgsmodell war und ist. Wir wünschen uns sehr, dass die neue Regierung nun endlich die Bruttobeitragsgarantie absenkt oder abschafft, damit es wieder Angebote gibt. Eine solche Maßnahme ist auch für die über 16 Millionen bestehenden Verträge dringend notwendig. Außerdem verlieren die Verträge bei hohen Inflationsraten von Jahr zu Jahr an Wert, weil die Zulagen nicht steigen. Das ist alles ganz klar zum Nachteil der Riester-Sparer. Hier besteht dringender Handlungsbedarf.““ – 19.01.2022 / Cash.Online
Zum Beitrag   Bestandsschutz für Riester
„Prüfauftrag für öffentlich verantworteten Fonds in der privaten Altersvorsorge. Zusätzlich: Anerkennung privater Anlageprodukte mit höherer Renditemöglichkeit als Riester – aber Bestandsschutz für die bestehenden Riester-Verträge. Auch hier gilt, dass es dazu noch viele Fragezeichen gibt. Wir können gespannt sein, was sich daraus ergibt.“ – 05.01.2022 / Prof. Michael Hauer, AssCompact
Zum Beitrag   Deutsche wieder bereit für Altersvorsorge
„Nachdem im ersten Jahr der Pandemie die Bereitschaft beziehungsweise Fähigkeit, für das Alter vorzusorgen, spürbar eingebrochen war, deutete sich 2021 wieder ein Trendwechsel an. Das zeigt der DIA-Deutschland-Trend Vorsorge, der jeweils am Ende eines Jahres von INSA Consulere im Auftrag des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA) erhoben wird.“ – 05.01.2022 / Deutsches Institut für Altersvorsorge
Zum Beitrag   Jeder sollte Riester im Repertoire haben
„Ab Januar 2022 bietet Nettowelt auf ihrer neuen Plattform Nettoriester an. Vermittler können sich ab Ende Dezember bereits registrieren. Die staatliche Förderung dürfe nicht verschenkt werden. Karoline Viktoria Mielken, Geschäftsführerin der Nettowelt, ist der Auffassung, dass jeder Riester im Repertoire haben sollte, bis die Regierung etwaige Reformen umgesetzt hat.“ – 15.12.2021 / AssCompact
Zum Beitrag   Riester kein Auslaufmodell
„Eine Studie des Rentenexperten Bernd Raffelhüschen ist zu dem Schluß gekommen, dass die Riester-Rente für die Sicherung des Lebensstandards im Alter entscheidend ist. In seinem "Vorsorgeatlas Deutschland 2021", hat Raffelhüschen ausgerechnet, dass das aktuelle Rentenniveau - sprich die maximale Leistung aus der gesetzlichen Rentenversicherung (GRV) - nicht reicht, um den Lebensstandard zu sichern.“ – 10.11.2021 / Jan F. Wagner, Versicherungsmagazin
Zum Beitrag   Riester erfüllt sozialpolitische Aufgaben
„Frauen erzielten mit der staatlich geförderten Vorsorge eine Ersatzquote von 16 Prozent und lägen damit sogar deutlich über der Quote der Männer (neun Prozent). „Die Studie zeigt, dass das System der Riester-Rente sozialpolitisch an der richtigen Stelle ansetzt“, sagt Hans Joachim Reinke, Vorstandsvorsitzender von Union Investment.“ – 28.10.2021 / Mona Backhaus, Versicherungsjournal
Zum Beitrag   BVK plädiert für Riester-Reform
„Zum Auftakt des DKM Forums appellierte der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) an die Politik: Altersvorsorge müsse den individuellen Lebenslagen entsprechen. Außerdem präsentierte der Verband einen Berichtsstandard zu Nachhaltigkeit im Vermittlerbetrieb.“ – 27.10.2021 / Cash.online
Zum Beitrag   Deutschland, Land der Sparer
„"Dies ist ein gutes Zeichen, denn für viele Menschen reicht die gesetzliche Rente allein nicht aus, um ihren gewohnten Lebensstandard auch im Alter zu halten. Deswegen lohnt es sich bereits früh über Maßnahmen wie eine Rentenversicherung, die Riester-Rente oder andere private Altersvorsorgeprodukte nachzudenken, um eine potentielle Rentenlücke effektiv zu schließen", so Adelt abschließend.“ – 26.10.2021 / CLARK
Zum Beitrag   Zielgruppe Frauen
„Frauen sind, im Gegensatz zu den Männern, in Sachen private Altersvorsorge etwas sicherheitsorientierter, wie eine aktuelle Umfrage des Deutschen Instituts für Vermögensbildung und Alterssicherung (Diva) zeigt. Denn während die Mehrheit der Frauen (57,3 Prozent) sich eine vermehrte staatliche Förderung der Riester-Rente wünscht, würden die Männer ein staatlich gefördertes Aktiensparen bevorzugen (56,1 Prozent).“ – 18.10.2021 / Juliana Demski, Pfefferminzia
Zum Beitrag   Frauen wollen mehr Riester
„Eine große Mehrheit der Menschen in Deutschland wünscht sich mehr staatliche Förderung für die private Altersvorsorge. Auffällig ist, dass 57,3 Prozent der Frauen (Männer: 37,7%) dies vor allem für sichere Anlagen wie die Riester-Rente möchten, während Männer mit 56,1 Prozent (Frauen: 35,0%) auf staatlich gefördertes Aktiensparen setzen würden“ – 18.10.2021 / Deutsches Institut für Vermögensbildung und Alterssicherung
Zum Beitrag   Riester-Tarife „hervorragend“
„Aber: Rund 19% der Riester-Tarife erhalten im aktuellen Rating die Note „hervorragend“, etwas über 50% der Tarife werden mit „sehr gut“ ausgezeichnet. Besonders punkten können auch in Sachen Riester die garantieorientierten Hybride und Tarife der neuen Klassik.“ – 17.09.2021 / AssCompact
Zum Beitrag   Riester-Rente: Besser Minimalreform als gar keine Reform
„Der VOTUM Verband hat seine Forderungen an die kommende Regierungskoalition vorgestellt. Die Schwerpunkte liegen auf Bürgerservice, Rentenpolitik und Nachhaltigkeit. Unter anderem verlangt der Verband in seinem Forderungspapier lieber eine Minimal-Riester-Reform als weitere Untätigkeit.“ – 15.09.2021 / AssCompact
Zum Beitrag   DIA: Riester effizient für Geringverdiener mit Kindern
„Das System zur Förderung der Altersvorsorge in Deutschland mit seinen unterschiedlichen Förderwegen und Abgaben im Alter erweist sich für die Sparer als undurchdringlicher Dschungel. Das zeigt eine aktuelle Studie des Deutschen Instituts für Altersvorsorge.“ – 24.08.2021 /Cash.online
Zum Beitrag   Parteien über Riester
„„Deren schlechtes Image nehmen fast alle Parteien zum Anlass, andere Lösungen zu propagieren. Bereits ausgearbeitete und durchaus tragfähige Reformvorschläge werden nicht aufgegriffen“, moniert er. So hätte im Nullzinsumfeld die Absenkung oder Abschaffung der Bruttobeitragsgarantie positive Renditeeffekte für bestehende und neue Verträge, was die Riester-Rente zukunftsfähig machen würde.“ – 24.08.2021 / Mona Backhaus, Versicherungsjournal
Zum Beitrag   Riester-Rente leistet wichtigen Beitrag
„Es ist unsere Aufgabe, die Kunden darüber aufzuklären, welche Zusammenhänge zwischen Kapitalmarktzins, Garantiezins und Überschussbeteiligung bestehen und welche Größenordnungen die entgangenen Erträge eines Kunden haben. Zudem ist es sehr bedauerlich, dass die Politik sehenden Auges eine von ihr initiierte und sehr erfolgreiche Form der ergänzenden Altersvorsorge zugrunde gehen lässt. Die Riester-Rente leistet einen wichtigen sozialpolitischen Beitrag.“ – 22.08.2021 / Martin Gräfer, AssCompact
Zum Beitrag   Riester soll bleiben
„Der AfW fordert vielmehr ein gefördertes Produkt, das die sinkenden Leistungen aus der gesetzlichen Rentenversicherung zumindest abmildern kann. Die Riester-Rente zu beerdigen, hielte der Verband für einen eklatanten Fehler.“ – 10.08.2021 / AssCompact
Zum Beitrag   Riester ist reformierbar
„„Die Riester-Rente ist aus unserer Sicht reformbedürftig, aber sie ist reformierbar. Dazu haben wir konkrete Vorschläge gemacht, zum Beispiel eine vereinfachte Förderung und eine Absenkung der Beitragsgarantie“, sagte er.“ – 05.08.2021 / Mona Backhaus, Versicherungsjournal
Zum Beitrag   Altersvorsorge reformieren statt schlechtreden
„20 Jahre nach Einführung der Riester-Rente ziehen die Versicherer eine positive Bilanz. „Mit mehr als 16 Millionen abgeschlossenen Verträgen ist Riester die weltweit erfolgreichste freiwillige, staatlich geförderte Altersvorsorge“, sagt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen.“ – 17.06.2021 / Positionen-Magazin
Zum Beitrag   Weniger Garantie bringt mehr
„Ob Vorsorgekonto, Deutschland- oder Extra-Rente: Neue Ideen, kapitalgedeckte Altersvorsorge auf neue Füße zu stellen, tragen bisher nicht. Nun hat die EU-Kommission die Europa-Rente aufgegleist. Die Details zeigen enorme Schwächen.“ – 06.05.2021 / Detlef Pohl, Das Investment
Zum Beitrag   Rentenlücke nach "Boomer"- Generation
„Denn die so genannte Babyboom-Generation, also die geburtenstarken Jahrgänge der Zeit von 1955 bis 1965, geht bald in Rente. Das staatliche Rentensystem dürfte daher in den kommenden Jahren großen finanziellen Belastungen ausgesetzt werden.“ – 06.05.2021 / Svetlana Kerschner, Das Investment
Zum Beitrag   FDP will Beitragsgarantie abschaffen
„Die FDP-Bundestagsfraktion hat die Regierung aufgefordert, die Beitragsgarantie bei der Riester-Rente abzuschaffen. Riester-Anbieter sollen künftig nicht mehr für ihre Produkte den vollen Erhalt des eingezahlten Kapitals garantieren müssen. Die Liberalen setzen sich stattdessen für eine flexible Vertragsgestaltung ein. Kunden sollen den Kapitalschutz selbst wählen und bereits bestehende Verträge mit Beitragsgarantie anpassen können.“ – 06.05.2021 / Boris Dunkel, Ihre Vorsorge
Zum Beitrag   Absichern über den Betrieb
„Inzwischen hat der Gesetzgeber den finanziellen Nachteil beseitigt: Die Sozialabgaben während der Auszahlungsphase sind gestrichen. Das wurde im Betriebsrentenstärkungsgesetz verankert. "Insofern sind Riester im Betrieb und Riester privat jetzt gleichgestellt", erläutert Britta Langenberg, Vorsorgeexpertin der in Berlin ansässigen Verbraucherinitiative Finanzwende.“ – 17.02.2021 / n-TV
Zum Beitrag   Trotz 45 Jahren Vollbeschäftigung: „Lawine der Altersarmut“ droht
„Auch nach 45 Jahren Vollbeschäftigung droht einem Bericht zufolge fast drei Millionen Menschen eine Rente auf Grundsicherungsniveau. Im Jahr 2019 gab es insgesamt rund 2,9 Millionen sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigte mit einem Entgelt unterhalb des Schwellenwertes von monatlich 2050 Euro, wie eine Regierungsantwort auf eine Linke-Anfrage ergab, über die das ZDF-Hauptstadtstudio am Sonntag berichtete.“ – 14.02.2021 / Berliner Zeitung
Zum Beitrag   Riester für Teilzeitbeschäftigte
„In jedem Fall bietet es sich für Teilzeitbeschäftigte an, den Arbeitgeber nach einer betrieblichen Altersversorgung zu fragen. "Bei der Gelegenheit kann man sich auch gleich nach vermögenswirksamen Leistungen erkundigen und sie dann in jedem Fall nutzen", so Roggemann. Zudem gibt es die Möglichkeit, mit der Riester-Zulage die Altersvorsorge aufzustocken.“ – 07.02.2021 / Süddeutsche Zeitung
Zum Beitrag   Millennials sorgen nicht vor
„Allerdings hat fast die Hälfte der 18- bis 25-Jährigen bisher noch keine private Altersvorsorge abgeschlossen (49 Prozent). Auch von den 26- bis 32-Jährigen sorgt mehr als jeder Dritte nicht vor (36,5 Prozent). Insgesamt liegt der Anteil der Millennials, die (noch) nicht fürs Alter vorsorgen, bei 43 Prozent.“ – 02.02.2021 / Svetlana Kerschner, Das Investment
Zum Beitrag   Kunden googeln Riester-Rente
„Für die vielfach gescholtene und aus vielerlei Sicht reformbedürftige Riester-Rente reichte es sogar zu Platz elf, noch vor der betrieblichen Altersversorgung (bAV) an 15. Stelle.“ – 27.01.2021 / Björn Wichert, Versicherungsjournal
Zum Beitrag   Zu viele gehen leer aus
„Jeder Arbeitnehmer kann seit 2002 von seinem Arbeitgeber verlangen, dass ein Teil des Gehalts oder des Weihnachts- oder Urlaubsgelds in eine betriebliche Altersvorsorge (BAV) gesteckt wird. Das sollte zusammen mit der Riester-Rente helfen, das in Zukunft sinkende Rentenniveau auszugleichen. “ – 26.01.2021 / Thomas Öchsner, Süddeutsche
Zum Beitrag   Wie sorgen Städter für das Alter vor?
„Fragen zur stärkeren Berücksichtigung von LGBTQ-Rechten im Grundgesetz, dem Mindestlohn und der Riester-Rente nahm die Bundeskanzlerin als Anregung an, diese Themen weiter zu beobachten und Verbesserungen zu prüfen.“ – 16.12.2020 / Die Zeit
Zum Beitrag   Riester-Rente - kommt die Reform?
„Wie geht es mit der Riester-Rente weiter? Aktuell werden innerhalb der Großen Koalition verschiedene Änderungen diskutiert. Zum einen soll die Riester-Rente eventuell für Selbstständige geöffnet werden. Zum anderen könnte die steuerliche Absetzbarkeit zurückgefahren werden, bei gleichzeitiger Erhöhung der Zulagen.“ – 17.12.2020 / AssCompact.de
Zum Beitrag   Wie sorgen Städter für das Alter vor?
„Am meisten setzen die Großstädter auf die betriebliche Altersversorgung (bAV). Auch Lebensversicherungen und die Riester-Rente sind beliebt, dicht gefolgt von Wertpapieren. Anleihen, Fonds Aktien und ETFs werden insbesondere von Frankfurtern genutzt, um für das Alter Geld zurückzulegen.“ – 16.12.2020 / Christian Hilmes, Das Investment
Zum Beitrag   Riester-Rente: 251 Euro Zulage für jeden Vertrag
„Die Zentrale Zulagenstelle für Altersvermögen (ZfA) hat 2017 insgesamt mehr als 2,7 Milliarden Euro Zulagen für Riester-Verträge ausgezahlt. Das sind knapp ein Prozent mehr als im Vorjahr und damit Rekord. Im Schnitt hat der Staat jeden Vertrag mit rund 251 Euro bezuschusst.“ – 26.11.2020 / Ihre-Vorsorge
Zum Beitrag   Das Milliardengeschäft mit der Riester-Rente
„Über 2,7 Milliarden Euro hat die Zentrale Zulagenstelle für Altersvermögen für das Beitragsjahr 2017 an die Riester-Anbieter überwiesen. Seit 2002 summiert sich die Förderung nach Daten des Bundesfinanz-Ministeriums (BMF) auf fast 30 Milliarden Euro. Ein Vertrag wurde im Schnitt mit nicht ganz 1.010 Euro bespart. Die Spanne reichte je nach Variante von knapp 880 Euro bis zu fast 1.500 Euro.“ – 25.11.2020 / Björn Wichert, Versicherungsjournal
Zum Beitrag   Versicherungskammer fordert zeitnahe Riester-Reform
„Die Corona-Krise, die anhaltende Zinsflaute und die stagnierende Verbreitung – all das mache eine Reform der Riester-Rente „unumgänglich“, heißt es vom Konzern Versicherungskammer. Im Rahmen einer Stellungnahme hat der Versicherer auf die Notwendigkeit „zeitnaher“ und „konkreter“ Schritte hingewiesen.“ – 24.11.2020 / Pfefferminzia
Zum Beitrag   Geldanlage lohnt schon in der Ausbildung
„Für Azubis attraktiv sind Förderungen durch den Arbeitgeber oder durch den Staat. Hierfür lohnt ein Blick in den Ausbildungs- oder Tarifvertrag. Zahlt der Arbeitgeber vermögenswirksame Leistungen, die teils bis 40 Euro monatlich betragen, kann ein Bank- oder Aktiensparplan oder ein Bausparvertrag sinnvoll sein.“ – 16.10.2020 / n-tv.de
Zum Beitrag   Steuern sparen mit Riester-Rente
„Mit den richtigen Angaben in der Steuererklärung sparen Steuerzahler dank verschiedener Versicherungen. Potenzial für Vorteile bietet sich außerdem für Versicherte mit einer Riester- oder Rürup-Rente. Wann Sie profitieren, erfahren Sie hier.“ – 12.10.2020 / Daniel Schollenberger, n-tv.de
Zum Beitrag   Union will Riester umbenennen
„Die Unionsfraktion im Bundestag will laut einem Zeitungsbericht die Riester-Rente noch in dieser Legislaturperiode reformieren - und ihr einen neuen Namen geben. Für alle, die riestern, würde sich das künftig noch mehr lohnen. Und das sollen alle dürfen, die Steuern zahlen.“ – 04.10.2020 / Focus.de
Zum Beitrag   Früh anfangen zu sparen, damit die Belastung sinkt
„Das regionale Gefälle in Deutschland wächst, auch beim Sparbedarf. Ohne Zusatzvorsorge sei der Lebensstandard im Alter jedoch nirgends zu halten, betont GDV-Geschäftsführer Peter Schwark. Ein früher Start helfe, um die Belastung zu senken.“ – 28.09.2020, gdv.de
Zum Beitrag   23.900 Euro Verdienst, damit die Rente reicht
„Bundesregierung: Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte mussten im Jahr 2019 rechnerisch 45 Jahre lang jährlich etwa 23.900 Euro brutto verdient haben, um im Alter auf eine Nettorente oberhalb des durchschnittlichen Grundsicherungsbedarfs zu kommen.“ – 25.09.2020, Stefan Thissen, ihre-vorsorge.de
Zum Beitrag   Lebensstandard ohne private Vorsorge nicht zu halten
„Wieviel Geld muss zurückgelegt werden, um im Alter den eigenen Lebensstandard zu halten? Von welchen Faktoren die Antwort auf diese Frage abhängt, zeigt eine Prognos-Studie. Sie gibt auch Auskunft darüber, in welchen Regionen Deutschlands höhere Einkommensanteile gespart werden müssten.“ – 08.09.2020 / Michael Fiedler, versicherungsbote.de
Zum Beitrag   Riester: Gleiche Abschlusskosten trotz geringerem Eigenbetrag
„Die Riester-Rente erreicht alle Einkommensgruppen und erzielt ordentliche Renditen. Es gibt jedoch dringenden Reformbedarf. Gerade bei den Kosten müssen die Versicherer mehr Fairness walten lassen.“ – 21.08.2020, Detlef Pohl, ProContra.de
Zum Beitrag   Vermittler sind wichtige Säule
„Der größte Anteil des Versicherungsneugeschäfts entfällt unverändert auf Kanäle mit persönlichem Kontakt zu den Kunden – vom Einfirmenvermittler über Makler bis hin zu den Kreditinstituten. Das zeigt, wie wichtig die Beratung von hochqualifizierten Vermittlern für die Verbreitung von Risikoschutz und Altersvorsorge in der Bevölkerung ist.“ – 20.08.2020, GDV.de
Zum Beitrag   Die Brüsseler Riester-Revolution
„Letztes Jahr hat die EU mit der Verordnung über ein Pan-European Personal Pension Product (kurz: PEPP) die Grundlage für die Schaffung eines europäischen Binnenmarktes für Altersvorsorge und damit die „Europarente“ gelegt. Mitte August wird die zuständige EU-Behörde, die European Insurance and Occupational Pensions Authority (EIOPA), nun einen Gesetzesentwurf zur Umsetzung veröffentlichen.“ – 03.08.2020, Til Klein, Versicherungswirtschaft-Heute
Zum Beitrag   SPD-Wirtschaftsforum offenbart Ideen zur Riester-Reform
„Generell plädiert das SPD-Wirtschaftsforum für eine Nachjustierung des bestehenden Systems. „Eine Nachbesserung ist einem komplett neuen System vorzuziehen, um Vertrauen der Bürger*innen in die langfristige Zuverlässigkeit geförderter Altersvorsorge zu stärken.“ Zum Nachbesserungsbedarf gehöre auch die Vereinfachung des Fördersystems.“ – 20.07.2020 / Martin Thaler, ProContra.de
Zum Beitrag   Experten über die Wirkung der Grundrente
„Um die betriebliche und private Säule der Altersvorsorge zu stärken, schlägt Feld Maßnahmen zur Verbesserung der Inanspruchnahme und der Renditen vor. Dazu solle der Staat Vorgaben für leicht verständliche Standardprodukte machen, die von privaten Unternehmen angeboten werden und in Konkurrenz zu bestehenden Produkten treten. Statt wie bisher bei der Riester-Rente den Kreis der Förderberechtigten auf Pflichtversicherte und Beamte einzuschränken, schlägt Feld eine allgemeine Förderberechtigung vor. Mit nur geringen Mehrkosten würden bürokratische Probleme beseitigt und Riester-Rentenprodukte wären auch für Selbstständige und Freiberufler zugänglich.“ – 03.07.2020 / Cash.Online
Zum Beitrag   Riester-Verhandlungen beginnen nach der Sommerpause
„Nach der Sommerpause steht es für die Große Koalition offenbar auf dem Plan, die private Altersvorsorge zu stärken. Laut Handelsblatt sicherte Scholz der Union zu, endlich die längst geplante Reform der stagnierenden Riester-Rente anzugehen. Ein Dialogprozess zwischen Politik, Verbraucherschützern und Versicherungswirtschaft war im Februar dieses Jahres gestartet, Ergebnisse dieser Gespräche sind bislang nicht zu vermelden gewesen. Wohin die Reise gehen könnte, lässt ein Positionspapier der Union erahnen. In diesem sprechen sich die Mitglieder der CDU-Arbeitsgruppe Finanzen unter anderem für eine Öffnung der Riester-Rente für weitere Personenkreise und eine Abkehr von der Beitragsgarantie aus - Forderungen, mit denen auch die Versicherer einverstanden sein dürfen.“ – 30.06.2020 / Anne Hünninghaus, ProContra.de
Zum Beitrag   DRV: Tendenz zur verpflichtenden privaten Altersvorsorge
„Derzeit muss der Anbieter einer privaten Riester-Rente einen Beitragserhalt garantieren. Angesichts des Niedrigzinsniveaus sind damit Renditechancen fast nicht mehr vorhanden, denn die Versicherer müssen die Beiträge absolut sicher anlegen. Thiede: „Wenn man die Garantie reduziert, dann kann man in Aktien investieren und ist weit weg von einer Nullprozent-Rendite.“ Auch in der Kommission habe man trotz einer umfassenden Anbieteranhörung nicht klären können, warum die private Altersvorsorge stark schwächelt. Ein Grund seien natürlich die hohen Kosten.“ – 17.06.2020 / Uwe Schmidt-Kasparek, Versicherungsjournal
Zum Beitrag   Hälfte der Deutschen fühlt sich nicht abgesichert
„Eigentlich könnten diese Zahlen nun also darauf schließen lassen, dass ein hoher Bedarf nach privaten Vorsorgeprodukten besteht. Doch die Bereitschaft, in private Vorsogeprodukte zu investieren, ist eingeschränkt. Nur 15 Prozent der Deutschen über 18 Jahren planen Maßnahmen wie den Abschluss einer Renten- und Lebensversicherung für sich und ihre Familien ein.“ – 16.06.2020 / Anne Hünninghaus, ProContra
Zum Beitrag   Lebensversicherer sichern sich ab
„Im Gegensatz zu privaten Rentenversicherungen ist es bei Riester-Renten gesetzlich vorgeschrieben, dass Versicherer eine hundertprozentige Beitragsgarantie abgeben müssen. Das heißt, dass Kunden am Ende immer das herausbekommen müssen, was sie eingezahlt haben. Bei sogenannten “klassischen” Riester-Renten wird das Geld des Kunden möglichst risikoarm angelegt. Das bedeutet: festverzinsliche Anlagen statt Aktienfonds. Die spätere Rente steht bereits bei Abschluss des Vertrages fest, der Kunde hat damit also maximale Planungssicherheit.“ – 26.05.2020 / Riesterrente-Heute
Zum Beitrag   Gesetzliche Rente zu unsicher?
„Auch schon vor Corona war die gesetzliche Rente auf lange Frist – also für die heute 60jährigen, 50jährigen, 40jährigen und so weiter – nicht mehr sicher. Die doppelte Haltelinie aus simultaner Begrenzung des Beitragssatzes nach oben und des Sicherungsniveaus nach unten bis 2025 ist eine Doppelgarantie mit Verfallsdatum.“ – 22.05.2020, Cash.Online
Zum Beitrag   Einfachere Riester-Förderung?
„Die Förderung erhöhen und vereinfachen, den Kreis der Berechtigten erweitern, die Garantien senken und Kosten verringern. Das planen laut einem Bericht des Handelsblatts zwei Arbeitsgruppen für die Riester-Rente. In der betrieblichen Altersversorgung soll der Zuschuss für Geringverdiener steigen. Die christdemokratischen Arbeitsgruppen Finanzen sowie Arbeit und Soziales haben in einem Positionspapier dargelegt, wie die Riester-Rente und die betriebliche Altersvorsorge attraktiver gestaltet werden können.“ – 07.05.2020 / Claus-Peter Meyer, Versicherungsjournal
Zum Beitrag   Niedrigerer Höchstrechnungszins notwendig
„Die 100-Prozent-Beitragsgarantie verenge in diesem Kapitalmarktumfeld den Spielraum für chancenorientierte Investments dramatisch und minimiere damit die Ertragschancen für die Versicherungsnehmer, so Schneidemann. Der Standard-Riester dürfe „praktisch keinen Beratungsbedarf“ haben.“ – 05.05.2020 / Monika Lier, Versicherungsjournal
Zum Beitrag   Riester-Rente im Aufwind?
Nach Immobilien auf Platz 5 mit den erwähnten 25 Prozent nehmen kurzfristige Geldanlagen wie Tagesgeldkonten/Festgeldkonten/Termingelder mit unveränderten 22 Prozent Platz 6 ein. Platz 7 teilen sich mit 21 Prozent (2019: 22 Prozent) Investmentfonds und die Riester-Rente (2019: 20 Prozent). 6. April 2020 / Verband der privaten Bausparkassen e.V.
Zum Beitrag   Das soll sich bei der Riester-Rente ändern
Die Große Koalition hat sich zum Ziel gesetzt, die Riester-Rente in dieser Legislaturperiode zu reformieren. Denn die private Altersvorsorge hat deutlich an Attraktivität verloren. Zum Teil geht die Zahl der Versicherten sogar zurück. Doch bisher hat sich hier wenig getan. Die nun von der Rentenkommission gemachten Vorschläge könnten daher für neuen Wind sorgen. So lautet eine Maßnahme, die Kinderzulage zu vereinheitlichen. Bisher bekommen Eltern abhängig vom Geburtsjahr des Nachwuchses 185 Euro oder 300 Euro pro Jahr. 2. April 2020 / Anja Schlicht, Finanzen.de
Zum Beitrag   Am 8. März ist Weltfrauentag – Clever riestern in der Elternzeit – So einfach werden aus 60 Euro mindestens 475!
"Wollen Mütter auch in der Erziehungszeit die vollen Zulagen erhalten, müssen sie trotz des nun wegfallenden Gehalts zunächst die vier Prozent ihres vorjährigen Lohns einzahlen. Ab dem zweiten Jahr sieht die Sache anders aus", so die Vermögensberater der DVAG. "Das erhaltene Elterngeld spielt bei der Berechnung des Eigenbetrages keine Rolle - sparende Mütter müssen nun nur noch den Sockelbeitrag von 60 Euro, sprich fünf Euro monatlich, leisten, um die volle Grundzulage plus die volle Kinderzulage zu erhalten. Wenn es zurück ins Berufsleben geht, dreht sich der Spieß um. Im ersten Jahr reicht noch einmal der Mindestbetrag von 60 Euro, obwohl nun wieder Gehalt gezahlt wird", sagt man. Klingt kompliziert? Muss es nicht sein! Eltern sollten sich am besten den Rat eines Profis einholen. Dieser bewahrt den Überblick und berücksichtigt dabei vor allem auch die individuelle Situation. So kann man die wertvolle Zeit mit den Kleinen in vollen Zügen genießen. 3. März 2020 / Was Audio, Finanznachrichten.de
Zum Beitrag   Riester-Rente: Bundesregierung will private Altersvorsorge reformieren
Die Diskussion um eine Reform der privaten Altersvorsorge in Deutschland nimmt an Fahrt auf. Das Bundesfinanzministerium hat Experten aus der Versicherungswirtschaft und Verbraucherverbände zu einer Anhörung eingeladen, um Vorschläge für die Neuorganisation der staatlich organisierten Riester-Rente zu diskutieren. Die Politik drückt beim Thema Altersvorsorge aufs Gas. Nachdem sich die Bundesregierung auf einen Gesetzesentwurf zur Einführung einer Grundrente geeinigt hat, soll jetzt die staatlich organisierte private Altersvorsorge neu organisiert werden. Branchenvertreter und Verbraucherschützer wurden von der Bundesregierung zu einer Anhörung eingeladen, um eine Reformierung der umstrittenen Riester-Rente zu diskutieren. 28. Februar 2020 / na-news aktuell, presseportal.de
Zum Beitrag   Einkommenssteuer auf Riester-Rente fällig
Bei manchen Riester-Verträgen ist der monatliche Rentenanspruch sehr gering. In diesen Fällen kann die Rente auf einen Schlag ausgezahlt werden. Dann muss allerdings Einkommensteuer auf die Kleinbetragsrente gezahlt werden, wie der Bundesfinanzhof urteilt. Wer sich eine kleine Riester-Rente auf einen Schlag auszahlen lässt, muss darauf Einkommensteuer zahlen. Das stellte der Bundesfinanzhof (BFH) in München in einem am Donnerstag veröffentlichten Urteil klar. Die Steuerpflicht gilt danach auch dann, wenn der Riester-Vertrag wegen vertraglicher Änderungen zuletzt nicht mehr als förderfähig zertifiziert war (Az: X R 39/17). 13. Februar 2020 / AFP, n-tv.de
Zum Beitrag   Riester-Rente und Arbeitslosigkeit
Zunächst ist es wichtig zu wissen, dass nur die Sparer überhaupt eine staatliche Förderung erhalten, die Pflichtbeiträge in die gesetzliche Rentenversicherung zahlen oder mit einem Riester-Sparer verheiratet sind, der mindestens 60 Euro im Jahr in seinen Vertrag einzahlt. Wer arbeitslos ist, zahlt selbst keine Rentenbeiträge mehr - und steht deswegen ohne Förderung da? Nein. War der Betroffene zuvor rentenversichert, springt die Arbeitsagentur ein und überweist Rentenbeiträge an die Deutsche Rentenversicherung. Arbeitslose sind so pflichtversichert. Damit sind Riester-Sparer auch weiter "förderfähig" - vorausgesetzt, sie haben sich arbeitslos gemeldet. 03. Februar 2020 / Michael John, ihre-vorsorge.de
Zum Beitrag   Riester-Rente vor dem Aus? So sieht die Debatte um gute Altersvorsorge in der SPD aus
Die gesetzliche Rente so stärken, dass private Vorsorge nicht mehr notwendig ist, so lautet der Plan der SPD. Aber was passiert mit den rund 16 Millionen Riester-Verträgen? Wie kann eine Alternative dazu aussehen? Darauf antwortet der SPD-Politiker Ralf Kapschack im Interview. 03. Februar 2020 / Vera Rosigkeit, vorwaerts.de
Zum Interview   Riester: Das sind Maklers Lieblinge 2019
Mit welchen Lebensversicherern die unabhängigen Vermittler dabei am liebsten zusammenarbeiten, darüber haben diese selbst in unserer Umfrage „Maklers Lieblinge 2019“ abgestimmt (467 Personen insgesamt, davon 168 bei Riester).
08. Januar 2020 / Florian Burghardt, procontra-online.de
Zum Beitrag   Bundesregierung will Rente zukunftsfest machen
Der Vorsitzende der Mittelstandsunion, Carsten Linnemann (CDU), sieht die Zukunft weiter auch in privater Vorsorge: „Der Rentenkommission empfehle ich, sich auf das Thema Riester zu konzentrieren“, sagte er. Aktuell sei die Riester-Rente als Altersvorsorge nicht mehr vermittelbar. „Sie löst leider das Versprechen nicht ein, dass sie zusammen mit der Betriebsrente auffängt, was die gesetzliche Rentenversicherung wegen der demografischen Entwicklung nicht mehr leisten kann.“ Die Riester-Rente müsse völlig umgekrempelt, entbürokratisiert und wieder effizient gemacht werden. 07. Januar 2020 / Eva Quadbeck, general-anzeiger-bonn.de
Zum Beitrag   Riester-Rente: Die Ungeliebte
Laut IVFP funktioniert die Riester-Rente, weil gerade niedrige und mittlere Einkommensgruppen erreicht würden. Mehr als 50 Prozent der Kunden wiesen ein Jahreseinkommen von unter 30.000 Euro auf. Zudem würden Frauen überproportional angesprochen. Und die Riester-Rente liefert gute Renditen, betont Professor Michael Hauer, Geschäftsführer des IVFP. Dieser hatte 23.500 Verträge aus den vergangenen fünf Jahren ausgewertet. Demnach lag die durchschnittliche Nettorendite 2018 bei 3,4 Prozent – nach Kosten und Steuern. Auch die Deutsche Bundesbank kam zum Ergebnis, dass die Riester-Rente sehr wohl zu einer Verbesserung der Rentensituation führt – selbst wenn lediglich die eingezahlten Beiträge inklusive der Zulagen für eine Verrentung zur Verfügung stünden. Beachtung finden derartige Studien kaum. 30. Dezember 2019 / Martin Gräfer (Vorstand die Bayerische), cash-online.de
Zum Beitrag   Gutachten zur Riester-Rente: Mehr Risiko bringt Privatanlegern mehr Rendite
Lange rangierte die private Altersvorsorge in der Prioritätenliste der Großen Koalition ganz hinten. Nun will die CDU auf Grundlage eines Parteitagsbeschlusses auf eine Neuausrichtung der Riester-Rente dringen. Ein Gutachten der Wirtschaftshochschule WHU hebt besonders einen Reformvorschlag hervor: Die Beitragsgarantie, die bei Riester-Verträgen die Renditechancen hemmt, müsse gestrichen werden. 10. Dezember 2019 / Gregor Waschinski, handelsblatt.de
Zum Beitrag   Von Strümpfen, Kopfkissen und Pizzen: Das sagt der „Riester-Papst“ zu Kleinleins „Desaster“-Kritik
"Verglichen mit dem Bundeszuschuss werden die jährlichen Förderungen zur Riester-Rente fast zu Rundungsdifferenzen. 2015 betrug beispielsweise die Gesamtförderung zur Riester-Rente rund 3,8 Milliarden Euro, wovon etwa 1,1, Milliarden Euro aus Steuervorteilen stammten (Quelle: Deutsche Rentenversicherung). Überhaupt von Steuergeschenken bei der Riester-Rente zu sprechen, zeigt, dass sich Herr Kleinlein die Welt stets so schafft, wie er sich für seine aktuelle Kritik gerade braucht. War die nachgelagerte Besteuerung der Riester-Rente in der Vergangenheit eine seiner Kritikelemente, so scheint diese bei der Nutzung des Begriffes „Steuergeschenk“ völlig verdrängt worden zu sein. Es gibt keine Steuergeschenke bei der Riester-Rente. Es gibt für viele die Möglichkeit, die Beiträge zur Riester-Rente steuerlich zum Abzug zu bringen. Dafür muss im Alter zu 100 Prozent die sich daraus ergebende Rente versteuert werden. Es geht also allenfalls um Steuerverschiebeffekte, nicht jedoch um Steuergeschenke." 04. Dezember 2019 / Joachim Haid, pfefferminizia.de
Zum Gastkommentar   So würde die Riester-Rente endlich mehr bringen
Eigentlich kann es nur überraschen, dass es 16,5 Millionen Riester-Verträge gibt. Denn Sparer können die Riester-Rente mit ihren komplexen Regeln – Zulagen einerseits, Steuervorteilen andererseits – kaum verstehen. Teuer ist sie zudem. Ein Bürokratiemonster ist sie aber auch für die Behörden und Anbieter. Bis Riester-Sparer ihre staatlichen Zulagen bekommen, müssen ihre Daten hin und her geschickt werden, durch Datenverarbeitung und Buchhaltung gepumpt, geprüft und verifiziert werden. Eigentlich dient das Verfahren nur dazu, staatliche Zuschüsse zu verteilen. Weil es so kompliziert ist, ist es aber teuer – für den Staat und die Anbieter. Und Sparer verlieren auch zunehmend die Lust aufs Riestern. Die Anzahl der abgeschlossenen Verträge stagniert. Jeder fünfte Vertrag soll zudem nicht mehr bespart werden, ist also „beitragsfrei“ gestellt. 03. Dezember 2019 / Markus Rieksmeier, wiwo.de
Zum Beitrag   „Deutsche sparen falsch“: Ökonom Rürup will private Altersvorsorge verpflichtend machen
Die Riester-Rente leidet unter ihrem Image als bürokratische Missgeburt – obwohl der Staat hohe Zuschüsse zahlt. Renten-Fachmann Bert Rürup plädiert für eine Weiterentwicklung der Riester-Rente. Denn die staatliche Rente allein könne den Ruhestand nicht finanzieren. Rürups Vorschläge sind brisant. 02. Dezember 2019 / focus.de
Zum Beitrag   Das Milliardengeschäft mit der Riester-Rente
Fast 2,76 Milliarden Euro hat die Zentrale Zulagenstelle für Altersvermögen für das Beitragsjahr 2016 an die Riester-Anbieter überwiesen. Seit 2002 summiert sich die Förderung nach Daten des Bundesfinanz-Ministeriums (BMF) auf annähernd 27 Milliarden Euro. Das gesamte Beitragsvolumen bezifferte das BMF für 2016 auf rund 11,5 Milliarden Euro. Ein Vertrag wurde im Schnitt mit 990 Euro bespart. Die Spanne reichte je nach Variante von knapp 870 Euro bis zu über 1.400 Euro. 29. November 2019 / Björn Wichert, versicherungsjournal.de
Zum Beitrag   Die Riester-Rente braucht ein Update – und so könnte es aussehen
Eine Riester-Rente ist ohne Zweifel für viele Altersvorsorgesparer ein gutes Geschäft. Mütter mit zwei kleinen Kindern und ohne eigenes Einkommen erhalten bei einem Eigenbeitrag von lediglich 60 Euro im Jahr eine jährliche Zulage von satten 775 Euro vom Staat. Im Durchschnitt aller Riester-Sparer spendiert der Staat über Zulagen und Steuervorteile immerhin rund ein Drittel des Gesamtbeitrags. Trotz hoher Kosten und niedriger Verzinsung wirft das Riester-Vorsorgesparen also nicht selten eine gute Rendite ab. Dennoch hat weniger als die Hälfte der Berechtigten einen Riester-Vertrag, jeder fünfte Vertrag ruht. Jüngste Zahlen für 2018 gehen von 10,78 Millionen geförderten Personen aus, gut 100.000 weniger als im Vorjahr. Einen Großteil derer, die es nötig hätten, erreicht das Riester-Sparen daher nicht. 26. November 2019 / handelsblatt.com
Zum Beitrag   Riester-Rente: CDU für Weiterentwicklung, SPD für Kürzung
Um im Alter frei von finanziellen Ängsten zu leben, sorgen viele Bürgerinnen und Bürger vor, etwa mit einer Riester-Rente. Über 16 Millionen Verträge verbucht das Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Seit 2015 stagniert die Zahl jedoch, bei den Riester-Rentenversicherungen sinkt die Anzahl sogar. Die Politik sieht entsprechend Handlungsbedarf. Schließlich wurde die Riester-Rente vor über 15 Jahren mit dem Ziel eingeführt, dass Arbeitnehmer damit ihre Rentenlücke ausgleichen. Allerdings haben CDU und SPD unterschiedliche Ideen, wie es mit der Riester-Rente weitergehen soll. 25. November 2019 / Anja Schlicht, finanzen.de
Zum Beitrag   R+V-Chef Rollinger über die Ängste der Deutschen
Die Riester-Rente ist ein Erfolgsmodell. 15 Millionen Menschen haben inzwischen einen Riester-Vertrag. Wenn man das Zulagensystem vereinfacht und mehr Menschen in das System einbezieht, etwa die Beamten, kann sich die Riester-Rente zu einer starken Säule entwickeln. 12. November 2019 / tagesspiegel.de
Zum Beitrag   Lukrativer Wechsel kurz vor der Rente
Für Riester-Sparer beginnt kurz vor der Rente der Endspurt, um sich eine möglichst hohe Auszahlung zu sichern. Versicherer, Banken und Fonds­gesell­schaften müssen ihre Kunden spätestens drei Monate vor Beginn der Auszahl­phase informieren, wie hoch die monatliche Rate mindestens sein wird. Passt das Angebot nicht, dürfen Kunden wechseln. Selbst ein paar Euro mehr zahlen sich aus. Schließ­lich gilt die garan­tierte Auszahlrate für den Rest des Lebens. 12. November 2019 / Stiftung Warentest, test.de
Zum Beitrag   Riester-Rente: „Die Aussage ist schlichtweg falsch“
Eine Studie des Instituts für Vorsorge und Finanzplanung kam trotz aller Unkenrufe zu der Erkenntnis, Riester lohnt sich. Cash. fragte bei Thomas Heß, Organisationsdirektor Partnervertrieb WWK Versicherungen nach, wie erfolgreich das Produkt dort ist. 05. November 2019 / Jörg Droste, cash-online.de
Zum Interview   „Kann ich es schaffen, mit 40 in Rente zu gehen?“
Viele denken, dass Riester sich per se lohnt. Wenn es Geschenke vom Staat gibt, warum sollte man die nicht annehmen? Doch auch einen Riester-Vertrag muss man sich ganz genau anschauen. Grob runtergebrochen kann man sagen: Wenn jemand ein relativ niedriges Einkommen hat und das absehbar dauerhaft, dann ist Riester tatsächlich interessant. Der zweite Fall ist, wenn jemand mehrere Kinder hat. Auch dann kann sich Riester lohnen, allerdings auch eher für Niedrigverdiener. Bei Gutverdienern wiederum können vor allem Singles vom Steuerfreibetrag profitieren. 14. Oktober 2019 / Nicolas Hoyer und Kristina Antonia Schäfer, wiwo.de
Zum Beitrag   Ein Bürokratiemonster? Deshalb verliert die Riester-Rente zu Unrecht an Ruf
Das Verfahren ist in der Realität irre komplex. Jede kleine Veränderung - ob Minijob oder Kind - führt dazu, dass Zulagenanträge und Beiträge anzupassen sind. "Dieses Verfahren muss dringend entschlackt werden", sagt Michael Hauer vom Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP). Doch einmotten will der Fachmann das Konzept nicht. Eine neue Rente hätte wieder Kinderkrankheiten, warnt Hauer. Wer seine Riester-Rente kontinuierlich bespart, hat recht ordentliche Ergebnisse. Das IVFP hat dazu mehr als 23 500 abgelaufene Verträge ausgewertet und kommt auf eine Rendite nach Kosten und Steuern von 3,4 Prozent. Laut den auf riester-rendite.de abrufbaren Ergebnissen lebt ein Standard-Riester-Rentner, bis er 78 ist, von den eingezahlten Beiträgen, danach besteht seine Rente aus der Rendite. Die Riester-Rente hat sich also gerechnet. "Mit rund 16,5 Millionen abgeschlossenen Verträgen ist sie ein beachtlicher Erfolg", bestätigt Thomas Heß. Der Or­ganisationsdirektor Maklervertrieb der WWK Versicherungen vergleicht die Förderrente mit der betrieblichen Alters­versorgung (bAV). "Die Riester-Rente hat nach 17 Jahren mehr Marktdurchdringung als die bAV nach 44." Angesichts von rund 30 Millionen Förderberechtigten gibt es noch viele potenzielle Riester-Sparer und spätere -Rentner. "Es muss sich nur herumsprechen, dass die Riester-Rente deutlich besser ist als ihr Ruf", meint Heß. "Betrachtet man die für den Kunden entscheidende Förderrendite, ist Riester fast unschlagbar, auch nach Abzug aller Kosten." 14. Oktober 2019 / boerse-online.de
Zum Beitrag   Tarifcheck für Riester-Rente: Und sie lohnt sich doch!
Die Riester-Rente nach altem Modell ist ein Misserfolg, so eine gängige These. Die Politik will daher schnellstmöglich ein neues Riester-Standard-Produkt, quasi "Riester für alle". Doch die bisherige Bilanz fällt besser aus als gedacht, erwidern Experten. "Jeder Zulagen-Euro bei Riester bewirkt über zwei Euro Eigenbeiträge und brachte 2017 letztlich sechs Prozent der gesetzlichen Eckrente, jedes Jahr zunehmend", sagt Peter Schwark, Geschäftsführer beim Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Sein Fazit: Die Riester-Rente in ihrer jetzigen Form "funktioniert" mit 16,5 Millionen Verträgen durchaus, was für ein freiwilliges System "weltweit einzigartig" sei. 12. September 2019 / fondsprofessionell.de
Zum Beitrag   So steht es derzeit um die Riester Rente
„Die Riester-Rente stellt nach wie vor eine sehr gute Vorsorgestrategie dar“, sagt Prof. Michael Hauer, Geschäftsführer des Instituts für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP). In einem aktuellen Rating hat das Institut das Angebot der Riester-Renten am Markt genauer unter die Lupe genommen. Die Riester-Rente sei bewusst für alle Einkommensschichten konzipiert und erreiche dieses Ziel auch nachweislich, so das IVFP. Die Zulagen förderten überwiegend die Altersvorsorge von Familien und Menschen mit geringem Einkommen, die Steuerersparnis wirke positiv bei Besserverdienern. Außerdem würden Frauen überproportional von Riester-Produkten Gebrauch machen. 12. September 2019 / asscompact.de
Zum Beitrag   Diese Vor- und Nachteile hat Wohn-Riester
Denn Wohn-Riester kann sinnvoll für Verbraucher sein, die eine selbst­genutzte Immobilie kaufen oder bauen wollen. „DEN Wohnriester gibt es dabei nicht“, stellt Joachim Haid, Riester-Experte und Mitgründer der Initiative Pro Riester, gleich klar. In den Bereich des Eigenheimrentengesetzes (EigRentG), das umgangssprachlich mit Wohn-Riester bezeichnet wird, fielen verschiedene Möglichkeiten. Haid: „Eine Kapitalentnahme aus einem bestehenden Riester-Vertrag, bei Aufnahme eines Darlehens etwa, oder eine Entnahme bei Rentenbeginn am Ende der Finanzierungslaufzeit. Weiterhin gibt es eigene Riester-Darlehen, und der Erwerb von Pflichtanteilen an Wohnungs­genossenschaften kann mitgefördert werden. Meistens sind mit Wohn-Riester jedoch Riester-Bausparverträge gemeint. Jeder Riester-Vertrag kann im Rahmen des EigRentG aber verwendet werden.“ 03. September 2019 / Karen Schmidt, pfefferminzia.de
Zum Beitrag   Riesterrente für Selbstständige: Auch ohne Förderung sinnvoll
Auch Selbstständige, die nicht unmittelbar förderberechtigt sind, können Förderung bekommen. Dann nämlich, wenn ihr eingetragener Lebens- oder Ehepartner unmittelbar förderberechtigt ist. Etwa weil er Beamter ist oder in einer Firma angestellt und deshalb Pflichtbeiträge in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlt. In diesem Fall können Selbstständige über ihren Partner einen "Huckepack-Vertrag" abschließen. Zahlen dann der pflichtversicherte Partner mindestens vier Prozent seines sozialversicherungspflichtigen Vorjahreseinkommens und der Selbstständige den Mindestbeitrag von 60 Euro im Jahr auf ihre jeweiligen Verträge ein, erhalten beide die Zulagen in voller Höhe. Doch Achtung: Zahlt der Pflichtversicherte weniger als vier Prozent, werden bei beiden die Zulagen anteilig gekürzt. Und: Wer als Selbstständiger nur den Sockelbetrag von 60 Euro im Jahr einzahlt, bekommt im Alter - trotz Zulagen - auch nur eine Sockel-, also eine Mini-Rente. 02. September 2019 / boerse-online.de
Zum Beitrag   Riester-Rente: Besser aufrüsten als abwracken
Die Riester-Rente liefere gute Renditen und sei besser verbreitet als andere Vorsorgeformen, ergab die Studie. Aus der anonymisierten Auswertung von rund 23.500 Verträgen errechnet das IVFP jährlich den Riester-Rendite-Index. Der Index stellt für einen Musterfall die durchschnittliche Nettorendite nach Kosten, Förderung und Besteuerung dar. Dieser ergibt für das Jahr 2018 eine Rendite von 3,4 Prozent nach Kosten und Steuern 09. Juli 2019 / procontra-online.de
Zum Beitrag   Riester-Rente: Besser aufrüsten als abwracken
Rund 17 Jahre nach ihrer Einführung ist die Riester-Rente hinsichtlich Rentabilität, Marktdurchdringung, gewünschter Kundengruppen sowie Verbreitung ein Erfolg. Zu diesem Schluss kommt die Studie „Die Riester-Rente: ‚Abwracken‘ oder ‚Aufrüsten‘?“, die im Auftrag der DWS Group und des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA) erstellt wurde. Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) hat darin empirische Ergebnisse zur Verbreitung und Rentabilität vorgelegt und Reformvorschläge zur Verbesserung der Riester-Rente untersucht. Ergebnis: Die Riester-Rente erreicht alle Bevölkerungsgruppen in sehr ausgeglichener Weise. Rund 55 Prozent der Förderberechtigten verdienen bis zu 30.000 Euro brutto pro Jahr. Nur 16 Prozent liegen oberhalb der Einkommensgruppe von 50.000 Euro, 28 Prozent verdienen zwischen 30.000 und 50.000 Euro. 09. Juli 2019 / Detlef Pohl, procontra-online.de
Zum Beitrag   Riester für alle?
„Wir fordern Riester für alle, mehr Klarheit und weniger Bürokratie. Durch die Reformvorschläge könnte ein erheblicher zusätzlicher Betrag jedes Jahr in die Riester-Rente fließen, der heute schlichtweg nicht abgerufen oder als Steuergutschrift auf das Girokonto fehlgeleitet wird“, sagte Frank Breiting, Leiter private Altersvorsorge der DWS Group. Im Ergebnis sollten sich die zukünftigen Renten je nach Einkommensgruppe zwischen 30 und 38 Prozent erhöhen. Die Ausweitung der Riester-Rente auf alle unbeschränkt Steuerpflichtigen und die ungekürzte Zahlung der vollen Kinderzulage ab 60€ Eigenleistung könnte die Rückforderungen von Zulagen weitgehend verhindern. 03. Juli 2019 / cash-online.de
Zum Beitrag   Das Schweden-Modell kann die deutsche Rente retten
Es bleibt festzuhalten: Das schwedische Modell hat auch wegen seiner Übersichtlichkeit mehrere Vorzüge: Die Gebühren sind sehr niedrig, das bedeutet: Die Kosten zehren nicht an der Rendite – ganz anders als etwa bei einer fondsbasierten Riester-Rente in Deutschland. Daneben profitieren die Arbeitnehmer von hohen Renditen. Denn die Kapitalmärkte werfen im historischen Vergleich viel mehr ab als Sparbuch oder Festgeld. 29. Juni 2019 / focus.de
Zum Beitrag   Geheimtipps für Ihren Riester-Vertrag
Je nach Betrachtungsweise ist die 2002 gestartete Riester-Rente eine große Erfolgsstory - oder ein gigantischer Flop. Als Beleg für ihren Erfolg gelten die Absatzzahlen: So hatten Sparer Ende 2018 rund 16,6 Millionen Riester-Verträge abgeschlossen. Die staatlich geförderte, private Altersvorsorge wird so als die erfolgreichste nicht-obligatorische private Zusatzvorsorge der Welt dargestellt. Sie habe „wichtige sozialpolitische Ziele erreicht“, heißt es beim Versichererverband GDV. 17. Juni 2019 / Niklas Hoyer, wiwo.de
Zum Beitrag   Riester-Alternative entfacht Kampf um Vorsorgemilliarden
Die Bundesregierung hat bereits im Koalitionsvertrag vor einem Jahr angekündigt, die private Altersvorsorge zu stärken. Doch passiert ist bisher nicht wirklich etwas. Da aber die private Förderrente Riester-Rente als starr, teuer und oft renditeschwach kritisiert wird und die Zahl der Verträge bei gut 16 Millionen abbröckelt, machen die Verbraucherschützer Druck: Sie haben ein Modell eines billigen, staatlich organisierten Standardprodukts für die Vorsorge entwickelt und verweisen auf den Erfolg solcher Konzepte im Ausland. 16. Mai 2019 / handelsblatt.com
Zum Beitrag   Riester-Rente: Deutsches Institut für Altersvorsorge präsentiert Reformvorschläge
"Das Kopfkissen - die bessere Riester-Rente?“ fragte erst jüngst eine Studie des verbrauchernahen Bunds der Versicherten (BdV). Die Stoßrichtung dieser Polemik war klar: Wenn selbst das Kopfkissen mehr Rendite verspricht, kann auf Riester-Lösungen gut verzichtet werden. Nun jedoch folgt ein Gegenentwurf zur „Kopfkissenstudie“, vorgelegt vom Deutschen Institut für Altersvorsorge (DIA). Nicht weniger als eine „Revitalisierung der Riester-Rente“ setzt sich das Forschungspapier zum Ziel. Verfüge Deutschland mit der Riester-Rente doch „über ein eingeführtes und staatlich gefördertes Altersvorsorgeprodukt“, das es zu bewahren gilt. 15. Mai 2019 / versicherungsbote.de
Zum Beitrag   Ist Riester noch zu retten?
Das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) hat nun Vorschläge zu einer "Revitalisierung" der Riester-Rente vorgelegt, die auch die Politik und Experten eifrig diskutieren können. Das DIA ist ein privatwirtschaftlich organisiertes Institut, das von der Finanzwirtschaft getragen wird. Im Zentrum der Empfehlungen des Instituts steht die Frage, ob Riester derzeit nicht schon deshalb in Misserfolg ist, weil zu wenige Bundesbürger diese Form der staatlich geförderten Altersvorsorge überhaupt nutzen. Bei 16,5 Millionen Verträge sind 2019 weite Teile der Bevölkerung komplett außen vor, die Rentenlücke kann so nicht flächendeckend geschlossen werden. Das wäre nur erreichbar, wenn "Riestern" obligatorisch wäre. Zumindest eine "Opt-out-Regel" wäre zwingend, so die Experten, dabei müssten die Bürger aktiv dem Riester-Sparen widersprechen. 9. Mai 2019 / boerse.ard.de
Zum Beitrag   Stiftung Warentest-Vorstand zur Riester-Rente: "Es fehlen die Alternativen"
Hubertus Primus, Vorstand der Stiftung Warentest, hat in einem Interview begründet, weshalb die Stiftung noch immer Riester-Renten empfiehlt: Trotz hoher Kosten und Intransparenz würden schlicht die Alternativen fehlen. Die nennt er dann indirekt doch und empfiehlt Investment mit Indexfonds. Mancher Rat ist dabei zumindest diskutabel. 03. Mai 2019 / versicherungsbote.de
Zum Beitrag   Riester-Rente: Kommt die neue Förderung in der bAV an?
Grundsätzlich: Die Riester-Vorsorge hat es im Privatkundengeschäft bislang auf über 16,5 Millionen Verträge gebracht, doch in der bAV scheiterte das Modell. Das beginnt sich durch das BRSG zu ändern. Die wichtigsten Neuerungen, insbesondere für Geringverdiener:
  • Die Riester-Rente wird zwar weiter auf die staatliche Grundsicherung im Alter angerechnet, nun bleiben bis zu etwa 200 Euro pro Monat auf jeden Fall anrechnungsfrei.
  • Die frühere Doppelverbeitragung in der Ein- und Auszahlungsphase der Riester-bAV wurde abgeschafft. Das heißt: Für bAV-Riester entfällt seit 2018 bei der Auszahlung SV-Pflicht.
  • Zudem stieg für Riester-Renten 2018 in der Ansparphase die Grundzulage von 154 auf 175 Euro pro Jahr.
  • Geringverdiener (bis 2.200 Euro brutto) können seit 2019 verbindlich mit einem Arbeitgeber-Zuschuss rechnen.
Bei der betrieblichen Riester-Rente wird die Beitragszahlung weiterhin aus dem Nettolohn geleistet. Im Gegenzug ist die Rente später abgabenfrei – anders als bei der bAV nach Paragraf 3 Nr. 63 EStG, bei der die Beiträge aus dem Bruttolohn gezahlt werden. 09. April 2019 / Detlef Pohl, procontra-online.de
Zum Beitrag   Verständlich erklärt: Was ist die Riester-Rente?
Auch für junge Berufseinsteiger unter 25 Jahren ist die Riester-Rente attraktiver geworden. Bei einem Neuabschluss eines Vertrages winken 200 Euro als Einsteigerbonus. Außerdem kann die Riester-Rente jetzt wesentlich flexibler für den Eigenheimbau oder -erwerb genutzt werden. 02. April 2019 / Claudia Kneifel, mainpost.de
Zum Beitrag   Was Sie zur Rente ab 63 wissen müssen
SZ-Redaktion: Wenn Sie Medaillen, Gold, Silber und Bronze, für die gerade genannten Alternativen zur Alterssicherung vergeben sollten, wie sähe das aus? Werner Siepe (Finanzmathematiker & unabhängiger Finanzexperte): Gold für die gesetzliche Rente bei der Altersgruppe 50plus, da die Jahre bis 2023wegen der Stabilität von Beitragssatz und Rentenniveau zu den guten Rentenjahren zählen. Silber für die Riester-Rente bei niedrig besteuerten Arbeitnehmern mit hohen Zulagen, für Riester-Sparer mit zwei Kindern sind das zum Beispiel 675 Euro im Jahr. Und Bronze für die Rürup-Rente bei hoch besteuerten Anlegern, die auf ein höheres Zinsniveau in der Zukunft hoffen. Für die Rente aus der privaten Rentenversicherung reicht es nicht zum Podestplatz, da es hierfür bei Neuabschlüssen keine Steuervorteile mehr gibt. Allerdings sollte man immer auch die betriebliche Altersvorsorge im Blick haben. 01. April 2019 / Hendrik Munsberg, sueddeutsche.de
Zum Interview   Die gesamte Rente mit einem Klick
Über die Rente wird zwar viel geredet und gestritten in Deutschland. Auf Anhieb aber kann die Mehrheit der Deutschen vermutlich nicht auswendig aufsagen, welches Alterseinkommen sie später mal erwarten wird - von der gesetzlichen Rente über eine mögliche Betriebsrente oder Rente aus einem berufsständischen Versorgungswerk bis hin zur Riesterrente oder Kapitallebensversicherung. Das ist ein Problem, denn der mangelnde Überblick über die eigene Altersvorsorge schürt einerseits Ängste und führt andererseits dazu, das leidige Thema vor sich herzuschieben und zu vertagen - und am Ende nicht genug fürs Alter vorzusorgen. In der Politik ist das alles bekannt. Eine allumfassende Rentenübersicht aber gibt es immer noch nicht, obwohl Experten das seit Jahren fordern. Nun aber kommt offenbar Bewegung in die Sache. Das Bundessozial- und das Bundesfinanzministerium haben ein Forschungsvorhaben in Auftrag gegeben. Das Ziel: Es sollen "konzeptionelle Grundlagen" geschaffen werden für eine "säulenübergreifende Altersvorsorgeinformation" - also eine, die sämtliche Rentenanwartschaften aus allen möglichen Quellen zusammenrechnet. 19. März 2019 / Henrike Rossbach, sueddeutsche.de
Zum Beitrag   Clever vorsorgen - Riester, Rürup, Betriebsrente: Jetzt Geld vom Staat fürs Alter sichern
So hohe Zuschüsse gibt es für Riester-Verträge: Dieses Modell richtet sich vor allem an Normalverdiener und Eltern mit Kindern. Die staatliche Förderung fließt auf zwei Wegen:
  • finanziellen Zuschüsse, die sogenannten Riester-Zulagen
  • Extra-Steuerersparnissen mit einem zusätzlichen Sonderausgabenabzug
Trotzdem ist das Image der Riester-Rente schlecht, gerade sie gilt als bürokratische Missgeburt. Außerdem kassieren die Anbieter hohe Gebühren und schmälern damit die Erträge. Doch die staatlichen Zulagen des Bundeswirtschaftsministeriums können sich sehen lassen:
  • Grundförderung: jährlich 175 Euro
  • Kinderförderung: 185 Euro für jedes vor 2008 geborene Kind, 300 Euro für jedes jüngere Kind
  • Erwachsene, die vor ihrem 25. Geburtstag eine Riester-Police abschließen, erhalten einen einmaligen Bonus von 200 Euro.
  • Der steuerliche Sonderausgabenabzug darf bis zu 2100 Euro
15. März 2019 / focus.de
Zum Beitrag   Frauen fehlt finanzielles Selbstbewusstsein
„Für Frauen in der Familienphase ist die Riester-Rente besonders attraktiv, darauf weist die Allianz hin. Mit dem Produkt wollen sie die Lücke in ihrer Altersvorsorge abfedern, die sich häufig nach der Geburt von Kindern auftut. Denn es sind in der Regel die Mütter, die ihre Arbeitszeit reduzieren, um sich um den Nachwuchs zu kümmern. Mütter von Grundschulkindern arbeiten zu 51 Prozent in Teilzeit, Väter von Grundschulkindern zu fünf Prozent. Für den Versicherer ist die Riester-Rente die "weiblichste Form der Vorsorge". Während bei der privaten Rente mehr Männer als Frauen Geld investierten, liege der Anteil der Frauen bei der "Allianz Riester-Rente" bei 57 Prozent. Vor allem der staatliche Zuschuss für Kinder sei ein Anreiz zur Vorsorge. Kaum ein Vertrag werde in der Familienphase beitragsfrei gestellt, so die Allianz.“ 8. März 2019 / versicherungsmagazin.de
Zum Beitrag   Frauen stehen voll auf Riester
Riester und die Frauen, das passt. Nach Angaben der Allianz liegt der Anteil der Frauen bei den Riester-Verträgen bei rund 60 Prozent. Dabei zeigt sich, dass die Zuschüsse zur Riester-Rente ein wichtiger Anreiz sind. Während insgesamt sowohl bei der gesetzlichen als auch bei der privaten Rente mehr Männer als Frauen Geld in ihre Zukunftsvorsorge investieren, liegt der Anteil der Frauen bei der Allianz Riester-Rente bei knapp 57 Prozent, teilte der Versicherer mit. Gerade der staatliche Zuschuss fü̈r die Kinder sei ein signifikanter Anreiz. So werde in der Familienphase kaum ein Vertrag beitragsfrei gestellt. 07. März 2019 / cash-online.de
Zum Beitrag   Debeka-Chef möchte Riester-Rente vereinfachen
Für den Versicherer Debeka ist das Geschäft mit Riester-Policen durchaus wichtig. Aktuell liege der Bestand an Riester-Verträgen bei 816.000 Verträgen und damit stabil auf dem Level des Vorjahres. Besonders bei den kapitalmarktnahen Policen habe das Koblenzer Unternehmen im Jahr 2018 zulegen können. Hier habe der Versicherer ein Plus von 31 Prozent eingefahren. "Ich möchte an dieser Stelle eine Lanze für die Riester-Rente brechen. Sie ist sicher nicht so schlecht, wie sie in der Öffentlichkeit und in den Medien immer wieder gemacht wird.", sagte Thomas Brahm im Rahmen der Vorstellung der Geschäftszahlen. Doch beim geförderten Produkt sieht der Vorstandschef durchaus auch Probleme, die es gelte anzupacken: "Ich halte es aber für notwendig, sowohl die Förderung zu vereinfachen, als auch die Komplexität der Produkte zu reduzieren.", forderte der Debeka-Boss. 07. März 2019 / versicherungsbote.de
Zum Beitrag   Das Milliardengeschäft mit der Riester-Rente
„Rund 2,73 Milliarden Euro hat die Zentrale Zulagenstelle für Altersvermögen für das Beitragsjahr 2015 an die Riester-Anbieter überwiesen. Seit 2002 summiert sich die Förderung nach Daten des Bundesfinanz-Ministeriums (BMF) auf über 24 Milliarden Euro. Für 2015 bezifferte das BMF das gesamte Beitragsvolumen auf fast 11,2 Milliarden Euro. Ein Riester-Vertrag wird im Schnitt mit rund 960 Euro bespart. Die Spanne reicht je nach Anbietertyp von rund 850 Euro bis zu knapp 1.340 Euro.“ 15. Februar 2019 / Björn Wichert, versicherungsjournal.de
Zum Beitrag   Riester-Rente: Nur jeder dritte Vertrag wird voll gefördert
Die Zahl der Riester-Sparer, die mit der vollen staatlichen Zulage unterstützt werden, geht anteilig zur Zahl der Gesamtverträge weiter zurück. Waren es 2014 noch 36,1 Prozent mit der vollen Förderung, so sank deren Zahl 2015 auf 35,5 Prozent. Das geht aus aktuellen Zahlen der Bundesregierung vor. Um die Daten einordnen zu können, fehlt jedoch eine wichtige Größe: nämlich, wie viele Sparer mehrere Riester-Verträge halten. 14. Februar 2019 / Mirko Wenig, versicherunsbote.de
Zum Beitrag   Altersvorsorge für Mütter - Staatliche Zuschüsse bessern Rente auf
Wer im Besitz einer geförderten Altersvorsorge wie der Riester-Rente ist, sollte die Versicherung über die Geburt des Kindes informieren. Denn: Mit 300 Euro pro Kind und Jahr bezuschusst der Staat die private Vorsorge. GDV-Experte Zunk gibt ein Beispiel: Eine Mutter hat ein Bruttojahresverdienst von 25.000 Euro. Damit sie die volle staatliche Zulage erhält, müssen vier Prozent in den Vertrag fließen - also 1000 Euro. Davon abgezogen werden die Grundzulage vom Staat (175 Euro) und die Kinderzulage vom Staat (300 Euro). Es bleibt ein Betrag von 525 Euro. Die Frau hat also einen monatlichen Sparbeitrag von 43,75 Euro. "Je geringer der Verdienst und je mehr Kinder, desto mehr gibt der Staat anteilig dazu", erläutert Zunk. 04. Januar 2019 / n-tv.de
Zum Beitrag   Staatliche Zuschüsse bessern Rente von Müttern auf
Wer Anspruch auf Kindererziehungszeiten in der gesetzlichen Rentenversicherung hat, ist auch berechtigt, Zulagen für einen Riester-Vertrag zu erhalten. „Somit können private Altersvorsorgeansprüche auch während der Zeit der Kindererziehung aufgebaut werden“, erklärt Dirk von der Heide von der Deutschen Rentenversicherung Bund. Erzieht eine Frau Kinder und hat bereits eine Altersvorsorge abgeschlossen, sollte sie diese auf keinen Fall kündigen. „Sonst gehen die Altersvorsorgeansprüche und bei geförderten Riester-Renten die staatlichen Zulagen verloren“, erklärt Mathias Zunk vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Wenn das Geld gerade knapp ist, können laut von der Heide Mütter ihren Monatsbeitrag auf bis zu fünf Euro reduzieren, um weiterhin auch die staatliche Riesterzulage beanspruchen zu können. Fängt man wieder im Beruf an, lassen sich die Beiträge aufstocken. 02. Januar 2019 / www.fr.de
Zum Beitrag   Verbraucherschützer für Verbot von Mehrfachkosten
Der Branchenverband GDV hat nach eigenen Angaben keine Erkenntnisse über die Verbreitung des Problems, sieht aber grundsätzlich Reformbedarf. Sinnvoll wäre es, wenn zusätzliche Kinderzulagen immer zu einer Erhöhung der Versicherungsleistung genutzt würden und nicht zu einer Absenkung der Eigenbeiträge. "Es ist unserer Ansicht nach nicht sinnvoll, dass der Staat über ein bestimmtes Zulagensystem systematisch Anreize setzt, den Eigenaufwand zu minimieren. 14. Dezember 2018 / wallstreet-online.de
Zum Beitrag   Riester-Rente: Stärkung durch Reform?
Manche Politiker und Verbraucherschützer mögen es gerne anders sehen, aber von einem „Scheitern“ der Riester-Rente kann keine Rede sein. Seit Einführung der staatlich geförderten Altersvorsorge 2001 haben 16,5 Millionen Deutsche einen Riester-Vertrag abgeschlossen. Die Zahl entspricht auch etwa der Hälfte aller Arbeitnehmer, die von der Riester-Rente profitieren könnten. 11. Dezember 2018 / Jan Wagner, procontra.de
Zum Beitrag   So pimpen Sie Ihre Rente
Wenn Sie schon einen der 16 Millionen Verträge haben, achten Sie darauf, dass Sie genug eingezahlt haben. Denn nur dann können Sie die komplette staatliche Förderung mitnehmen. Vier Prozent vom rentenversicherungspflichtigen Bruttogehalt des vergangenen Jahres (2017) sollten es sein - abzüglich der staatlichen Zulagen, auf die Sie Anspruch haben. Das sind Jahr für Jahr 175 Euro Grundzulage für Sie, 180 Euro für ältere Kinder und 300 Euro für jedes Kind, das ab 2008 geboren wurde. Gerade Männer schlampern hier häufig, sagt die Statistik. Nur 46 Prozent nehmen die volle Förderung mit, bei den Frauen sind es fast 60 Prozent. Wenn das Gehalt 2017 gestiegen ist, müssten Sie 2018 etwas mehr in Ihren Riester-Vertrag stecken. Ansonsten wird die Förderung gekürzt. Auch sollten Sie nicht vergessen, Ihre Riester-Zahlungen in der Steuererklärung anzugeben. Wer viel verdient und keine Kinder oder nur ein Kind hat, profitiert zusätzlich von Steuervorteilen. 8. Dezember 2018 / Hermann-Josef Tenhagen, spiegel.de
Zum Beitrag   „Riester-Erfolg hängt nicht alleine an der Politik“
Peter Weiß (CDU) im Interview: „Die Riester-Rente hatte von Anfang an keinen leichten Stand. Es wurde aber viel getan, um die Rahmenbedingen zu verbessern. Zuletzt haben wir mit dem Betriebsrentenstärkungsgesetz die Zulage erhöht und die Krankenversicherungs- und Pflegebeiträge auf die Riester-Verträge in der Betriebsrente abgeschafft. Ich glaube schon, dass es dadurch neue Anreize gibt und ich bin der Meinung, dass 16,5 Millionen Verträge durchaus ein beachtlicher Erfolg ist. Da es sich um eine freiwillige Entscheidung handelt, ob man riestert oder nicht, halte ich es auch für vertretbar, einen Vertrag zeitweise ruhend zu stellen oder nicht voll optimiert zu besparen. Es kommt am Ende maßgeblich darauf an, ob die Leute Vertrauen in ein solches Produkt und in den Anbieter haben.“ 19. November 2018 / Jan Wagner, procontra-online.de
Zum Beitrag   Jetzt noch Zulagen für die Riester-Rente sichern
„Wer mit einer Riester-Rente für sein Alter vorsorgt, kann staatliche Zulagen erhalten. Dafür müssen Verbraucher einen Antrag beim Anbieter des Riester-Vertrages einreichen. Dies ist bis zu zwei Jahre rückwirkend möglich. Darauf weist die Deutsche Rentenversicherung Bund in Berlin hin. Verbraucher können sich die Zulagen für das Jahr 2016 somit noch bis zum 31. Dezember 2018 sichern. Danach verfällt der Anspruch. Einfacher geht es, indem man den Anbieter mit einem Dauerzulagenantrag dazu bevollmächtigt, dass er die Zulagen selbst beantragen kann. Dann ist es aber wichtig, den Anbieter auf dem Laufenden zu halten - ihm also Veränderungen in den Einkommens- und Lebensverhältnissen mitzuteilen, etwa die Geburt eines Kindes, eine Gehaltserhöhung, Arbeitslosigkeit.“ 14. November 2018 / sueddeutsche.de
  Wohn-Riester gewinnt weiter an Beliebtheit
„,Wohn-Riester lohnt sich. Mit einem riesterzertifizierten Bausparvertrag fließt die Finanzspritze vom Fiskus oft über Jahrzehnte, denn die Zulagen gibt es sowohl in der Spar- also auch in der Darlehensphase. Wer die Förderung nicht nutzt, verschenkt bares Geld’, ist Joachim Klein von der LBS überzeugt. Die Zulagen erhöhen in der Ansparphase das Eigenkapital und fließen während der Finanzierung in die Tilgung des Bauspardarlehens. Zudem würden Wohn-Riester-Sparer von Anfang an von ihrer Altersvorsorge profitieren, weil sie darin wohnen. Bei Renteneintritt ist die Immobilie dann im Idealfall abbezahlt und mietfreies Wohnen möglich.“ 09. November 2018 / Immocompact.de
Zum Beitrag   Riester-Rente soll entschlackt werden
Wie es in dem Papier heißt, enthalte der Koalitionsvertrag ein grundsätzliches Bekenntnis der Politik zur Stärkung der privaten Altersvorsorge und zur Riester-Rente. Es gilt, das Erfordernis zur privaten Altersvorsorge klar aufzuzeigen und den Ausbau der privaten Altersvorsorge zu forcieren. Eine Weiterentwicklung der gesetzlichen Rahmenbedingungen kann die Attraktivität der Riester-Rente, die heute auf freiwilliger Basis bereits von mehr als 16,5 Millionen Menschen genutzt wird, deutlich steigern. 08. November 2018 / cash-online.de
Zum Beitrag   Drei Tipps, mit denen Sie Ihre Rente erhöhen
Viele Deutsche machen sich Sorgen um ihre Rente. Die Angst ist groß, dass sie ihren Lebensabend in Armut verbringen müssen. Doch es gibt Möglichkeiten, die Rente zumindest etwas aufzubessern. Wer mit seiner Rente kaum über der Grundsicherung liegt, kann auch durch einige Jahre mehr Arbeit nicht mehr Geld herausholen. Denn die Mehrrente wird auf die Grundsicherung angerechnet – der Staat zahlt einfach weniger. Anders sieht das bei Riesterrente und Betriebsrenten aus – aus diesen Verträgen sind 100 Euro anrechenfrei. 27. Oktober 2018 / focus.de
Zum Beitrag   Union Investment schlägt Riester-Reform vor
Anders als von manchen Vertretern aus der Politik verlangt, will die Union Investment die Standardisierung und Attraktivität nicht durch ein simpleres Altersvorsorgeprodukt erreichen, sondern durch eine radikale Vereinfachung des Zulagensystems. Gerade die Unübersichtlichkeit, wer förderberechtigt ist, der wechselnde Förderstatus je nach Berufstätigkeit oder Erziehungssituation und die unter anderem daraus resultierenden Rückforderungen von Zulagen seien abschreckend, sagt Björn Deyer, Leiter der Altersvorsorge von Union Investment. „Der Markt stagniert, einige Anbieter haben sich inzwischen verabschiedet“, erklärt er. 05. Oktober 2018 / Philipp Krohn, faz.net
Zum Beitrag   Staatliche Förderung der Altersvorsorge - „Die Riester-Rente lohnt sich doch“
„Sie haben bei der Riester-Rente eine Beitragsgarantie. Das heißt, alles, was je hineingegangen ist, bekommen Sie am Ende auch wieder heraus. Man kann dort nichts verlieren. Anderswo kann man vielleicht mehr gewinnen und hat dann Opportunitätskosten und höhere Risiken, aber verlieren kann man mit der Riester-Rente nichts.“ 04. Oktober 2018 / Oliver Lepold, pfefferminzia.de
Zum Beitrag   Riester-Rente: Behalten Sie Ihren Eigenanteil im Blick
Wussten Sie, dass laut Bundesfinanzministerium nur etwa ein Drittel der Riester-Sparer die staatlichen Zulagen zu 100 Prozent ausschöpfen? Ein schwerwiegender Fehler, denn die Zulagen sind – vor allem für Familien mit Kindern – der eigentlich Rendite-Knüller. Zahlen Sie daher immer die richtige Summe in einen Riester-Vertrag ein. 26. September 2018 / Fritz Himmel, biallo.de
Zum Beitrag   Riester-Rente auf der Resterampe – Wirtschaftsflügel der Union wirft SPD Untätigkeit vor
Innerhalb der Großen Koalition fordert der Wirtschaftsflügel der Union, die Baustellen bei der privaten Altersvorsorge endlich anzugehen. „Anstatt lang und breit über Renten-Haltelinien im Jahr 2040 zu diskutieren, sollte die SPD lieber dabei helfen, die Riester-Probleme im Jahr 2018 zu lösen“, sagt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Carsten Linnemann (CDU) dem Handelsblatt. „Wir müssen dringend ein Standard-Produkt schaffen, das jeder versteht, und damit das verloren gegangene Vertrauen zurückgewinnen.“ Die Mittelstandsvereinigung der Union werde dazu bald einen eigenen Vorschlag vorlegen. 17. September 2018 / Gregor Waschinski, handelsblatt.com
Zum Beitrag   So optimieren Sie die Riester-Rente
Der Ruf der Riester-Rentenverträge ist schlecht. Das liegt auch daran, dass manche Versicherer hohe Abschluss- und Verwaltungskosten genommen haben, was empfindlich auf die Rendite drückt. Manche Versicherte haben außerdem schon lange vor der aktuellen Negativzinspolitik der EZB einen Banksparplan gewählt. Andere haben einen Wohn-Riester, aber längst nicht mehr vor, auch eine Wohnung oder ein Haus zu bauen. Aber ein Riester-Vertrag ist keine Entscheidung fürs Leben. Man kann jederzeit zu einem besseren Vertrag wechseln. Nur eines sollten Riester-Sparer niemals tun: ihren Vertrag kündigen. 8. September 2018 / Sara Zinnecker & Matthias Urbach, sueddeutsche.de
Zum Beitrag   Die Zinsrente in Zeiten der Niedrigzinsen
So oder so sollte klar sein: Wer in 40 Jahren in Rente geht, der muss sich für eine immense Rentenlücke wappnen – und dafür wird die Zinsrente allein nicht reichen. Sie kann aber ein Baustein sein, um den Lebensstandard zu halten, etwa neben Immobilien, betrieblicher Vorsorge oder Riester-Rente. Denn je größer die Rentenlücke, desto geringer ist die Chance, dass Sie sie allein über eine Vorsorgeform schließen können. 16. August 2018 / Kristina Antonia Schäfer, wiwo.de
Zum Beitrag   GDV: Ältere Generation zunächst belasten, jüngere entlasten
Für den GDV geht es vor allem um die Stärkung der dritten Säule der Altersvorsorge. Die Riester-Rente müsse noch in dieser Legislaturperiode weiterentwickelt werden, fordert der Spitzenverband. Sie sei ein unverzichtbarer Bestandteil der Alterssicherung insbesondere für Familien und Menschen mit geringem Einkommen. 10. August 2018 / Manfred Brüss, www.versicherungsjournal.de
Zum Beitrag   Mit Kindern ertragreich, nur nichts für Bequeme
Sich mit der späteren Rente zu beschäftigen, ist bei Jüngeren ungefähr so beliebt wie Steuerbelege zu sortieren. Erst recht, wenn es sich um das komplexe Riestern oder die zweite Variante, das Wohnriestern, handelt. Riestern lohnt sich - es kommt nur darauf an, wer, wie und wann er oder sie es tut. 16. Juli 2018 / Katja Scheer, deutschlandfunk.de
Zum Beitrag   Pauschale Kritik an Riester? Unberechtigt – meint die WWK
Die Riester-Rente ist eine Erfolgsgeschichte, daran lässt Rainer Gebhart, Vorstand Vertrieb der WWK Versicherungen, keinen Zweifel. Die Durchdringung mit 16,5 Millionen Riester-Verträgen von 2002 bis heute sei viel höher als in der betrieblichen Altersversorgung in einem viel längeren Zeitraum. „Zu sagen, bAV ist eine Erfolgsgeschichte, aber Riester ist keine, das passt überhaupt nicht zusammen“, so Gebhart im Gespräch mit AssCompact. 13. Juli 2018 / asscompact.de
Zum Beitrag   Riester-Rente - Banksparpläne verlieren an Boden
Die Zahl der Riester-Renten ist im ersten Quartal 2018 gesunken. 16.584 Millionen Verträge zählte das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) Ende März 2018. Einen großen Anteil der negativen Entwicklungen haben Bankspar-Verträge. 3. Juli 2018 / Björn Bergfeld, versicherungsbote.de
Zum Beitrag   „Die Riester-Rente ist sehr viel besser als behauptet wird“
„Die Riester-Rente ist sehr viel besser als behauptet wird. Aber auch sie leidet unter den niedrigen Zinsen. Dann schlagen natürlich auch die Kosten stärker zu Buche. Deswegen denken wir als wichtigste Anbieterbranche darüber nach, was sich ändern muss, um Riester erkennbar zu vereinfachen und so noch attraktiver zu machen. Das Förderverfahren ist aus unserer Sicht viel zu fehleranfällig und kreiert Rückfragen und Verärgerungen bei den Kunden am laufenden Band. Das könnte man relativ einfach anders regeln. Wenn man dann das Verfahren generell deutlich verschlankt, dann ist ein vereinfachtes Produkt auch in Zeiten niedriger Zinsen wieder attraktiver.“ 27. Juni 2018 / Interview mit Dr. Wolfgang Weiler auf handelsblatt.de
Zum Beitrag   Die Deutschen haben mehr Angst vor Altersarmut – wollen aber wenig dagegen tun
Er (Rentenexperte Eckart Bomsdorf, Anmerk. d. Redaktion) hält aber eine Stabilisierung der Rentenniveaus auf heutigem Niveau bis etwa 2030 für vertretbar. Außerdem plädiert er für eine Rücknahme oder Abschwächung des sogenannten Riester-Faktors, durch den der Rentenanstieg über mehrere Jahre um vier Prozentpunkte gebremst wurde. Gewerkschaften und Linke fordern schon länger eine komplette Rückabwicklung dieses Faktors. Denn die Riester-Rente, die die somit entstehende Lücke schließen sollte, sei gescheitert. 26. Juni 2018 / Anke Rezmer & Peter Thelen, handelsblatt.com
Zum Beitrag   Für wen sich die Riester-Rente lohnt
Generell gibt es zwei Strategien, die Sparen mit Riester profitabel machen können. Die eine konzentriert sich auf die Zulagen, die andere auf die Steuervorteile. Auch wenn Verallgemeinerungen schwierig sind, eine Faustregel gibt es: Die Zulagen-Strategie lohnt sich vor allem für Geringverdiener und Familien mit Kindern, während die Steuervorteile vor allem bei gutverdienenden Singles greifen. 21. Juni 2018 / Kristina Antonia Schäfer, wiwo.de
Zum Beitrag   Die Zulagen-Falle bei der Riester-Rente
„Stellen Sie sich vor, der Finanzminister spendiert Zigmillionen – und die Menschen holen das Geld nicht ab. Gibt es nicht? Doch, bei der staatlich geförderten Riester-Rente. Eine Auswertung von Ministeriumszahlen zeigt: Unter den Riester-Sparern gab es im Jahr 2014 mehr als zwei Millionen, die zwar mit entsprechenden Produkten für das Alter vorsorgen – aber die staatlichen Zulagen wohl einfach liegen lassen. Neuere Daten gibt es nicht, und auch über die Gründe, warum so viel Geld nicht abgerufen wird, schweigt die Statistik. Einer liegt aber sehr nahe: Den Anlegern dürfte der Bonus wegen der damit verbundenen Mühen im Alltag zwischen Wocheneinkauf und Steuererklärung aus dem Blick geraten sein.“ 5. Juni 2018 / Britta Langenberg, capital.de
Zum Beitrag   Walter Riester will alle Menschen zur Riester-Rente verpflichten
"Und willst du nicht vorsorgen, so brauch’ ich Gewalt?" Alle Menschen sollen spätestens zu Beginn einer Ausbildung gesetzlich dazu verpflichtet werden, eine Riester-Rente abzuschließen: auch die Freiberufler. Dies fordert Walter Riester, Vater und Namensgeber besagter Vorsorge, in einem Interview. Einen Wegfall der Bruttobeitragsgarantie lehnt der 74jährige hingegen ab. 24. Mai 2018 / Mirko Wenig, versicherungsbote.de
Zum Beitrag   Lieber eine Riester-Reform statt einen Standard-Riester
Ein neues Riester-Standard-Produkt, wie die Große Koalition es plant, würde Verbrauchern hierzulande nicht viel bringen. Das findet die Initiative Pro Riester, zu der auch der Versicherer die Bayerische gehört. Ein Standard-Riester würde die Produktlandschaft nur „unnötig komplexer“ gestalten und „die Verbraucher weiter verunsichern“, meinen die Experten. Reformen am bestehenden Modell, seien da deutlich sinnvoller. 26. April 2018 / Karen Schmidt, dasinvestment.com
Zum Beitrag   Riester-Rente lohnt sich laut Studie für Mütter besonders
Die häufig kritisierte Riester-Rente kann einer Prognos-Studie zufolge für Mütter spürbare Verbesserungen der Altersvorsorge bringen. Dank der für Kinder gezahlten Zulagen könnten Frauen, abhängig vom Gehalt, ihre Rente um bis zu 20 Prozent aufstocken, teilte der Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) als Auftraggeber der Studie am Mittwoch in Berlin mit. 25. April 2018 / finanzen.net
Zum Beitrag   So soll die Riester-Rente einfacher und billiger werden
Die Große Koalition will diesen Typ private Altersvorsorge nun beleben, da jeder im Zuge der abschmelzenden gesetzlichen Rente auch selbst fürs Alter vorsorgen muss. Zudem hat erst knapp die Hälfte der förderberechtigten Arbeitnehmer, Beamten, Studenten und Hausfrauen einen Riester-Vertrag. So steht im Koalitionsvertrag, dass man „einen Dialogprozess“ mit der Versicherungsbranche anstoße mit dem Ziel, „zügig ein attraktives standardisierten Riester-Produkt“ zu entwickeln. Die angesprochenen Versicherer warten allerdings nach eigener Aussage auf die Politik: Für den im Koalitionsvertrag genannten Dialog zu einem Standardprodukt „stehen wir bereit“, heißt es beim Versicherungsverband GDV. 23. April 2018 / Frank Matthias Drost & Anke Rezmer, handelsblatt.de
Zum Beitrag   Riestern soll endlich einfach und günstig werden
“Die Versicherer haben es eilig: In wenigen Wochen, "auf jeden Fall vor der Sommerpause", will der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) ein neues Standardangebot für Riester-Verträge vorlegen. Damit sollen Privatleute einfacher und billiger privat für das Alter vorsorgen können. Mit der Sache beschäftigt sich der mächtige Präsidialausschuss des Verbands. "Der Druck auf uns ist enorm", sagte ein beteiligter Manager. Es gehe um eine drastische Entschlackung der bisherigen Verträge. "Die Kosten werden sehr deutlich reduziert, natürlich auch die Beratung." Voraussetzung dafür sei, das bisher sehr komplexe System der staatlichen Zulagen zu ändern. Das zentrale Motiv der Versicherer: Sie wollen der Politik zuvorkommen.“ 13. April 2018 / Herbert Fromme & Henrike Roßbach, sueddeutsche.de
Zum Beitrag   Riester-Rente: Jeder fünfte Riester-Sparer beantragt keine Zulagen
Auch für Geringverdiener lohnt sich die Riester-Rente seit 2018 wieder. Bisher war ein Riester-Vertrag uninteressant, wenn Sparer absehen konnten, dass Sie im Alter auf die Grundsicherung des Staates angewiesen waren. In diesem Fall wären die Riester-Auszahlungen mit der Grundsicherung verrechnet worden - Sparer hätten folglich über keine Zusatzrente neben der Grundsicherung im Alter verfügt. Seit 2018 haben Verbraucher jetzt einen Freibetrag von mindestens 100 Euro. Selbst wenn sie auf eine Grundsicherung im Alter angewiesen sind, behalten sie somit die private Zusatzrente bis zur Höhe des Freibetrags. 24. März 2018 / finanzen.net
Zum Beitrag   Altersvorsorge für Eltern - Mit Riester, gesetzlicher Rente und ETFs vorsorgen
Aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen geht hervor, dass Frauen im Alter im Schnitt 53 Prozent weniger Rente bekommen als Männer. Ähnlich sieht es bei Vätern aus, die im Job für die Familie zurückgesteckt haben. FOCUS Online zeigt, wie Eltern sich in drei Schritten absichern. Tipp 1: Riesterrente: Der erste und wichtigste Rat lautet: Private Vorsorge – und zwar am besten staatlich subventioniert. So kann es sich gerade für Alleinerziehende lohnen, ihr Geld in der sogenannten Riesterrente anzusparen. Erwachsene erhalten hier jedes Jahr 175 Euro Zuschuss vom Staat, pro Kind kommen noch einmal 300 Euro hinzu – unter der Voraussetzung, dass es nach 2008 geboren ist. Für früher geborene Kinder sind es 185 Euro pro Kind. Die Zuschüsse werden so lange gezahlt, wie das Elternteil für die Kinder Kindergeld bezieht, maximal jedoch 25 Jahre pro Kind. 6. März 2018/ Antonia Schäfer, focus.de
Zum Beitrag   Niedrige Zinsen, hohe Kosten: Lohnt sich eine Riester-Rente?
Die Frage „Lohnt sich eine Riester-Rente?“ lässt sich nicht pauschal beantworten. Vielmehr müssen die persönlichen Lebensumstände und Vorsorgewünsche berücksichtigt werden. Sicher ist: Durch die jährliche Grundzulage in Höhe von 175 Euro und die Zulage von bis zu 300 Euro pro Kind spricht die Riester-Rente vor allem Familien an. Auch für andere Personengruppen kann die Riester-Rente sinnvoll sein. Doch nur wenn sich Verbraucher umfassend zu allen Vorsorgemöglichkeiten informieren, können sie eine Entscheidung treffen, mit der sie nicht nur langfristig zufrieden sind, sondern durch die sie sich auch ein solides Finanzpolster für den Ruhestand aufbauen. 27. Februar 2018 / Anja Schlicht, finanzen.de
Zum Beitrag   Deutsche verschmähen Riester-Verträge
Die Branche gibt der Politik eine Mitschuld daran, dass sich immer weniger Bürger für einen Riester-Vertrag entscheiden. Das Neugeschäft mit der Riester-Rente sei zwar in den letzten Jahren zurückgegangen, räumt Peter Schwark, Mitglied der Geschäftsführung des GDV, ein. "Gleichzeitig ist jedoch auch zu sehen, dass erheblicher politischer und medialer Gegenwind geherrscht hat - bis hin zu dem falschen Verdikt, die Riester-Rente sei gescheitert, weil sie angeblich unzureichend in Anspruch genommen worden sei", sagte Schwark. Insofern sei es durchaus positiv, wenn trotzdem noch rund 300.000 Verträge allein bei den Versicherern nachgefragt würden. 24. Februar 2018 / Eva Quadbeck, rp-online.de
Zum Beitrag   Was Sie bei Ihrer Lebensversicherung beachten sollten
Die Zahl der klassischen Riester-Versicherungsverträge wächst seit 2011 praktisch nicht mehr, obwohl in jedem Jahr einige Hunderttausende Verträge neu abgeschlossen werden. Die Allianz hat derzeit 1,6 Millionen Riester-Verträge im Bestand, von denen noch 1,15 Millionen bespart werden. Konkurrent Generali hat allein bei seiner Tochter AachenMünchner nach eigenen Angaben knapp 1,3 Millionen Riester-Verträge. Die Debeka hat insgesamt rund 620.000 Verträge, die noch bespart werden. Im Gegensatz zu den beiden Dickschiffen kann die Debeka die Zahl ihrer Verträge sogar nach Vertragsgenerationen aufschlüsseln. Beim Koblenzer Beamtenversicherer gibt es rund 90.000 Riester-Verträge mit einem Garantiezins von 3,25 Prozent, und mehr als 500.000 mit einer Zwei vor dem Komma. Zusammengefasst ergibt sich aus der Entwicklung der Produkte und der Befragung dreier großer Anbieter auch für Riester: Dranbleiben! Kündigen sie alte Verträge nicht. Wer solchen Unfug den Kunden empfiehlt, besorgt nur das Geschäft gescheiterter Versicherungsvorstände. 24. Februar 2018 / Hermann-Josef Tenhagen, spiegel.de
Zum Beitrag   Riester-Rente: Millionen Sparer lassen Geld vom Staat liegen
Nur etwas mehr als ein Drittel aller Riester-Sparer erhält die volle staatliche Zulage. Das geht aus Zahlen der Bundesregierung hervor. Zugleich erhielt fast jeder dritte Riester-Sparer gar keine Förderung. Derzeit kostet die 2002 unter dem damaligen Arbeitsminister Walter Riester (SPD) eingeführte Zusatzrente den Bund jedes Jahr 5,34 Milliarden Euro. Bekäme jeder Sparer die vollen Zulagen, müsste laut Hochrechnungen mehr als die doppelte Summe ausgeschüttet oder an Steuern zurückerstattet werden. Etliche vergessen schlicht, sich um ihren Vertrag zu kümmern. 17. Februar 2018 / finanzen.net
Zum Beitrag   Bernd Raffelhüschen - "Die eine Riester-Rente gibt es nicht!"
Wirtschaftswissenschaftler Bernd Raffelhüschen im Interview: „Man muss sich klarmachen, dass es die eine Riester-Rente gar nicht gibt. Sondern dass sie in der Refinanzierungsstruktur alle möglichen Formen aufweist. Ich kann meine Riester-Rente refinanzieren durch Rentenversicherungs-Lösungen, ich kann sie refinanzieren über Banksparpläne oder Staatspapiere. Und ich kann über Aktien und Fonds verschiedene Mischungen herstellen. Es gibt verschiedene Lösungen der Refinanzierungsstruktur, und da muss sich ein Vermittler genau anschauen, welchen Kunden er vor sich hat, wenn er ihm zu solch einer Vorsorge raten will.“ 7. Februar 2018 / Mirko Wenig, versicherungsbote.de
Zum Beitrag   Riester-Rente: GroKo will Basis-Produkt für private Altersvorsorge
Union und SPD verhandeln weiterhin über eine Neuauflage der GroKo. Dabei wollen sie laut Verhandlungskreisen ein einheitliches Riester-Produkt etablieren und dafür mit der Versicherungswirtschaft ins Gespräch kommen. Am dreisäuligen Vorsorgemodell aus gesetzlicher, privater und betrieblicher Altersvorsorge wollen die angehenden Koalitionäre aber weiterhin festhalten. 5. Februar 2018 / Mirko Wenig, versicherungsbote.de
Zum Beitrag   Mehr Rente: So holen Sie sich den Extra-Zuschuss vom Staat
Mit einem Riester-Sparplan sind Geringverdiener und Familien mit Kindern gut beraten. Aber auch Beamte und Gutverdiener können von den Vorteilen profitieren. Bis zu 2100 Euro an Investitionen in die eigene Vorsorge können Riester-Sparer von der Steuer absetzen. Die jährliche Grundzulage vom Staat beträgt 175 Euro pro Sparer, wenn Sie vier Prozent Ihres Bruttoeinkommens selbst zurücklegen. Dazu kommen Zuschüsse für jedes Kind. Diese betragen 185 beziehungsweise 300 Euro, je nach Alter des Kindes, so lange es auch Kindergeld bekommt. Hinzu kommt je nach Steuersatz noch ein möglicher Steuerbonus. Tipp: Nicht Erwerbstätige müssen häufig nur 60 Euro im Jahr dazuzahlen um in den Genuss der vollen Förderung zu kommen. Weiterer Vorteil des von Ex-Bundesminister Walter Riester initiierten Konzepts ist die Sicherheit vor dem Sozialamt. Sollten Sie einmal Hartz IV beantragen müssen, bleibt das Vorsorge-Sparbuch unangetastet. Eine gewisse Flexibilität bringen Riester-Verträge ebenfalls mit: Im Alter können sich Begünstigte bis zu 30 Prozent auf einen Schlag auszahlen lassen, das Geld für die Baufinanzierung nutzen oder alles per lebenslanger Rente beziehen. 01. Februar 2018 / Dieter Homburg, focus.de
Zum Beitrag   Abfindungen von Riester-Kleinbetragsrenten
Wenn der monatliche Rentenanspruch bei einem Riester-Vertrag sehr gering ist, wird der Vertrag in der Regel abgefunden. Diese Möglichkeit sieht § 93 Abs. 3 Einkommensteuergesetz vor. Die Auszahlung ist steuerpflichtig. Neu ist seit 1.1.2018 aber zweierlei: Zum einen wird der ausgezahlte Betrag nur noch ermäßigt besteuert. Zum anderen kann die Auszahlung auch bei vertraglich festgelegtem Beginn der Auszahlungsphase – wahlweise – erst im Jahr nach dem Beginn der Auszahlungsphase erfolgen. Beide Regelungen sind für Steuerzahler vorteilhaft. 29. Januar 2018 / steuertipps.de
  Mit dem optimalen Riester-Tarif wird Ihre Immobilie um 4000 Euro billiger
„Zum zehnjährigen Jubiläum ist klar: Der „Wohn-Riester“ ist ein Erfolgsmodell. Während die Zahl der insgesamt abgeschlossenen Verträge für die staatlich geförderte Altersvorsorge stagniert und speziell für die klassischen Riester-Renten-Policen zurückgeht, erlebt der geförderte Eigenheimerwerb einen deutlichen Zuwachs: Waren 2012 noch 950.000 Wohn-Riester-Verträge abgeschlossen, so waren es im zweiten Quartal 2017 bereits 1,74 Millionen Kontrakte.“ 22. Januar 2018 / Hans Sedlmaier, focus.de
Zum Beitrag   Warum Sie jetzt weniger Riester-Rente einzahlen müssen und genauso viel rausbekommen
"Sparer einer Riester-Rente profitieren seit diesem Jahr von einer höheren staatlichen Förderung. Zum 1. Januar stieg die Grundzulage von 154 Euro um 21 Euro auf 175 Euro pro Jahr. Die Zulagen für Kinder bleiben unverändert. Einen Punkt übersehen viele Versicherungsnehmer: Durch die höhere Zulage könnten sie ihre eigene Sparrate senken und dennoch die gleiche Rentenhöhe rausbekommen. Bleibt der Eigenbetrag auf dem bisherigen Niveau, steigt die Rentenhöhe." 11. Januar 2018 / Tatjana Grassl, focus.de
Zum Beitrag   OTS: Plansecur KG / Plansecur Finanztipps: Woran 2017 noch zu denken ist
Zulage für Riester-Rente steigt: Die Grundzulage für die Riester-Rente steigt. Sie beträgt vom kommenden Jahr an 175 Euro, sofern ein entsprechend hoher Eigenanteil geleistet wird. Die Kinderzulage, die man für jedes kindergeldberechtigte Kind erhält, bleibt gleich und beträgt bis zu 300 Euro pro Jahr. Für 2017 können Sparer mit Zuzahlungen noch die volle Förderung ausschöpfen. Die Zuzahlung kann noch bis zum 31. Dezember erfolgen. Die Untergrenze für den Eigenbeitrag liegt für alle Riester-Sparer bei 60 Euro pro Jahr. Tipp für Beamte: Sie sind nur zulagenberechtigt, wenn sie gegenüber ihrer Besoldungsstelle schriftlich die Einwilligung zur Datenübermittlung erteilt haben. 06. November 2017 / boerse.de
  Zusätzliche Altersvorsorge lohnt sich ab 2018
„Arm trotz Riester: Sparen fürs Sozialamt“: So titelte bereits 2008 das WDR-Magazin Monitor. Gemeint war: Rentner, die auf die Grundsicherung im Alter angewiesen sind, haben nichts davon, wenn sie vorher zusätzlich privat vorgesorgt haben. Denn hier gilt bislang das Prinzip: Ein Euro mehr Privatrente bedeutet einen Euro weniger Grundsicherung vom Staat. Damit ist künftig Schluss. Ab 2018 gilt: Wer im Alter nur eine kleine gesetzliche Rente bekommt, darf zusätzlich zur Grundsicherung in jedem Fall bis zu 100 Euro monatlich aus freiwilliger Altersvorsorge behalten. 31. Oktober 2017 / noz.de
Zum Beitrag   Was ändert sich bei Betriebs-Riester?
Massive Kritik von vielen Seiten hat nun dazu geführt, dass es ab 1. Januar gesetzliche Änderungen geben wird. Dann tritt das Betriebsrentenstärkungsgesetz in Kraft. Darin ist geregelt, dass über den Arbeitgeber abgeschlossene Riesterverträge zukünftig in der Auszahlungsphase in der Kranken- und Pflegeversicherung beitragsfrei bleiben, sofern Versicherungspflicht in der gesetzlichen Krankenversicherung besteht. Damit wird die Ungleichbehandlung im Vergleich zu privat abgeschlossenen Riester-Verträgen endlich aufgehoben. Denn diese werden auch nicht mit Beiträgen belegt. Weiterhin steht in dem neuen Gesetz, dass die Grundzulage erhöht wird. Sie steigt dann von bisher 154 Euro auf 175 Euro. 28. Oktober 2017 / sz-online.de
  Das böse Erwachen beim Blick auf das Rentenkonto
Die Wissenslücke ist riesengroß. Zwei von drei Bundesbürgern kennen ihre Rentenansprüche nicht, hat das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) ermittelt. Zwar verschickt die Deutsche Rentenversicherung seit 2002 jährlich Renteninformationen, in denen die bereits erworbenen sowie die künftig noch zu erwartenden Ansprüche dargestellt werden. Doch die Mehrheit der Deutschen wird im Alter nicht nur von der staatlichen Rente leben, sondern noch von weiteren Einkünften, die aus einer betrieblichen Alterssicherung, einer Lebensversicherung oder einer Riesterrente stammen. 28. Oktober 2017 / welt.de
Zum Beitrag  
GDV stellt klar: “Eine LV kann nur der Kunde kündigen” Es war der Aufreger vor gut einer Woche: Die Hamburger Privatbank Donner & Reuschel kündigte einigen Kunden ihre Riesterverträge. Droht eine Kündigungswelle, die mühsam angesparte Kundenverträge davonspült? Die Verunsicherung will nicht abklingen und hat im Zuge der Run-off-Debatte auch die Versicherungswelt erreicht. Jetzt schaltet sich der GDV ein. Der Verband stellt klar: “Einen Lebensversicherungsvertrag kann nur der Kunde kündigen, nicht das Versicherungsunternehmen. Das gilt für Riester-Lebensversicherungen genauso wie für ungeförderte Kapitallebens- oder Rentenversicherungen. Selbst dann, wenn Kunden ihre Prämien nicht mehr zahlen, kann der Versicherer den Vertrag nicht beenden. Der Vertrag wird dann beitragsfrei gestellt.” 26. Oktober 2017 / versicherungswirtschaft-heute.de
Zum Beitrag   Riester Rente mit ETFs – Das müssen Sie wissen!
Riester ist tot – hört man immer häufiger. Bei den niedrigen Zinsen lohnt sich das Sparen für die Altersvorsorge nicht mehr – trotz der beträchtlichen staatlichen Zulagen. Doch es gibt auch eine Gegenbewegung und die kommt von jungen Start-ups. Fairr.de aus Berlin bietet ein umfassendes digital-unterstütztes Angebot für die Altersvorsorge. „Wenn man Riester kostengünstig gestaltet, dann lohnt es sich allemal, nicht nur wegen der Zulagen“, sagt Wolf-Alexis Puttfarken, der bei fairr.de die Geschäftsentwicklung leitet. Riester sei für Angestellte weiterhin die erste Wahl. Durch den ausschließlichen Einsatz von ETFs sind die Kosten deutlich gesenkt worden. 26. Oktober 2017/ extra-funds.de
Zum Beitrag   Die Politik steht zur Riester-Rente
„Aus Sicht unseres Hauses freut mich ganz besonders die Erhöhung der Grundzulage für Riester-Verträge von 154 Euro auf 175 Euro. Dies macht „Riestern“ zukünftig nicht nur für Kunden attraktiver, sondern zeigt, dass die Politik auch in Zukunft zu Riester steht. Dieses Signal gibt den Vertriebspartnern wie auch den Kunden Sicherheit, auch angesichts der politischen Diskussion des vergangenen Jahres um alternative Fördermodelle,“ meint Rainer Gebhart, Vertriebsvorstand der WWK Versicherungen. 24. Oktober 2017 / cash-online.de
Zum Beitrag   Bausparen mit Riester lohnt sich immer noch
Auf dem Weg zu den eigenen vier Wänden ist ein Riester-Bausparvertrag noch immer die beste Investition. Zu diesem Fazit gelangen die Experten der Zeitschrift "Finanztest" in ihrer November-Ausgabe. "Wenn Sie in einigen Jahren ein Eigenheim bauen oder kaufen möchten, ist ein Riester-Bausparvertrag erste Wahl", sagt Jörg Sahr von "Finanztest". Demnach bietet das Riester-Bausparen zwei große Vorteile. Zum einen profitieren Kunden von einer staatlichen Förderung. Zum anderen sichern sie einen Teil der Finanzierung gegen steigende Zinsen ab. Der Zinssatz von meist 2,0 bis 2,5 Prozent sei in den Verträgen garantiert. "Keine andere Sparform bietet diese Sicherheit." 21. Oktober 2017 / freiepresse.de
Zum Beitrag   Beste Riester-Rente für 2018: Allianz punktet mit der besten Vorsorge
Zu teuer und unflexibel – Der einstige Kassenschlager Riester-Rente ist seit seiner Einführung vor rund 15 Jahren in die Kritik geraten. Dennoch gibt es weiterhin gute Angebote, mit denen Verbraucher für ihren Ruhestand sparen können, wie ein neuer Test zur staatlich geförderten Altersvorsorge zeigt. Besonders ein Versicherer bietet sich als beste Riester-Rente für 2018 an. 16. Oktober 2017 / finanzen.de
Zum Beitrag   Die beste Altersabsicherung für jeden Typ
Die Riesterrente kann sich trotz aller Kritikpunkte lohnen. Zu diesem Ergebnis kommt die Zeitschrift „Finanztest“ in ihrer aktuellen Ausgabe. Das liegt einerseits an der immer geringer werdenden staatlichen Rente, die Zusatzvorsorgen nötig macht, andererseits an den Riesterzulagen, die 2018 auf 175 Euro pro Sparer ansteigen (bislang: 154 Euro). 12. Oktober 2017 / focus.de
Zum Beitrag   Riester-Rente: Ab 2018 gibt der Staat 175 Euro mehr dazu
Viele haben sie schon abgeschrieben, der Staat aber nicht. Ab nächstem Jahr bekommen Riester-Sparer mehr Geld. Die Zulage steigt auf 175 Euro im Jahr. Außerdem wird die Riester-Rente im Alter nicht mehr auf die Grundsicherung angerechnet. 11. Oktober 2017 / sr3.de
Zum Beitrag   Private Altersvorsorge - Riester-Rente lohnt sich oft
Für jemanden, der Anspruch auf hohe Zulagen hat, die auch die Verwaltungskosten decken, sind die Riester-Produkte durchaus attraktiv. Der Staat fördert Riester-Sparer mit einer jährlichen Grundzulage von 154 Euro, ab 2018 wird diese angehoben auf 175 Euro. Die volle Förderung erhält, wer inklusive der Zulagen vier Prozent des rentenversicherungspflichtigen Einkommens, mindestens jedoch 60 Euro im Jahr in den Riester-Vertrag einzahlt. Pro Kind zahlt der Staat auf den Riester-Vertrag außerdem jährlich 300 Euro – solange der Sparer kindergeldberechtigt ist und das Kind nach 2007 geboren wurde. Für vor 2008 geborene Kinder, sind es 185 Euro. 8. Oktober 2017 / ksta.de
Zum Beitrag   Pro und Contra Riester-Rente
Riester mutet schon fast wie ein Schimpfwort an. Die nach Walter Riester benannte und 2002 eingeführte Rentenform lässt sich mitunter synonym verwenden für unflexibel, unrentabel, zu teuer. Nicht wenige haben Riester-Produkte bereits für gescheitert erklärt. Stiftung Warentest hat die Produkte der Riester-Rente in ihrer aktuellen Oktober-Ausgabe dennoch ein wiederholtes Mal einer Prüfung unterzogen. Warum? „Weil sich die Sache für den Sparer häufig trotzdem lohnt“, schreiben die Experten. Denn Riester bedeutet auch: Garantien, geschenkte Zulagen vom Staat und Steuerersparnisse. 2. Oktober 2017 / fr.de
Zum Beitrag   Wer von der Riester-Rente profitiert
Teuer und wenig rentabel – das sind nur zwei der Kritikpunkte an der Riester-Rente. Trotzdem kann sich diese Form der Altersvorsorge für Verbraucher lohnen. Denn Riestern hat aus Sicht der Stiftung Warentest einen entscheidenden Vorteil: Es gibt staatliche Zulagen und Steuerersparnisse. In Zeiten niedriger Zinsen kann allein das schon für Rendite sorgen. 26. September 2017 / t-online.de
Zum Beitrag   Klassische Riester-Rente: Weiterer Anbieter zieht sich zurück
Trotz der Kritik – Riestern hat einen entscheidenden Vorteil. Bei ihr „gibt es staatliche Zulagen und Steuerersparnisse, die alleine schon für eine gewisse Rendite sorgen“, betont Stiftung Warentest. Damit diese auch bei Ihnen ankommt, ist eine Riester-Rente mit geringen Kosten wichtig. Um einen passenden Tarif zu finden, ist es daher sinnvoll, mehrere Angebote zu berücksichtigen. 24. September 2017 / finanzen.de
Zum Beitrag   Riester: „Möchte nicht, dass Sie Geld verlieren“
Die Diskussion um Altersvorsorge sei von vielen „alternativen Fakten“ geprägt – auch innerhalb der Branche, wunderte sich Martin Gräfer (Vertriebsvorstand Bayerische). Gräfer forderte die Vermittler auf, dem wieder selbstbewusster entgegenzutreten. Dazu sei es auch wichtig, den Zweck der staatlich geförderten privaten Altersvorsorge klarzumachen. Sie war nie als Alternative, sondern von Anfang an als Ergänzung gedacht. Und diese Rolle erfülle die Riester-Rente aller Unkenrufe zum Trotz. Das zu belegen, verwies Gräfer auf Förderquoten und Zulagenempfänger. 13. September 2017 / procontra-online.de
Zum Beitrag   Langfristige Anlage mit geringen Einlagen
Riestern lohnt sich in Einzelfällen Für kinderreiche Anleger kann sich die Riester-Rente wieder lohnen. Mit einem geringen Einkommen und entsprechend niedrigen Einlagen stehen trotzdem alle staatlichen Zulagen zur Verfügung, die man gerade dann mitnehmen sollte. 11. September 2017 / provision-online.de
  Merkel "garantiert": Keine Obergrenze für Flüchtlinge
Zugleich brach die Kanzlerin eine Lanze für die in die Kritik geratene Riester-Rente: Man könne über diese vom Staat geförderte Vorsorge viel Schlechtes sagen, aber im Gegensatz zu anderen privaten Methoden gelte, "dass ich mindestens das, was ich eingezahlt habe, auch wieder rausbekomme". 11. September 2017 / welt.de
Zum Beitrag   Rheinische Post: Aachen-Münchener-Chef: Riester-Förderung muss einfacher werden
Die Aachen-Münchener, zweitgrößter Lebensversicherer in Deutschland, hat eine Vereinfachung bei der staatlichen Förderung der Riester-Rente gefordert. "Warum kann man die Förderung nicht vereinfachen, indem man staatliche Zuschüsse an das versteuerte Einkommen koppelt und die Zulage im Rahmen der jährlichen Steuererklärung fließt?", sagte Vorstandschef Christoph Schmallenbach der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe). Entgegen den Untergangsprognosen mancher Kritiker sei die Riester-Rente nicht tot: "Es gibt immer wieder Leute, die Riester totreden wollen. Aber das ist Unsinn. In Deutschland gibt es rund 16,5 Millionen Riester-Verträge für die Versicherer." Wer die Riester-Rente für gescheitert erkläre, verunsichere die Menschen, "die etwas absolut Vernünftiges und Sicheres für ihre Altersvorsorge getan haben". 04. September 2017 / rp-online.de
Zum Beitrag   Verbesserungen bei der Riester-Rente
Das BMF weist auch auf Verfahrensverbesserungen für Beamte, Richter, Berufssoldaten, Soldaten auf Zeit hin. Haben diese einen Riester-Vertrag, müssen sie einwilligen, dass die Besoldungsstelle ihre Besoldungsdaten an die ZfA übermittelt. Dort werden sie benötigt, um die Zulage zu berechnen. Die Einwilligung muss bisher bei Beamten etc. bis 2 Jahre nach Ablauf des jeweiligen Beitragsjahres erteilt worden sein. 29. August 2017 / haufe.de
Zum Beitrag   Was sich von der Reform der Betriebsrenten erwarten lässt
Der Aufbau geringer Rentenanwartschaften lohnt sich also nicht. Doch damit ist künftig Schluss: Wer eine kleine Rente bezieht und daneben Grundsicherung, für den bleiben freiwillige Zusatzrenten, wie beispielsweise auch die Riester-Rente, künftig bis 202 Euro anrechnungsfrei. 15. August 2017 / dasinvestment.com
Zum Beitrag   Höhere Zinsen machen Altersvorsorge attraktiver
An einer Investition in die private Altersvorsorge führt eigentlich kein Weg vorbei, da die gesetzliche Rente für die Mehrheit unserer Gesellschaft nicht mehr reichen wird. Die Riester-Rente hat, allen Unkenrufen zum Trotz, immer noch den Vorteil der staatlichen Garantie, dass der netto eingezahlte Beitrag auch tatsächlich ausbezahlt wird. 14. August 2017 / provision-online.de
Zum Beitrag   Nutzlos und sozial ungerecht?
„Gerade für Geringverdiener und Familien handelt es sich vermutlich um den besten Weg in der Altersvorsorge überhaupt. Im Sinne von, ich muss am wenigsten einbezahlen, um eine bestimmte Leistung zu bekommen.“ 10. August 2017 / deutschlandfunk.de
Zum Beitrag   „Bürgerversicherung ist eine Mogelpackung für die Bürger“
Die gesetzlichen Renten steigen seit Jahren deutlich. Gleichzeitig sind die Rentenversicherungsbeiträge der Arbeitnehmer in den vergangenen Jahren sogar gesunken. So sieht die zukunftsorientierte Rentenpolitik aus. Wer zusätzlich zur gesetzlichen Rente für sein Alter vorsorgen will, wird ebenfalls unterstützt. Für die Riester-Rente erhält jeder Erwachsene eine Zulage. Diese wird zum kommenden Jahr auf 175 Euro erhöht. Schon jetzt erhalten Eltern darüber hinaus eine Zulage von bis zu 300 Euro pro Kind. Das ist wichtig.“ 10. August 2017 / Julia Klöckner (im Interview), versicherungswirtschaft-heute.de
  Mehr Risiko kann sich für Sparer lohnen, aber auch staatliche Förderung
Deswegen sind Aktien nur ein Baustein in der Sparstrategie. Andere Wege, mehr Rendite zu erwirtschaften, sind staatlich geförderte Produkte wie etwa die Riester-Rente, betriebliche Altersversorgung oder vermögenswirksames Sparen. Hier sorgen Steuer- und Sozialabgabenersparnisse, Zuschüsse vom Arbeitgeber oder Zulagen dafür, dass das Ersparte stetig an Wert steigt. 9. August 2017 / ihre-vorsorge.de
  Wohn-Riester-Produkte: Erfolg durch Riester-Bashing gebremst
Ende 2016 hätten die Landesbausparkassen rund 792.000 Riester-Verträge (plus 7,1 Prozent) mit einer Bausparsumme von 33,2 Milliarden Euro (plus 11,3 Prozent) geführt. „Insgesamt entwickelt sich gerade der Wohn-Riester-Markt stabil: Drei von vier neu abgeschlossenen Riester-Verträgen sind heute Wohn-Riester-Verträge. Dafür gibt es mehrere Gründe: Wohn-Riester ist das einzige staatlich geförderte Vorsorgeinstrument, das schon im aktiven Berufsleben genutzt werden kann. „Wer jetzt eine Immobilie kauft und für die Finanzierung Wohn-Riester nutzt, profitiert sofort von seiner Altersvorsorge“, sagt Reinhard Klein, Vorstandsvorsitzender der Bausparkasse Schwäbisch Hall AG. 18. Juli 2017 / cash-online.de
Zum Beitrag   Eine Riester Rente verspricht hohe Gewinne für die eigene Zukunft
Mit der Riester Rente ist es endlich wieder möglich, seinen restlichen Alltag ordnungsgemäß und nach eigenen Bedürfnissen zu gestalten. Keine Zusatzeinkommen durch Job Center & Co sind mehr nötig, denn man hat ja lange genug gearbeitet. Irgendwann sollte auch mal Schluss sein, und wenn man als Arbeitnehmer rechtzeitig die Riester Rente abschließt, dann ist ein gesundes Zweiteinkommen garantiert. Die Zukunftsängste sind aus diesem Anlass völlig inakzeptable, denn mit einer Riester Rente wird es keinen Grund mehr geben, auf seinen erbauten Lebensstandard verzichten zu müssen. 18. Juli 2017 / kostgradnix.de
  Neues Gesetz stärkt Geringverdiener bei der Riester-Rente
Am 7. Juli hat nun auch der Bundesrat dem neuen Betriebsrentenstärkungsgesetz zugestimmt. Das Gesetz macht geförderte Altersvorsorge für Geringverdiener attraktiver und betrifft auch Riester. Zum einen steigt die jährliche Riester-Zulage. Viel wichtiger ist aber: Ab 2018 haben Geringverdiener ihre Riester-Rente in jedem Fall zusätzlich auf dem Konto. 10. Juli 2017 / rtf1.de
Zum Beitrag   SPD-Rentenplan kostet bis 2040 rund 650 Milliarden Euro
Die Analyse zeigt zudem, dass die staatlich geförderte Zusatzversicherung stärker verbreitet ist als bisher vermutet. Danach sorgen 31 Prozent der Personen, die in der gesetzlichen Rentenkasse versichert sind, gegenwärtig mit einer sogenannten Riester-Rente vor. Knapp 34 Prozent verfügten über eine betriebliche Vorsorge, wobei wiederum ein Drittel sowohl eine Riester-Rente als auch eine betriebliche Alterssicherung habe. Insgesamt besäßen somit fast 54 Prozent mindestens eine Zusatzvorsorge. 1. Juli 2017 / Dorothea Siems, welt.de
Zum Beitrag   SPD-Parteitag: Die Sonderbare Partei Deutschlands
Die Riester- und Rürup-Renten, so überbürokratisch und ängstlich sie angelegt sind, waren ja nicht grundverkehrt. 25. Juni 2017 / Roland Tichy, tichyseinblick.de
Zum Beitrag   Riesterrente zur Altersvorsorge – Konditionen vergleichen und profitieren
Unterschiede gibt es allerdings zwischen Anbietern der Riester-Verträge. Durch den gründlichen Riester Vergleich kann die individuell optimale Form des „Riesterns“ gefunden werden. Dieser geringe zeitliche Aufwand vorher macht sich durch gute Transparenz und ein günstiges Kosten-Rendite-Verhältnis langfristig wieder bezahlt. 17. Juni 2017 / derbwler.de
Zum Beitrag   Andrea Nahles im Interview
Um die Babyboomer-Jahrgänge abzufedern, wurde die Riesterrente eingeführt. Kann man auf die dann verzichten? Nein, auf einem Bein können wir nicht stehen. Das würde uns überfordern. Wir haben daher gerade die Betriebsrenten und auch die Riester-Rente gestärkt. Künftig gibt es Freibeträge von bis zu 204 Euro, die nicht mehr auf die Grundsicherung angerechnet werden. 17. Juni 2017 / ksta.de
Zum Beitrag   Tipps vom Experten: Wie man der Inflationsfalle entkommt
Die Riester-Rente hat allerdings durch die staatliche Förderung Vorteile. In vielen Lebenssituationen – zum Beispiel Eltern mit kleinen Kindern oder eine alleinerziehende Mutter mit geringem Einkommen – kann es sein, dass man nur zehn bis 20 Prozent der Beiträge selbst zahlt und den Rest der Staat. Ich finde, die Riester-Rente wird insgesamt zu Unrecht kritisiert. 16. Juni 2017 / Interview mit Ralf-Joachim Götz, augsburger-allgemeine.de
Zum Beitrag   Geld-Experte rät Bürgern: Riester-Policen lohnen sich, auch wenn sie teuer sind
Als Erfolg der Riester-Rente sieht Börsch-Supan, dass heute jeder zweite „deutsche Haushalt“ einen solchen Vertrag für die private Altersvorsorge hat. Börsch-Supan hat ermittelt, dass rund 80 Prozent der Deutschen eigenes Geld auf die hohe Kante legen und so die Einbußen der staatlichen Rente ausgleichen. Der Forscher stellt aber klar: 20 Prozent der betroffenen Bürger werden von der Riester-Rente nicht erreicht. (…) Dennoch will Börsch-Supan die Riester-Rente nicht aufgeben. Sie lohne sich für die Versicherten, „schon durch die Förderung mit Zulagen und Steuervorteilen“. 11. Juni 2017 / focus.de
Zum Beitrag   Riester Reloaded
Durch einen bis zur Hälfte des Regelbedarfs für Alleinstehende (2017: 204,50 Euro) reichenden Freibetrag in der Grundsicherung sollen mentale Hürden für Geringverdiener aus dem Weg geräumt werden, die einen Großteil dieses Personenkreises bisher womöglich davon abhielten, einen Riester-Vertrag abzuschließen oder betriebliche Altersvorsorge zu betreiben. Was als Beseitigung einer Ungerechtigkeit für Geringverdiener und Soloselbständige erscheint, die betrieblich oder privat vorgesorgt haben, im Alter die Riester- oder Betriebsrente jedoch auf die staatliche Grundsicherung angerechnet, das heißt abgezogen bekommen, ist in Wahrheit ein Bonbon der großen Koalition für die Versicherungswirtschaft. 1. Juni 2017 / Christoph Butterwegge, fr.de
Zum Beitrag   Kompromiss: Arbeitgeber-Beitrag zur Betriebsrente geplant
Bei Riester-Renten, die vom Arbeitgeber organisiert werden, müssen bisher zwei Mal Krankenversicherungsbeträge bezahlt werden: Bei der Einzahlung in die Rente und später nochmals bei der Auszahlung. Diese Ungerechtigkeit wird beseitigt. Union und SPD sicherten zudem zu, die 2004 im Rahmen von Spargesetzen in der gesetzlichen Krankenversicherung beschlossene Beitragspflicht für betriebliche Direktversicherungen zu überdenken. Hier müssten das Finanz- und das Gesundheitsministerium eine Lösung finden, erklärten Sozialpolitiker der Koalitionsfraktionen. 30. Mai 2017 / Timot Szent-Ivanyi, ksta.de
Zum Beitrag   Geringverdiener können hoffen
Ein Sprecher der Bundesvereinigung Deutscher Arbeitgeberverbände (BDA) lobte dagegen, die reine Beitragszusage sei eine innovative Lösung, die neue Renditechancen biete. Auch die Erhöhung des steuerlichen Förderrahmens sei erfreulich. Er bedauerte jedoch, dass es für Betriebe, die Arbeitnehmern eine betriebliche Altersvorsorge über Direktzusagen oder Unterstützungskassen ermöglichten, keine Verbesserungen geben solle. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) begrüßte unter anderem die höhere staatliche Förderung und den geplanten Freibetrag bei der Grundsicherung. Er nannte es aber bedauerlich, dass die Riester-Rente nicht umfassender gestärkt werde. 30. Mai 2017 / handelsblatt.com
Zum Beitrag   Da geht noch etwas
Längst überfällig ist ebenso ein anderer Teil der Reform: Für Menschen mit einem kleinen Verdienst wird es sich künftig lohnen zu sparen. Wer wegen einer Mini-Rente im Alter auf die staatliche Grundsicherung angewiesen ist, darf dann etwa 200 Euro seiner Betriebs- oder Riester-Rente behalten. 29. Mai 2017 / Thomas Öchsner, sueddeutsche.de
Zum Beitrag   Riester-Rente: Grundzulage soll erhöht werden
Nach 15 Jahren ist es soweit: Die Riester-Förderung wird erstmals seit Einführung der staatlich geförderten privaten Altersvorsorge 2002, erhöht. Die Grundzulage soll von 154 Euro auf 175 Euro steigen. Das berichten übereinstimmend mehrere Medien und berufen sich auf Koalitionskreise. (…) Neben der Anpassung der Grundzulage soll auch ein Freibetrag in der Grundsicherung für selbst angesparte Zusatzrenten wie Betriebs- und Riesterrenten eingeführt werden. Den Ausführungen von Meister zufolge, ist ein Sockelbetrag in Höhe von 100 Euro zuzüglich 30 Prozent der Zusatzrente bis zu einem Höchstbetrag von 50 Prozent der Regelbedarfsstufe 1 (aktuell 202 Euro) anrechnungsfrei. 29. Mai 2017 / Michael Fiedler, procontra-online.de
Zum Beitrag   Koalition will Riester-Zulage auf 175 Euro anheben
Union und SPD wollen den staatlichen Zuschuss zur privaten Altersvorsorge mit einem Riester-Vertrag auf 175 Euro anheben. Dies teilten Fachpolitiker der Koalition am Montag in Berlin mit. Für rund 10,9 Millionen Beschäftigte mit einer Riester-Rente steigt die jährliche Grundzulage damit um 21 Euro. 29. Mai 2017 / handelsblatt.com
Zum Beitrag   „Wohn-Riester bleibt eine sichere Sache“
Nicht verwunderlich also, dass sich die Eigenheimrente, auch Wohn-Riester genannt, zum dynamischen Segment der geförderten Altersvorsorge entwickelt hat. (…) An den Vorteilen ändert auch die aktuelle Debatte um die Abschaffung der Riester-Rente nichts. Im Gegenteil: Angesichts des Erfolgs der Eigenheimrente wären vielmehr zusätzliche Erweiterungen sinnvoll. Denkbar ist beispielsweise die Förderung der energetischen Sanierung. Auch eine Anhebung des geförderten Maximalbetrags wäre sinnvoll. Besonders in Zeiten niedriger Zinsen bietet Wohn-Riester eine rentierliche und sichere Alternative. Sparen lohnt sich in jeder Hinsicht: für die eigene Lebensqualität, die Vermögensbildung, als Vorsorge für Alter und für künftige Generationen. 16. Mai 2017 / Robert Annabrunner, dasinvestment.de
Zum Beitrag   Riestern ist besser als sein Ruf
Sparen mit Riester hat ein riesiges Imageproblem: (…) Dabei gibt es, aus der Sicht des Kunden betrachtet, durchaus gute Verträge – man muss nur genau hinschauen. Und lassen sich Kunden nach markigen Äußerungen wie der von Herrn Seehofer tatsächlich hinreißen, ihren Riester-Vertrag wieder zu kündigen, haben nur die Versicherer und Finanzvertriebe verdient, während die Kunden mögliche Renditen in den Schornstein schreiben. Riestern kann grundsätzlich jeder, der in die staatliche Rentenversicherung einzahlt. Angestellte sowieso, unter Umständen aber auch Selbständige oder Partner von Angestellten. Sie wenden einen Teil ihres Einkommens für den Riester-Vertrag auf, und der Staat beteiligt sich daran in Form von Zulagen und oft zusätzlich von Steuervergünstigungen. 16. Mai 2017 / Hermann-Josef Tenhagen, zeit.de
Zum Beitrag   „Das Thema Riester hat uns gepackt“
In Wahrheit ist Riester mit mehr als 16 Millionen Verträgen in Deutschland eine Erfolgsgeschichte und bleibt eine wichtige Ergänzung für die private Altersversorgung. Rund die Hälfte der deutschen Haushalte hat einen Riester-Vertrag. Gerade die staatlichen Zulagen, mittlerweile sind 23 Milliarden Euro geflossen, machen das Angebot für Menschen mit mittlerem und niedrigem Einkommen sehr lukrativ. (…) Natürlich würde eine – behutsame – Reform der Riester-Rente guttun, etwa beim Abbau des bürokratischen Zulagenprozesses oder bei den Beitragsgarantien. Hier lohnt es sich nachzujustieren. 12. Mai 2017 / Martin Gräfer im Interview mit cash-online.de
Zum Beitrag   "Nicht-Vorsorge ist jedenfalls keine Lösung"
Die pauschale Kritik an der Riester-Rente durch Verbraucherschützer wies GDV-Funktionär Schwark zurück. „Nicht-Vorsorge ist jedenfalls keine Lösung“, sagte Schwark, der alternative Vorschläge von Seiten der Verbraucherschützer vermisste. Riester helfe insbesondere Geringverdienern und Familien. 8. Mai 2017 / Dr. Peter Schwark, versicherungsjournal.de
Zum Beitrag   Kehrtwende bei der Riester-Rente
Nun hat der oberste Christsoziale offenbar wieder Gefallen an der privaten Altersvorsorge gefunden. Der Staat müsse sie „deutlich besser fördern als das heute der Fall ist“, forderte er am Mittwoch überraschend in der „Rheinischen Post“. Statt die Riester-Rente abzuschaffen, will sie Seehofer nun aufpäppeln. Nur rund zehn Millionen Bürger sorgten privat vor, klagte der CSU-Chef. Das sei entschieden „zu wenig“. Daher müsse sich die Politik „diesem Thema zuwenden, damit es nicht zu Altersarmut in großem Ausmaß kommt“. 3. Mai 2017 / Rainer Woratschka, tagesspiegel.de
Zum Beitrag   Riester-Rente: Eine schlechtgeredete Erfolgsgeschichte
Arbeitnehmer sollten sich die Riester-Rente nicht entgehen lassen. Die großzügige staatliche Förderung sorgt für stattliche Renditen. Riestern lohnt sich beinahe für alle – ganz unabhängig vom Zinsniveau. (…) Unzählige Menschen und ihre Finanzberater haben das durchgerechnet und erkannt, dass Riestern für sie ein gutes Geschäft ist. Zwar flachte der Zuspruch in der Bevölkerung sicher auch wegen der teilweise überzogenen Medienkritik zuletzt etwas ab. Dennoch verfügen aktuell 16,5 Millionen Bundesbürger über einen Riester-Vertrag – ein toller Erfolg! 25. April 2017 / Dr. Matthias Wald, cash-online.de
Zum Beitrag   Debeka bekennt sich zu Riester-Rente
“Die neue Riester-Rente bietet die Möglichkeit, auch die durch das Niedrigzinsumfeld immer größer werdenden Löcher in der Altersvorsorge zu stopfen. Gerade in Zeiten niedriger Zinsen ist es umso wichtiger, nicht weniger, sondern mehr zu sparen, um den Lebensstandard im Alter zu sichern. Mit der staatlichen Förderung der Riester-Rente wird das deutlich einfacher”, sagt Uwe Laue, Vorstandsvorsitzender der Debeka Lebensversicherung. 12. April 2017 / versicherungswirtschaft-heute.de
Zum Beitrag   CDU/CSU - "Die Riester-Rente ist nicht gescheitert"
„Die Riester-Rente hat sicherlich ihre Probleme. Diese liegen teilweise in komplizierten Regelungen, teilweise in der Niedrigzinsphase und zu einem erheblichen Teil auch im Anbieterverhalten begründet. Dennoch ist sie nicht gescheitert. Immerhin haben wir 16 Millionen Verträge, von denen einige ruhen. Ermutigend ist, dass die Förderung insbesondere Geringverdiener erreicht. Deshalb lohnt es sich hier nachzujustieren. Das ist auch in der Vergangenheit schon geschehen, das Zulagenverfahren wurde bereits vereinfacht. Mit dem Betriebsrentenstärkungsgesetz wollen wir die Förderung optimieren und ausbauen sowie Hemmnisse abbauen.“ (Karl Schiewerling) 11. April 2017 / versicherungsbote.de
Zum Beitrag   Riester-Rente: "Das Glas ist halbvoll"
"Der größte Erfolg ist, dass heute die Hälfte der deutschen Haushalte einen Riester-Vertrag hat. Von der anderen Hälfte haben viele Betriebsrenten oder eine private Vorsorge, insgesamt haben also immerhin drei Viertel der Haushalte eine zusätzliche Altersvorsorge." (Axel Börsch-Supan) 23. März 2017 / Britta Langenberg, capital.de
Zum Beitrag   „Die Riester-Rente lohnt sich auch für Besserverdienende“
„Prinzipiell lohnt sich die Riester-Rente dank der staatlichen Zuschüsse für jeden. Geringverdiener oder Alleinerziehende mit Kindern erhalten bereits mit dem Mindesteinsatz an Beiträgen einen lukrativen Zuschuss. Und die eingezahlten Beiträge sind garantiert. Ein gutes Beispiel ist eine alleinerziehende Mutter mit zwei Kindern, die in Teilzeit arbeitet. Nehmen wir an, sie verdient im Jahr 10.000 Euro, dann muss sie pro Monat lediglich fünf Euro aufwenden, um die volle staatliche Förderung zu bekommen. Das kann sich jeder leisten. Wenn wir das hochrechnen, werden aus 60 Euro Eigenleistung im Jahr mit der staatlichen Förderung 814 Euro auf dem Konto. Doch auch Sparer mit höheren Einkommen mit oder ohne Kinder profitieren durch Steuervorteile. Wichtig ist, dass hier nicht nur die Rendite in der Ansparphase zu betrachten ist, sondern vielmehr die Tatsache, dass mit dieser privaten Zusatzvorsorge eine Rente erworben wird, die ein ganzes Leben lang leistet.“ 21. März 2017 / Martin Gräfer, dasinvestment.com
Zum Beitrag   Riester-Rente ist eine Altersvorsorge-Plattform
Was wäre das Frühjahr ohne Riester-Diskussion? Den diesjährigen Auftakt machte DVAG-Vorstand Helge Lach. Er stellte fest, dass “die Grundidee funktioniert”. Das ist zur Abwechslung ein erfrischend positiver Beitrag. Und es stimmt. Über den Erfolg der Riester-Rente lässt sich nicht streiten. 16 Millionen bestehende Verträge sprechen für sich. Ein selten genutztes Nischenangebot sieht anders aus. 21. März 2017 / Tobias Haff, cash-online.de
Zum Beitrag   Änderungen bei der Riester-Rente: Besser sparen für das Alter
"Zu teuer, zu kompliziert, kaum Rendite: Die Riester-Rente geriet zuletzt in Verruf. Nach den heftigen Vorwürfen ist die Bundesregierung dabei, die Rahmenbedingungen der privaten Förderrente fürs Alter zu verbessern. Gleichzeitig versuchen große Anbieter wie Union Investment, das Modell der Fondsrente neu auszurichten. Die Rendite soll steigen, ohne dass dadurch die Vorschrift der Kapitalgarantie verletzt wird. Bis zur Sommerpause plant die Bundesregierung, eine höhere Förderung durch den Bundestag zu bringen. Die staatliche Zulage soll von jetzt 154 auf 165 Euro im Jahr pro Person angehoben werden." 14. März 2017 / Anke Rezmer, handelsblatt.com
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Riester-Rente ist beliebteste Altersvorsorge der Deutschen

"48 Prozent der Deutschen setzen in Sachen Altersvorsorge auf die Riester-Rente. Damit ist das geförderte Produkt die meist gewählte Versicherung zur Altersvorsorge. Gefolgt wird sie von der privaten Rentenversicherung und der kapitalbindenden Lebensversicherung. Das geht aus einer aktuellen Studie hervor." 03. März 2017 / Björn Bergfeld, versicherungsbote.de
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„Drastische Entbürokratisierung“ bei Riester-Rente: CDU will Zulagenantrag abschaffen

"Die Union will die Riester-Rente retten – durch eine Entlastung für die Bürger. Wie das „Handelsblatt“ berichtet, sollen Sparer die Zuschüsse künftig direkt vom Finanzamt bekommen, ohne dass sie einen Zulagenantrag stellen müssen." 28. Februar 2017, focus.de
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Rentenversicherung verteidigt Riester-Rente

"Gundula Roßbach, seit Jahresbeginn neue Präsidentin der Deutschen Rentenversicherung (DRV), hat in einem Interview die Riester-Rente verteidigt. Bundesbürger könnten von der Riester-Rente profitieren, wenn sie die Altersvorsorge-Produkte miteinander vergleichen und bis zum Ende durchhalten, argumentierte Roßbach." 08. Februar 2017, versicherungsbote.de
Zum Beitrag   Präsidentin der Rentenversicherung: "Ich halte nichts von Horrorszenarien"
"In den vergangenen zehn Jahren seien die Rentenerhöhungen sogar höher ausgefallen als der Anstieg der Lebenshaltungskosten, sagt Roßbach. 'Auch die Jüngeren können mit ihren Einzahlungen mit positiven Renditen in der Rentenversicherung rechnen.' Sie sollten aber zusätzlich privat oder betrieblich vorsorgen - je früher, desto besser. Die Aussage von CSU-Chef Horst Seehofer, die Riester-Rente sei gescheitert, hält Roßbach deshalb für wenig hilfreich." 07. Februar 2017/ Thomas Öchsner, sz.de
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Wie die Regierung gute Riester-Verträge zur Strecke brachte

"Private Altersvorsorge ist nötig. Dafür haben wechselnde Regierungen seit den Neunzigerjahren mit ihren Kürzungen der gesetzlichen Renten gesorgt. Staatliche Hilfe bei der privaten Altersvorsorge ist nützlich. Deshalb hat zum Beispiel die rot-grüne Bundesregierung Anfang des Jahrtausends die Riester-Verträge mit Förderung eingeführt." 04. Februar 2017/ Hermann-Josef Tenhagen, spiegel.de
Zum Beitrag   Kein Überblick im Tarifdschungel
"Die Verbraucherschützerin Dorothea Mohn sieht darin kein Problem: 'Es gibt genug Anbieter.' Für Verbraucher lohne sich Riester dann, 'wenn die passende Produktart gewählt wurde und man einen guten Vertrag mit geringen Kosten hat', argumentiert die Expertin vom Verbraucherzentrale Bundesverband (Vzbv)." 28. Januar 2017, handelsblatt.com
Zum Beitrag   Scharfe Kritik an Riester, Hoffnung auf betriebliche Altersversorgung
"Prof. Dr. Axel Börsch-Supan sieht die Riester-Rente weniger kritisch. Sie habe deutlich mehr einkommensschwache Haushalte erreicht als die betriebliche Altersversorgung. Mit Blick auf die Altersarmut sagte der Wissenschaftler, das Problem sei klar auf drei Gruppen begrenzt: Kleinselbstständige, Erwerbsgeminderte und die Langzeitarbeitslose. Hier müsse punktuell vorgegangen wie etwa mit der Erwerbsminderungsrente." 24. Januar 2017 / asscompact.de
Zum Beitrag   Finanztest: 4 Millionen Kunden können ihre Riester-Rente optimieren
"Über 16,3 Millionen abgeschlossene Riester-Renten verbuchte das Arbeitsministerium Ende 2016. Rund ein Viertel der Sparer kann dabei noch mehr aus dem Vertrag herausholen, erläutert aktuell Stiftung Warentest. Denn Kunden, die auf eine fondsgebundene Riester-Rente setzen, können Fonds mit schlechter Wertentwicklung durch gute ersetzen und dadurch mehr Rendite erzielen." 17. Januar 2017 / Anja Schlicht, Finanzen.de
Zum Beitrag   Policen-Polizist kommentiert Riester-Rente der Bayerischen
„Versicherer gelten im Allgemeinen nicht gerade als leuchtendes Beispiel für Transparenz. Die Bayerische macht bei ihrer Plus Rente Riesterrente Zukunft aber nun vor, wie Fairness für den Kunden geht, meint unser Policen-Polizist Philip Wenzel." 11. Januar 2017 / Philip Wenzel, dasinvestment.com
Zum Beitrag   Die Riester-Rente ist beliebter, als politisch motivierte Aussagen glauben machen wollen
„Die Riester-Rente kann nicht alle Probleme in der Altersvorsorge lösen. Aber das war auch nie ihr Ziel. Ihr ist es aber gelungen, einen großen Teil der Förderberechtigten zu erreichen und ihre Vorsorgelücke zu verkleinern“, dieses Fazit zieht Wolfram Erling, Leiter Zukunftsvorsorge bei Union Investment, nach 15 Jahren Riester-Rente. 11. Januar 2017 / Karen Schmidt, pfefferminzia.de
Zum Beitrag   Warum sich die Riester-Rente schon heute rentiert
"Schon heute ist die Riester-Förderung aufgrund der staatlichen Zulagen besonders für Geringverdiener attraktiv, da sie für den Erhalt der vollen Zulage nur vergleichsweise geringe Beiträge selbst aufbringen müssen. Außerdem gibt es beim Riestern kein Risiko – die eingezahlten Beträge einschließlich der Zulagen werden von den Anbietern garantiert." 22. November 2016 / Christian Hilmes, dasinvestment.com
Zum Beitrag   Union will Rentenalter an Lebenserwartung koppeln
"Dieses gesetzliche Rentenniveau ist der zentrale Streitpunkt zwischen Union und SPD. Derzeit liegt es vor Steuern bei 48 Prozent des durchschnittlichen Nettolohns. In Zukunft soll es weiter sinken. Bislang sieht das Gesetz lediglich vor, dass es bis 2020 nicht unter 46 Prozent und bis 2030 nicht unter 43 Prozent abrutschen darf. Für die Zeit danach gibt es bislang keine Regelung." 05. November 2016 / Christian Reiermann & Cornelia Schmergal, spiegel.de
Zum Beitrag   „Den Altersvorsorgesparer treffen die niedrigen Zinsen am wenigsten“
"Wir werden in 10 bis 15 Jahren einen Umbruch im Rentensystem erleben, den die Riester-Rente nicht ausgleichen kann. Aber eines ist sicher, wer ergänzend und staatlich gefördert vorsorgt, hat später mehr, als derjenige, der sich nur auf die staatliche Rente verlässt." 02. November 2016 / Elke Schulze pfefferminzia.de
Zum Beitrag   Für Geringverdiener lohnt sich die Riester-Rente
"Wie könnte die Eigenvorsorge aussehen, zu der die Bundesregierung aufgerufen hat? Durch die Riester-Rente. Der Staat zahlt denen, die wenig verdienen oder Kinder großziehen, einen erheblichen Anteil dessen, was sie aufbringen müssen. In der niedrigsten Einkommensgruppe und wenn man zwei Kinder hat, macht die Zulage des Staates bis zu 84 Prozent des monatlichen Beitrags aus" 26. Oktober 2016 / Friedrich Breyer (Sozialökonom), schwaebische.de
Zum Beitrag   Riester-Rente in der Kritik: Auslaufmodell oder wichtiger Baustein für die Altersvorsorge?
"Ein Riester-Vertrag ist – wie jedes andere Produkt auch – mit Kosten verbunden, (...). Aber: Die staatliche Förderung durch Zulagen und gegebenenfalls zusätzliche Steuervorteile gleichen diesen Nachteil aus Kundensicht mehr als aus." 17. Oktober 2016 / mittelstand-nachrichten.de
Zum Beitrag   Riester will verpflichtende Rente für alle
"Walter Riester sieht Reformen bei der gesetzlichen Rentenversicherung für unumgänglich. An dem nach ihm benannte Konzept Riester-Rente hält er fest." 04. Oktober 2016 / versicherungswirtschaft-heute.de
Zum Beitrag   Allianz-Manager sieht Nachbesserungsbedarf bei Riester-Rente
"CSU-Chef Horst Seehofer (CSU) hält die Riester-Rente für gescheitert. Dem widerspricht der Produktvorstand der Allianz Lebensversicherung. Ganz glücklich ist er mit dem aktuellen System allerdings nicht." 11. September 2016 / morgenpost.de
Zum Beitrag   Lukrative Verträge Riester-Rente besser nicht kündigen
"Vor allem bei älteren Rentenverträgen lohnt es sich nach Angaben der Tester häufig, die Verträge weiterlaufen zu lassen. Riester-Sparer der ersten Stunde bekommen laut "test" weiterhin 3,25 Prozent Zinsen auf ihre Beiträge - ein derzeit vergleichsweise hoher Zinssatz. Wer mit seinem Vertrag unzufrieden ist, sollte ihn besser ruhen lassen." 31. August 2016 / n24.de
Zum Beitrag   Arbeitgeber fordern staatlichen Zuschuss von 200 Euro
"Die Riester-Rente brauche 15 Jahre nach ihrer Einführung neue Impulse, damit sie für Arbeitnehmer attraktiver werde, sagte Kampeter. Sie sei angesichts von über 16 Millionen Riester-Verträgen aber keinesfalls gescheitert." 25. August 2016 / focus.de
Zum Beitrag   Das sind die sieben größten Renten-Irrtümer
"So berechtigt die Klage über die schwächelnde Rendite ist – die Riesterrente bleibt dennoch sinnvoll, weil die Rückkehr zur lebensstandardsichernden staatlichen Rente schlicht unfinanzierbar ist." 05. August 2016 / Dorothea Siems, welt.de
Zum Beitrag   Verbandschef Alexander Erdland: "Die Riester-Rente lebt"
"Die Riester-Rente ist besser als ihr Ruf, sagt die Branche und stellt Nettorenditen von drei Prozent in Aussicht." 01. August 2016 / tagesspiegel.de
Zum Beitrag   Trotz aktueller Kritik: Vermittler glauben an die Riester-Rente
"Über zwei Drittel der Versicherungsvermittler sind derzeit der Meinung, dass der Absatz von Riester-Produkten künftig zunimmt oder zumindest konstant bleibt und dass diese Produkte sich gut für die private Altersvorsorge eignen – trotz aller zuletzt vielerorts lautgewordenen Riester-Kritik." 06. Juli 2016 / asscompact.de
Zum Beitrag   So funktioniert die Riester-Rente
"Die Riester-Rente steht in der Kritik. Doch in einigen Fällen lohnt sie sich tatsächlich - wegen der staatlichen Förderung." 04. Juli 2016 / focus.de
Zum Beitrag   Riester-Rente erreicht Geringverdiener doch
"Die Riester-Rente ist besser als ihr Ruf. Das meint zumindest der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Rentenversicherung Bund, Christian Amsinck, und belegt das mit neuen Daten." 22. Juni 2016 / Heike Jahberg, tagesspiegel.de
Zum Beitrag   „Eine pauschale Verdammung von Riester ist völlig unangebracht“
"'Eine pauschale Verdammung von Riester ist völlig unangebracht und nicht zu begründen. Man kann natürlich Dinge verbessern. Die Riester-Produkte sind sehr kompliziert, aber im Kern ist der Gedanke einer staatlich geförderten privaten Altersvorsorge richtig, und Riester hat sich insoweit bewährt', so Hufeld." 14. Juni 2016 / Karen Schmidt, dasinvestment.com
Zum Beitrag   Was tun mit der Riester-Rente?
"Im Grunde bewertet die Stiftung die Riester-Rente positiv. Konkret heißt das: Wer sich heute eine Zusatzrente oder Wohneigentum fürs Alter sichern will, kann mit einem Riester-Vertrag besser fahren als mit anderen Altersvorsorgeverträgen oder Baukrediten. " 31. Mai 2016 / WDR Nachrichten
Zum Beitrag   Vorsorge für die Rente: "Spätestens ab Anfang 30"
"Man sollte sich breit aufstellen. Die Riester-Rente kann eine sinnvolle Möglichkeit sein, (...)." 31. Mai 2016 /Kristin Haug, Spiegel Online
Zum Beitrag   Die Riester-Rente muss bleiben
"Hohe Kosten, geringe Verzinsung: Die Riester-Rente steht in der Kritik. Zu Unrecht." 28. Mai 2016 / Thomas Mayer, faz.net
Zum Beitrag   Rettung für die Riester-Rente in Sicht?
"Riester-Produkte werden hauptsächlich wegen zu hoher Kosten und niedriger Zinsen kritisiert. Außerdem werden sie vor allem von denjenigen nicht abgeschlossen, die am meisten davon profitieren würden: den Geringverdienern." 27. Mai 2016 / t-online.de
Zum Beitrag   Arbeitgeber fordern höhere Riesterförderung
"Die Riester-Rente sehen die Arbeitgeber nicht als gescheitert an. Die staatliche Zulage müsse aber 15 Jahre nach Inkrafttreten dieser - auch wegen der Niedrigzinsphase - angepasst (...) werden." 17. Mai 2016 / faz.net
Zum Beitrag   Riester, Rürup & Co: Doch besser als ihr Ruf?
"Zwar sind die Vorteile oft kleiner als erhofft, weil Vertrieb und Garantien einiges kosten. Doch bietet sie etwas für Alte, Junge, Arme, Reiche - und besonders viel für Eltern." 12. Mai 2016 / finanzen.net
Zum Beitrag   So holen Sie das Beste aus Ihrem Riester-Vertrag
"Von dem Hickhack auf der Wahlkampfbühne sollten sich Riester-Sparer aber nicht irritieren lassen. Jeder sollte die Förderung nutzen und versuchen, selbst das Beste aus einem Vertrag herauszuholen." 4. Mai 2016 / wiwo.de
Zum Beitrag   Und Riestern lohnt sich doch!
"Von dem Hickhack auf der Wahlkampfbühne sollten sich Riester-Sparer aber nicht irritieren lassen. Jeder sollte die Förderung nutzen und versuchen, selbst das Beste aus einem Vertrag herauszuholen." 1. Mai 2016 / Jens Tönnesmann, zeit.de
Zum Beitrag   "Riester-Rente kündigen oder doch laufen lassen?
"Experten sind sich einig: eine private kapitalgedeckte Altersvorsorge ist wichtig. Und auch an der grundsätzlichen Konstruktion der Riester-Rente gibt es wenig auszusetzen." 29. April 2016 / Karsten Seibel, Holger Zschäpitz, welt.de
Zum Beitrag   Und die Riester-Rente lohnt sich doch
"Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) hat zum achten mal in Folge Riester-Rentenversicherungen untersucht. Allen Abschaffungswünschen seitens der Politik zum trotz kommen die Tester zu der Aussage: 'Riester lohnt sich'" 29. April 2016 / Karen Schmidt, pfefferminzia.de
Zum Beitrag   Arbeitsministerin Nahles: "Der Staat garantiert allen Riester-Sparern ihr Geld"
"Arbeitsministerin Andrea Nahles hat in der Debatte um die Riester-Rente allen Riester-Sparern eine Sicherheitsgarantie gegeben: 'Um es ganz klar zu sagen: Der Staat garantiert, dass alle Riester-Inhaber ihr Geld ausgezahlt bekommen' (...)." 24. April 2016 / Spiegel Online
Zum Beitrag   Riester ist besser als sein Ruf
"Eine Untersuchung für die F.A.Z. zeigt: Ganz im Gegensatz zur geballten Kritik an der staatlich geförderten Altersvorsorge werfen Riesterverträge eine ordentliche Rendite ab.(...)." 22. April 2016 / FAZ.de
Zum Beitrag   Riester-Rente vor dem Ende?
"Obwohl man sich beim Verband auch andere, öffentlich geförderte Vorsorgemodell wie eine Opting-Out-Lösung vorstellen kann, sei Riester ein 'Erfolgsmodell'." 14. April 2016 / Heike Jahberg, Rainer Woratschka, tagesspiegel.de
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Contra

2022 | 2021 | 2020 | 2019 | 2018 | 2017 | 2016

Riester braucht neuen Namen

„Die Riester-Rente leidet unter ihrem schlechten Image und muss dringend überarbeitet werden, meint Jörg Asmussen. Doch sie sei noch zu retten, zeigt sich der GDV-Chef optimistisch. Die jüngste Reform bei der Zulagenstelle sei ein erster Schritt in die richtige Richtung. „Weitere müssen folgen.““ – 22.02.2022 / Das Investment
Zum Beitrag   Trends bei der Lebensversicherung 2022
„Der große Gewinner in 2022 wird aus meiner Sicht aber die Basisrente, da dort die Vorteile immer deutlicher werden. Und zwar unabhängig von der Versicherungspflicht der Selbständigen, da die Basisrente insbesondere für Arbeitnehmer und freiberuflich Tätige empfehlenswert ist. Warum das so ist, ist offensichtlich, denn bei der Basisrente hat man beim Produktkonstrukt keine Garantiebedingung als Auflage wie es bei der Riester-Rente der Fall ist (100 Prozent Garantiebedingung) und bei der bAV (mindestens 50 Prozent Garantiebedingung bei der beitragsorientierten Leistungszusage).“ – 15.02.2022 / Cash.Online
Zum Beitrag   Das Aus der Riester-Rente?
„In einem Interview mit dem "Manager Magazin" fordern BdV-Vorstandssprecher Axel Kleinlein und Gerhard Schick, Geschäftsführer der "Bürgerbewegung Finanzwende", das Aus für die Riester-Rente und als Ersatz ein öffentliches Produkt. “ – 09.02.2022 / Versicherungsbote
Zum Beitrag   Keine Ambitionen bei Riester?
„Dass sich hier in den vergangenen fünf Jahren, in denen die Probleme offen benannt und diskutiert wurden, nichts getan hat, lässt nur einen Schluss zu: Die einzige zuvor und auch jetzt noch regierende Partei hat kein Interesse, ihre einstige Innovation wieder so attraktiv zu machen, dass Kunden und Anbieter zusammenfinden. Die Sozialdemokraten sollten aufwachen.“ – 04.02.2022 / Philipp Krohn, FAZ
Zum Beitrag   Deka zieht sich von Riester zurück
„Die Deka zieht sich komplett aus dem Riester-Neugeschäft zurück. Damit kehrt nach der DWS das zweite große Fondshaus in Deutschland dem Riestern komplett den Rücken. Und auch Union Investment weist nur noch ein stark eingeschränktes Angebot auf.“ – 12.01.2022 / AssCompact
Zum Beitrag   Riester braucht Reform
„«Es gibt Menschen, die sagen: Riester ist für mich eine gute Vorsorge», sagte die Präsidentin der Deutschen Rentenversicherung Bund, Gundula Roßbach, der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. «Für diese Menschen lässt der Koalitionsvertrag offen, wie es weitergeht.» Der Verbraucherzentrale Bundesverband hält die Riester-Rente nicht für zukunftsfähig.“ – 06.01.2022 / Die Zeit
Zum Beitrag   Riester mit Einbußen
„Die Zahl der staatlich geförderten privaten Altersvorsorge-Verträge sank im dritten Quartal 2021 netto um mehr als 70.000 auf rund 16,2 Millionen. Dies zeigen aktuelle Zahlen des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. Erneut war bei allen vier Riester-Varianten ein Rückgang zu verzeichnen.“ – 22.12.2021 / Henning Lindhoff, Das Investment
Zum Beitrag   Hat Riester ausgedient?
„Reformbedarf erkennt Geschäftsführer Carsten Zielke aktuell vor allem bei der staatlich geförderten Altersvorsorge für Familien und Geringverdiener: „In Zeiten der Niedrig- oder gar Negativzinsen hat die Riester-Rente ausgedient“, lautet sein Fazit. Das größte Problem der zertifizierten Verträge: Das entsprechende Gesetz schreibt zwingend vor, das Kapital zu erhalten und zu verrenten.“ – 22.12.2021 / Christian Hilmes, Das Investment
Zum Beitrag   Staatliche Zulagen verlieren an Wert
„Laut aktueller Berechnungsbeispiele des Versicherungsverbandes GDV ist der Wert der staatlichen Zulagen zur Riester-Rente seit 2002 erheblich gesunken – was vor allem Geringverdiener treffe. GDV-Geschäftsführer Peter Schwark fordert daher von der Ampel-Koalition dynamisch steigende statt starrer Zulagen. Allerdings genießt die Riester-Rente keine Priorität im neuen Bündnis.“ – 06.12.2021 / Lorenz Klein, Pfefferminzia
Zum Beitrag   Riester wirft zu wenig ab
„Doch wer wenig verdient, zahlt wenig in die Rentenkasse ein und bekommt auch wenig raus. Deshalb reicht die gesetzliche Rente allein vielen RentnerInnen nicht mehr zum Leben aus. Erwerbstätige sollen deshalb auch privat vorsorgen. Die staatlich geförderte Riester-Rente ist umstritten, hat hohe Kosten und wirft zu wenig Rendite ab. Die Niedrigzinsphase hat das noch verstärkt.“ – 25.11.2021 / Claudia Krafczyk, ZDF
Zum Beitrag   Riester gescheitert?
„Es gibt wenige Politikfelder, die derart reformbedürftig sind. Die Alterssicherung in Deutschland geht auf Krücken. Obwohl Deutschland ein reiches Land ist, sind immer mehr Rentner von Altersarmut betroffen. Die Zahl der Senioren, die ein Leben am Limit führen und Grundsicherung im Alter beziehen, steigt kontinuierlich an.“ – 14.11.2021 / Süddeutsche
Zum Beitrag   Riester-Rente schwer angeschlagen
„Die Riester-Rente ist schwer angeschlagen. Während die Branche einschneidende Reformen fordert, würden Verbraucherschützer und einige Parteien das Kapitel Riester gerne beenden. Warum die Europarente (Pan European Pension Product, PEPP) eine gute Alternative sein könnte und die europäische Altersvorsorge insbesondere der FDP in die Karten spielt, erklärt Til Klein.“ – 12.11.2021 / Til Klein, Versicherungsbote
Zum Beitrag   GDV hält Standardprodukt für möglich
„Denn als der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) der Riester-Rente zum 20-jährigen Bestehen gratulierte und Reformvorschläge vorlegte, fand sich darin auch folgender Satz: „Im Zuge einer Reform lässt sich auch über ein einfaches, digital vertriebenes und kostengünstiges Standardprodukt reden.““ – 28.10.2021 / Michael Fiedler, Versicherungsmagazin
Zum Beitrag   Riester-Rente: Deka stellt Vertrieb ein
„Die Deka stellt ab 01.11.2021 den Vertrieb ihrer "ZukunftsPlan"-Produkte ein: Riestern würde aktuell nicht ins Marktumfeld passen. Damit dünnt das Feld der Riester-Anbieter weiter aus.“ – 20.10.2021 / Versicherungsbote
Zum Beitrag   Ein Vorbild für eine neue Rentenversicherung
„Alle Parteien wollen die Rente reformieren. Ein staatlicher Fonds soll es richten. Den gibt es schon für die Pflege – und das mit beachtlichem Erfolg.“ – 08.10.2021 / Dyrk Scherff, Frankfurter Allgemeine
Zum Beitrag   DIW fordert Kurswechsel
„Der Absatz der Riester-Rente stagniert sei Jahren. Zudem werden mit dem Produkt nicht die Gruppen erreicht, für die sie eigentlich gedacht war. Eine akutelle Studie des DIW Berlin kommt zum Schluss, dass die Riester-Rente ihre Ziele verfehlt.“ – 07.10.2021 / Cash.online
Zum Beitrag   FDP propagiert Aktienrente
„Die Börsenfans von der FDP propagieren eine "Aktienrente", die Grünen wollen Riester und Rürup zugunsten eines öffentlichen "Bürger*innenfonds" abschaffen, in den alle einzahlen, und das gesetzliche Rentenniveau bei 48 Prozent des Einkommens stabilisieren. Verschiedene Haltungen zum Sozialstaat und Eigenverantwortung treffen aufeinander.“ – 27.09.2021 / Manager Magazin
Zum Beitrag   Riester-Angebot schrumpft
„Was die Riester-Rente angeht, hinterlasse der sinkende Rechnungszins deutliche Spuren, so die FB-Analysten. Waren vor Jahresfrist noch 37 Gesellschaften mit 77 Tarifen im Markt, so sank das Angebot auf nur noch 32 Versicherer und 71 Tarife.“ – 17.09.2021 / AssCompact
Zum Beitrag   Riester-Rente ein Reinfall?
„Laut Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder hatte die Riester-Rente das Potential zur "Jahrhundertreform". Warum dies nicht der Fall ist, zeigt ein aktueller ZDF-Beitrag. Die Reportage "Ärger mit der Rente*: Ist Riester noch zu retten?" zeichnet ein anderes Bild der vielgepriesenen privaten Altersvorsorge.“ – 18.08.2021 / Merkur.de
Zum Beitrag   Private Altersvorsorge gescheitert?
„Riester sollte helfen, das absinkende Rentenniveau auszugleichen. Inzwischen ist die private Vorsorge heftig umstritten – droht nach der Bundestagswahl das Aus?“ – 10.08.2021 / Fabian Hartmann, Berliner Zeitung
Zum Beitrag   Ist Riester zu unrentierlich?
„Der VZBV-Chef sprach von einem gegenwärtigen Trauerspiel: „Es werden von der Versicherungswirtschaft Produkte verkauft, die nur wegen der Riester-Förderung einigermaßen lukrativ sind, aber ansonsten viel zu unrentierlich.““ – 05.08.2021 / Mona Backhaus, Versicherungsjournal
Zum Beitrag   Parteien entfernen sich von Riester
„Mittlerweile haben alle großen Parteien ihre Wahlprogramme für die Bundestagswahl 2021 vorgelegt. Für die Riester-Rente sieht es in keinem davon gut aus. Entweder die Parteien schweigen sich zu ihr aus oder kündigen sogar an, sie abschaffen zu wollen. Nur eine Partei wendet sich nicht komplett ab.“ – 01.07.2021 / AssCompact
Zum Beitrag   DWS stellt Neugeschäft bei Riester ein
„Mit der DWS reagiert der zweite große Anbieter von Fonds-Riester-Renten auf die Niedrigzinsen und die ausbleibende Reform der geförderten Altersvorsorge: Zum 1. Juli stellt die Deutsche-Bank-Fondstochter ihr Neugeschäft mit der Förderrente ein.“ – 17.06.2021 / Anke Rezmer, Handelsblatt
Zum Beitrag   Bringt Riester nur 55 Euro monatlich?
„Die Riester-Rente soll dazu beitragen, dass die Bürger im Alter finanziell gut abgesichert sind. Dass dies oft kaum gelingt, zeigen aktuelle Zahlen der Union Investment.“ – 03.06.2021 / Mirco Wenig, Versicherungsbote
Zum Beitrag   Drama um die Riester-Rente
„In der Corona-Krise habe sich die wirtschaftliche Lage vieler Menschen verschlechtert, sodass eine effiziente Geldanlage jetzt umso wichtiger sei. Als Vorbild diene ihm der staatlich organisierte Fonds AP7 in Schweden. Von der heutigen Riester-Rente hingegen profitiere die Versicherungswirtschaft mehr als die Menschen, sagt Müller.“ – 05.05.2021 / Christian Hilmes, Das Investment
Zum Beitrag   Was die Grünen für Riester bedeuten
„An der Riester-Rente lassen die Grünen kein gutes Haar. Sie habe sich als ein völliger Fehlschlag herausgestellt. „Die Produkte sind teuer und undurchschaubar und haben zum Teil eine geringere Rendite als Omas Sparstrumpf“, heißt es im Entwurf. “ – 15.04.2021 / AssCompact
Zum Beitrag   Schleichender Abschied von Riester
„Die Chancen auf eine Riester-Reform in dieser Legislaturperiode sinken. Die Versicherer zeigen sich enttäuscht. Die SPD verabschiedet sich im Wahlprogramm von der Riester-Rente. Auch in einigen anderen Parteien hat sie nicht gerade Vorrang.“ – 15.04.2021 / AssCompact
Zum Beitrag   Linke fordert Abschaffung der geförderten Rente
„Die Linke fordert das Ende der staatlich geförderten Altersvorsorge. In einem aktuellen Antrag verlangt die Bundestagsfraktion um den Rentenexperten Matthias W. Birkwald, dass „die sozialabgabenfreie Entgeltumwandlung (innerhalb der betrieblichen Altersvorsorge, d. Red.) abgeschafft sowie die staatliche Förderung der privaten Altersvorsorge eingestellt werden““ – 15.04.2021 / Stefan Thissen, Ihre Vorsorge.de
Zum Beitrag   Hat die Aktienrente eine Chance?
„Das politische Sorgenkind Riester-Rente erhält in dieser Legislaturperiode wohl kein Update mehr. Auf einer Liste des Bundesfinanzministeriums (BMF) über die bis zum Sommer anstehenden Gesetzesvorhaben ist sie nicht zu finden. Das aktuelle Niedrigzinsumfeld (die momentan steigenden Zinsen bei langfristigen US-Staatsanleihen einmal ausgeklammert) und die mit der Riester-Rente verbundene Beitragsgarantie machen das Vorsorgekonzept Riester-Rente zunehmend unattraktiv.“ – 15.04.2021 / AssCompact
Zum Beitrag   Höchstrechnungszins von 0,25 Prozent wahrscheinlich
„Ohne eine Reform der Riester-Rente werden sich wohl weitere Anbieter aus dem Geschäftsfeld zurückziehen. Die Banken haben das schon getan, Fondsgesellschaften und Versicherer ziehen beim allmählichen Ausstieg nach. Eine Riester-Reform steht im Koalitionsvertrag der Regierungsparteien CDU/CSU und SPD. Allerdings hatte sich erst kürzlich Finanzstaatssekretär Jörg Kukies dahingehend geäußert, dass es noch erhebliche Differenzen zwischen den beteiligten Ministerien gebe.“ – 25.03.2021 / AssCompact
Zum Beitrag   Teure Garantien in der Altersvorsorge
„Insbesondere die hohe Garantieerfordernis bei Riester-Produkten sei vor diesem Hintergrund kritisch zu sehen. Eine 100%-Garantie sei im aktuellen Umfeld selbst dann nicht sinnvoll darstellbar, wenn die Anbieter alle Kosten halbieren würden.“ – 17.03.2021 / AssCompact
Zum Beitrag   Hat die Aktienrente eine Chance?
„Das politische Sorgenkind Riester-Rente erhält in dieser Legislaturperiode wohl kein Update mehr (AssCompact berichtete). Auf einer Liste des Bundesfinanzministeriums (BMF) über die bis zum Sommer anstehenden Gesetzesvorhaben ist sie nicht zu finden.“ – 25.02.2021 / AssCompact
Zum Beitrag   Teilreform wegen Zeitmangel
„Er bedauere dies, so Asmussen, da eine Runderneuerung der Riester-Rente immerhin im Koalitionsvertrag stehe. „Man sollte die nun verbleibende Zeit zumindest für eine Teilreform nutzen, vor allem für eine Absenkung der Garantien“, forderte der GDV-Hauptgeschäftsführer in der Zeitung.“ – 15.02.2021 / Lorenz Klein, Pfefferminzia
Zum Beitrag   Gründlich vermasselt
„Die Grundidee war gut, Riester sollte so sicher und verbindlich werden wie die staatliche Versorgung. Doch die Zeiten änderten sich, die Zinsen fielen, Staatsanleihen galten trotz der Euro-Krise als die sichersten Papiere.“ – 04.02.2021 / Philipp Krohn, FAZ
Zum Beitrag   Kampfansage: Finanzwende positioniert sich nun offiziell als Gegen-Lobby
„Statt die Riester-Rente zu reformieren – wie von der Versicherungswirtschaft gefordert wird – plädiert Finanzwende für einen grundsätzlichen Systemwechsel.“ – 03.02.2021 / Anne Hünninghaus, ProContra
Zum Beitrag   Die beliebtesten Wege der betrieblichen Vorsorge
„Die Riester-Förderung spielte im Zusammenhang mit Pensionskassen, wie bereits in den Vorjahren, nur eine geringe Rolle, so die Autoren. Im Dezember 2019 machten nur zwei Prozent der bei Pensionskassen aktiv Versicherten von diesem Förderweg Gebrauch.“ – 02.02.2021 / Cornelia Hefer, Versicherungsjournal
Zum Beitrag   Riester-Rente: Keine Reform vor der Wahl?
„Eine Reform der Riester-Rente steht bis zum Herbst nicht mehr auf der politischen Agenda. Das zeigt ein Schreiben aus dem von Olaf Scholz (SPD) geführten Bundesfinanzministerium, über das jetzt die Bild-Zeitung berichtet. Demnach sind darin die Gesetzesvorhaben genannt, die sich noch bis zur Bundestagswahl geplant sind.“ – 27.01.2021 / Christian Hilmes, Das Investment
Zum Beitrag   Geförderte Altersvorsorge am Ende?
„Dass in dieser Legislaturperiode noch ein entscheidender Impuls für die private Altersvorsorge erfolgt, glaubt FDP-Mann Schäffler nicht mehr. Entsprechend harsch fällt seine Kritik aus: „Die geförderte Altersvorsorge ist faktisch tot".“ – 06.01.2021 / Martin Thaler, ProContra
Zum Beitrag   Riester verliert an Boden
„Das Jahr der Riester-Rentenreform ist 2020 nicht geworden. Vor Ausbruch der Corona-Krise hatten alle Hoffnungen darauf geruht, Politik und Verbände würden dringend notwendige Neuerungen anstoßen, doch dann kam die Pandemie und machte den Zeitplan zunichte.“ – 05.01.2021 / Anne Hünninghaus, ProContra
Zum Beitrag   Keine Horror-Szenarien
„Die Produkte sind unübersichtlich. Das betrifft Ihre Branche. Die Förderkulisse ist ebenfalls unübersichtlich. Das betrifft den Staat. Beides steht im Fokus, ebenso wie die Frage, wer künftig von staatlicher Unterstützung profitiert.“ – 09.12.2020 / Ralf Kapschak gegenüber dem Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft
Zum Beitrag   Basisrente: 2021 wieder höherer Steuerabzug möglich
„Wer als Selbstständiger mit einer Basisrente staatlich gefördert für sein Alter vorsorgt, kann 2021 wieder einen größeren Teil des Beitrages als Sonderausgabe bei der Steuererklärung geltend machen. Darauf weist aktuell die Versicherungswirtschaft hin.“ – 07.12.2020 / Mirko Wenig, Versicherungsbote
Zum Beitrag   Klauseln in vielen Riester-Sparverträgen unzulässig
„Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg ist erfolgreich gegen unzulässige Klauseln in Riester-Sparverträgen vorgegangen: Kunden zweier Sparkassen sollten in laufenden Verträgen Abschluss- oder Vermittlungskosten zahlen. In ersten Urteilen gaben die Gerichte den Verbraucherschützern Recht.“ – 26.11.2020 / Christian Hilmes, Das Investment
Zum Beitrag   Alterssicherung zwischen "gut aufgestellt" und "gescheitert"
„Ob die Koalition sich hier noch handlungsfähig zeigt, ist derzeit offen. Für den linken Rentenpolitiker Matthias W. Birkwald ist Riester „krachend gescheitert“ und gehört abgeschafft.“ – 26.11.2020 / Manfred Brüss, Versicherungsjournal
Zum Beitrag   Riester-Reform: Finanzwirtschaft erhöht Druck auf Bundesregierung
„Die Riester-Rente fristet derzeit ein eher trauriges Dasein. Auch im vergangenen Quartal ging die Zahl der bestehenden Verträge zurück. In der Bevölkerung genießt die Riester-Rente mittlerweile einen offenbar so zweifelhaften Ruf, dass sich Teile der CDU bereits für eine Umbenennung stark machen.“ – 03.11.2020 / Martin Thaler, ProContra
Zum Beitrag   BaFin warnt vor zu hohen Garantien
„Der Aufseher verlangt sogar bei Riester-Policen eine Zurückhaltung bei den Verkäufen. Denn bei der staatlich geförderten Riester-Rente ist derzeit noch gesetzlich vorgeschrieben, dass die eingezahlten Beiträge am Ende der Vertragslauzeit garantiert sind. Solche Garantien können die Lebensversicherer nur bieten, wenn sie in ganz sichere Kapitalanlagen investieren.“ – 21.10.2020 / Uwe Schmidt-Kasparek, Versicherungsjournal
Zum Beitrag   Riester-Bestand schmilzt
„Die Zahl der Riester-Verträge entwickelt sich weiter rückläufig. Laut aktuellen Zahlen des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales sank die Zahl der staatlich geförderten Altersvorsorge-Verträge um insgesamt 53.000 auf nunmehr 16,425 Millionen. Damit bleibt der Abrieb auf demselben Niveau wie im vorherigen Quartal, als die Zahl der Riester-Verträge um 52.000 sank.“ – 16.10.2020 / Martin Thaler, ProContra
Zum Beitrag   Paritätischer Verband fordert Riester-Abschaffung
„Der Paritätische fordert die Abschaffung der Riester-Rente, das heißt die sofortige Einstellung jeglicher Förderung neuer Vertragsabschlüsse, und einen rentenpolitischen Kurswechsel. Die gesetzliche Rentenversicherung müsse stabilisiert werden.“ – 02.10.2020 / Gwendolyn Stilling, Der Paritätische Gesamtverband
Zum Beitrag   Riester-Rente stagniert
„Die Deutschen betrachten zwar skeptisch die gesamtwirtschaftliche Entwicklung, schauen aber weiterhin optimistisch auf ihre eigenen Finanzen. Gegenüber dem Vorjahresquartal konnten nur Kapital-Lebensversicherungen und das Sparbuch deutlich zulegen. Die Riesterrente und Zertifikate stagnieren.“ – 17.09.2020 / Mona Backhaus, versicherungsjournal.de
Zum Beitrag   Wie wird Riester unschlagbar?
„Die geförderte kapitalgedeckte Altersvorsorge scheint auf dem Rückzug zu sein. Nun steht seitens der Politik eine Reform ins Haus. Angesichts der kritischen öffentlichen Debatte und der langanhaltenden Niedrigzins-Phase verwundert die Stagnation der Vertragsabschlüsse auf den ersten Blick nicht.“ – 11.09.2020 / Dr. Matthias Wald, Cash.online
Zum Beitrag   Deutsche Rente ist langsamer
„Im Auftrag der Linken vergleicht der Wissenschaftliche Dienst des Bundestags die Rentensysteme von Deutschland und Österreich. Das Fazit von Fraktionschef Bartsch: "In Sachen Rente können wir uns einiges von Österreich abschauen."“ – 03.09.2020 / ntv.de, hvo
Zum Beitrag   Höhe der Rentenversicherung schwankt
„Rund 18,4 Millionen Bürger haben Ende 2019 eine gesetzliche Altersrente erhalten. Das geht aus einer neuen Statistik der Deutschen Rentenversicherung (DRV) hervor. Im Schnitt landeten – nach Abzug der Kranken- und Pflegeversicherung – 954 Euro auf dem Konto der Empfänger. Allerdings gibt es große Unterschiede zwischen Region, Geschlecht und Rentenart.“ – 25.08.2020 / Ihre Vorsorge
Zum Beitrag   BdV kritisiert Lebensversicherungen
„Storno ist bei Lebensversicherungen der Standard, nicht die Ausnahme, meint der Bund der Versicherten. Für seinen Vorstandssprecher ist es in der Praxis die absolute Ausnahme, mit einer solchen Police in Rente zu gehen. Daraus folgern die Verbraucherschützer, dass Lebensversicherungen ungeeignet zur Altersvorsorge seien.“ – 25.08.2020 / Björn Wichert, Versicherungsjournal
Zum Beitrag   Digitale Rentenübersicht, ein Bürokratie-Monster?
„Am 29. Juli 2020 hat das Bundesarbeitsministerium (BMAS) den schon seit zwei Wochen erwarteten Referenten-Entwurf zur digitalen Rentenübersicht zur Stellungnahme an die Verbände gegeben (Entwurf eines Gesetzes zur Verbesserung der Transparenz in der Alterssicherung und der Rehabilitation sowie zur Modernisierung der Sozialversicherungswahlen – Gesetz Digitale Rentenübersicht). Nachdem das Gesetz eigentlich schon letzten Herbst vorgelegt werden sollte, wird es nun – anders geht das wohl nicht zu beschreiben – „durchgepeitscht“.“ – 31.07.2020 / Versicherungswirtschaft-Heute
Zum Beitrag   Steuern für immer niedrigere Renten
„Neurentnerinnen und -rentner müssen bei immer niedrigeren Renten Steuern bezahlen. Wer als alleinstehender Ruheständler mit Rentenbeginn im Jahr 2020 kein weiteres Einkommen bezieht, muss bereits ab einer Brutto-Monatsrente von 1.166 Euro Zahlungen an den Fiskus abführen. Das geht aus aktuellen Daten des Bundesfinanzministeriums hervor. Neurentner des 2. Halbjahres 2019 wurden erst bei mehr als 1.200 Euro Monatsrente steuerpflichtig, Ruheständler des Jahres 2015 ab 1.269 Euro.“ – 27.07.2020 / Stefan Thissen, Ihre-Vorsorge.de
Zum Beitrag   GDV-Hauptgeschäftsführer verlangt "Riester-Revolution"
„Asmussens Forderung gegenüber der „Bild“: Staat und Versicherer müssten ein Produkt auf den Markt bringen, das einfach zu verstehen sei und auf komplexe Wahlmöglichkeiten verzichte. Wenn es nach dem GDV-Hauptgeschäftsführer geht, soll außerdem der staatliche Zuschlag steigen: Jeder selbst gezahlte Euro soll mit mindestens 50 Cent vom Staat gefördert werden. Zusätzlich kämpfe das Produkt mit einem Image-Problem. „Die ‚Riester-Rente‘ als Marke hat ihren Glanz verloren“, so der Verbandsfunktionär. Deshalb müsse ein neuer Name für ein entsprechendes Angebot eingeführt werden.“ – 21.07.2020 / Cornelia Hefer, Versicherungsjournal
Zum Beitrag   Rentenpanik in Deutschland
„Als sorglos oder unbekümmert würde man die Deutschen kaum beschreiben. Gerade, wenn es um ihren Blick auf die Zukunft geht. So hält es jeder vierte Bürger für wahrscheinlich, dass das Rentensystem in Deutschland zusammenbricht.Rund ein Drittel der Deutschen hat eine private Rentenversicherung abgeschlossen. Die Riester-Rente ist dagegen nicht besonders beliebt: Nur 18 Prozent „riestern“ noch.“ – 16.07.2020 / Cornelia Hefer, Versicherungsjournal
Zum Beitrag   Riester-Rente verliert auf allen Ebenen
„Die Zahl der Riester-Renten ist im ersten Quartal 2020 gesunken. 16,478 Millionen Verträge zählte das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) Ende März 2020. Zum ersten Mal verlieren alle angebotenen Riester-Varianten an Boden. So zählte das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) am Jahresende insgesamt 16,530 Millionen Verträge. Das sind 22.000 Verträge mehr als Ende September 2019 - allerdings auch 70.000 Policen weniger als Ende 2018.“ – 22.06.2020 / Versicherungsbote
Zum Beitrag   Unabhängige Vermittler bleiben auf Riester sitzen
„Der Absatz von klassischen Lebens- und Rentenversicherungen lief bei unabhängigen Vermittlern zwar auch im Auftaktquartal weiter mau. Allerdings liegt diese Gattung in der Produkthitparade des freien Vertriebs nicht mehr an letzte Stelle. Dies ist ein Ergebnis der aktuellen Auflage II/2020 der Asscompact Trends. Ein deutlicher Sprung nach oben (von 31 auf 24) gelang ansonsten nur noch der betrieblichen Krankenversicherung (bKV). Andererseits ging es für die Rürup-Vorsorge (von 24 auf 32) sowie die Riester-Vorsorge (von 21 auf 27) am stärksten bergab.“ – 09.06.2020 / Björn Wichert, Versicherungsjournal
Zum Beitrag   Riester, ein Bürokratiemonster?
„Die Kritik von Katharina Henrich, Redakteurin der Zeitschrift "Finanztest", an Riester ist fundamental. "Das versteht kaum jemand. Es ist ein Bürokratiemonster", sagt die Fachfrau für Altersvorsorge. Ihr missfällt insbesondere, dass Sparer kurz vor Beginn der Auszahlung ihres Kapitals meist auf fremde Hilfe angewiesen sind, um die passende Auszahlvariante herauszufinden. Diese sollte grundsätzlich zu den persönlichen Lebensumständen passen. Allerdings spielt die Steuer eine große Rolle – und das ist für Verbraucher im Fall der Riester-Rente wegen einer Vielzahl zu beachtender Faktoren ein schwierig zu überschauendes Terrain. "Ich brauche einen Steuerberater, um die Optionen zu überblicken und die günstigste zu finden", kritisiert Henrich.“ – 05.06.2020 / n-tv.de
Zum Beitrag   Rürup plädiert für Standard-Riester
„Die Assekuranz „möge“ den Standard-Riester wegen seiner Homogenität nicht. Dabei sei „Riester“ erst durch die kreative Produktgestaltung der Branche intransparent und zu einem Push-Produkt geworden. Rürup betonte, dass mischfinanzierte Systeme die beste Form für die Altersvorsorge seien, weil sich so die systemimmanenten Nachteile von Kapitaldeckung und Umlagefinanzierung am besten abfedern ließen.“ – 27.05.2020 / Monika Lier, Versicherungswirtschaft-Heute
Zum Beitrag   Garantievorgaben der Riester-Rente eher einschränkend?
„Die Politik selbst kann die Leute kaum dazu bewegen, mehr in Aktien zu investieren. Das Sozialpartnermodell zeigt das sehr deutlich. Trotz der Werbung für garantiefreie Produkte ist dort bisher leider nichts passiert. Und mit dem Alterseinkünftegesetz hat die Politik sogar einen entgegengesetzten Weg eingeschlagen und noch mehr Garantien erzwungen.“ – 05.05.2020 / Cash.Online
Zum Beitrag   Riester-Verträge lohnen sich ab 2021 nicht mehr?
„Die niedrigen Marktzinsen zwingen Versicherungen dazu, ab 2021 keine neuen Riester-Verträge in ihrer klassischen Form für die Altersvorsorge mehr anzubieten. Geht es nach der Deutschen Aktuarvereinigung der Versicherungsmathematiker sollte der gesetzliche Höchstrechnungszins für die Garantie neuer Verträge von derzeit 0,9 Prozent auf 0,5 Prozent gesenkt werden. Etwa ein halbes Prozent der Beiträge werde benötigt für Vertrieb und Verwaltung, so dass für die Verzinsung der Sparguthaben dann maximal null Prozent übrig blieben, heißt es bei den Aktuaren. Bei der Riester-Rente ist festgelegt, dass die Sparer am Ende mindestens das herausbekommen, was sie eingezahlt haben - abzüglich der Inflation.“ – 04.05.2020 / Bayerischer Rundfunk
Zum Beitrag   Abmahnung wegen unklarer Klauseln im Riester-Vertrag
Mit den Zulagen können sie dann zum Beispiel Darlehensverträge schneller tilgen. Das senkt die Zinslast. Einen Teil der Förderung holt sich der Fiskus allerdings zurück. Riester-Produkte sind kompliziert und nur schwer mit anderen Darlehen vergleichbar. Käufer sollten sich deshalb gründlich informieren und verschiedene Angebote einholen. Berater der Bausparkassen können ebenfalls helfen. 28. April 2020 / Christian Schulz, Capital.de
Zum Beitrag   Abmahnung wegen unklarer Klauseln im Riester-Vertrag
Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg hat die Sparkasse Ulm wegen unklarer Kosten-Klauseln in staatlich geförderten privaten Altersvorsorgeverträgen abgemahnt. Aus dem gleichen Grund hat sie andere Sparkassen verklagt. Eine Volksbank hat außergerichtlich eingelenkt. 16. April 2020 / Claus-Peter Meyer, Versicherungsjournal.de
Zum Beitrag   Basisrente gegen staatlich geförderte Altersvorsorge
Was die Vorteile der (fondsgebundenen) Basisrente gegenüber einer anderen staatlich geförderten Altersvorsorge betrifft, weist das IVFP darauf hin, dass ein wesentlich höheres gefördertes Volumen pro Jahr von 25.046 Euro (ledig) bzw. 50.092 Euro (verheiratet) möglich sei. Eine Summe, die für Gutverdiener mit einem höheren Steuersatz und für die Generation 50plus wichtig sei. Außerdem könne bei der Basisrente auf die Bruttobeitragsgarantie verzichtet werden. Dies erhöhe die Chancen auf eine höhere Rendite und Rente noch einmal deutlich. 15.April 2020 / AssCompact.de
Zum Beitrag   Schwund der Riester-Bestände nimmt Fahrt auf
Im vergangenen Jahr konnten die Vertragsabgänge zum zweiten Mal in der rund 20-jährigen Riester-Geschichte nicht durch Neuabschlüsse kompensiert werden. Auf Jahressicht ging der Nettobestand – also unter Einberechnung der Kündigungen und Vertragsabgänge – um 70.000 auf 16,53 Millionen Verträge zurück. Für die Riester-Banksparpläne errechnet sich für das Schlussquartal ein Minus von 3.000 Verträgen. Wohn-Riester lag mit 6.000 Kontrakten im Plus, die geförderten Fondssparpläne vermehrten sich sogar um 11.000. 15. April 2020 / Björn Wichert, Versicherungsjournal.de
Zum Beitrag   FDP wagt sich mit Altersvorsorge-Vorschlag in den Ring
Auch beim Thema Riester-Rente soll aus Sicht der FDP nachgebessert werden. Dies gelinge am besten durch einen Verzicht auf die Beitragsgarantie. Auch die Versicherungswirtschaft sowie die Debeka hatten sich zuletzt für reduzierte bzw. einen Wegfall von Garantien ausgesprochen. Zusätzlich sprach sich die FDP dafür aus, dass auch außerhalb des Altersvorsorgekontos Kursgewinne von Aktien, Aktienfonds und ETFs steuerfrei vereinnahmt werden dürfen. Voraussetzung hierfür sei eine Haltedauer von fünf Jahren. Zugleich sprach sich die FDP gegen die Einführung einer Finanztransaktionssteuer aus. 4. März 2020 / Martin Thaler, procontra-online.de
Zum Beitrag   „Extra-Rente“: Verbraucherschützer lassen nicht locker
Der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) setzt seine Kampagne für die Einführung eines öffentlich-rechtlich organisierten Standardproduktes in der Altersvorsorge fort. Daher haben die Verbraucherschützer ein Gutachten in Auftrag gegeben, wie diese "Extra-Rente", die die Riester-Rente ersetzen soll, aufgesetzt werden kann. "Es macht keinen Sinn, dass Finanz- und Versicherungswirtschaft weiter überteuerte und kaum verständliche Riester-Produkte verkaufen dürfen", kritisiert Klaus Müller, Vorstand des VZBV, erneut die Riester-Rente, die dem Verband wegen der Kosten schon länger ein Dorn im Auge ist. Aus seiner Sicht wäre eine breit gestreute Anlage in Aktien, die durch einen unabhängigen Träger organisiert und kontrolliert wird, für Verbraucher weitaus profitabler. 4. März 2020 / Jens Bredenbals, fondsprofessionell.de
Zum Beitrag   Debeka setzt Riester aus
Der Debeka Lebensversicherungs-Verein a.G. zeichnet seit Jahresbeginn keine Riester-Produkte mehr. „Die dauerhaft niedrigen Zinsen und die starken gesetzlichen Restriktionen wirken massiv auf die Kapitalanlage-Möglichkeiten von Riesterrenten ein. Insbesondere durch den geforderten Beitragserhalt ist kein Freiheitsgrad zur Generierung von positiven Kapitalerträgen vorhanden“, sagte Vorstand Dr. Normann Pankratz in einer Telefonkonferenz zum Jahresergebnis der Gruppe. 4. März 2020 / Monika Lier, versicherungsjournal.de
Zum Beitrag   Riester-Rente: Garantie in der Diskussion
Ein wichtiges Merkmal der Riester-Rente und der betrieblichen Altersversorgung ist die Beitragsgarantie: Was ein Kunde während der Sparphase eingezahlt hat, soll pünktlich zum Start in den Ruhestand für die Verrentung zur Verfügung stehen. Dabei handelt es sich um eine Bruttobeitragsgarantie: Garantiert wird nur der Erhalt der Einzahlungen plus der staatlichen Förderung, nicht aber eine Verzinsung. Die verspricht der Garantiezins, den Versicherungslösungen für Altersvorsorge zusätzlich anbieten. In der Versicherungsbranche heißt er Höchstrechnungszins. Und der soll nach einem Vorschlag der Deutsche Aktuarvereinigung ab nächstem Jahr für neu abgeschlossene Lebensversicherungen von derzeit 0,9 Prozent auf 0,5 Prozent sinken. 05. Februar 2020 / Michael J. John, ihre-vorsorge.de
Zum Beitrag   Nur eine mutige Reform kann die Rente dauerhaft stabilisieren
Man muss es aber professioneller angehen als bei der Riester-Vorsorge, mit der die Politik seit 20 Jahren Kapitalbildung betreibt, um nicht zu sagen: vermurkst. Riester wurde zum Flop, weil es der Staat der Versicherungsbranche ausgeliefert hat. Die Gebühren sind zu hoch, die Garantien erschweren lukrative Anlagen - und Versicherer investieren das Geld ohnehin zu wenig in Aktien und Immobilien, die weit mehr abwerfen als Zinsprodukte. 07. Januar 2020 / Alexander Hagelüken, sueddeutsche.de
Zum Beitrag   Standardprodukt statt Riester-Rente
Die Verbraucherzentralen werben seit längerem für ein staatlich organisiertes Standardprodukt und haben ein Konzept für eine sogenannte „Extrarente“ vorgelegt. Arbeitnehmer sollen demnach automatisch über ihren Arbeitgeber in die Vorsorge einzahlen – es sei denn, sie widersprechen. Ein öffentlicher Träger soll dann über Ausschreibungen Fondsmanager beauftragen, das Geld am Kapitalmarkt anzulegen. Dann würden eben nicht mehr Banken und Versicherungen über Provisionen am Vertrieb verdienen, sagte Klaus Müller (Anmerkung der Redaktion: Chef des Verbraucherzentrale Bundesverbands). 29. Dezember 2019 / faz.net
Zum Beitrag   Verbraucherschützer dringen auf Reform der privaten Altersvorsorge
Viele Sparer in Deutschland hadern mit der staatlich geförderten Riester-Rente. Nach aktuellen Schätzungen des Bundesarbeitsministeriums ruht derzeit jeder fünfte Riester-Vertrag. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der FDP-Bundestagsfraktion aus dem Sommer hervor. Die Anleger zahlen also keine Beiträge mehr ein, haben ihren Vertrag aber nicht gekündigt, weil sie sonst staatliche Zulagen zurückzahlen müssten. 28. Dezember 2019 / spiegel.de
Zum Beitrag   Verbraucherschützer dringen auf Alternativen zur Riester-Rente
"Ich appelliere an die Bundesregierung, 2020 zum Jahr der Rentenreform zu machen", sagte der Chef des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv), Klaus Müller, der Deutschen Presse-Agentur. Es gebe die große Chance, die Riester-Rente grundlegend zu reformieren, die gut gemeint, aber schlecht gemacht sei. Es lägen praktische Vorschläge auf dem Tisch, wie man es auch in einer Niedrigzinsphase mit einem vertretbaren Risiko im Alter besser haben könne, als es die Riester-Rente bisher anbiete. 28. Dezember 2019 / manager-magazin.de
Zum Beitrag   Riester für alle
Nur etwa jeder achte Bundesbürger riestert heute, und Schätzungen zufolge ruht sogar ein Fünftel dieser Verträge. In sie wird also gar nichts mehr eingezahlt. Vor allem Menschen mit geringen Einkommen nutzen das Riester-Angebot selten – trotz der niedrigen Einstiegshürde von fünf Euro im Monat. Die Riester-Rente hat einen schlechten Ruf. Das liegt unter anderem an überhöhten Gebühren beim Abschluss mancher Verträge. Außerdem sind die verschiedenen, komplizierten Anlageprodukte für normale Menschen völlig undurchschaubar. Deshalb kann es kaum verwundern, dass die Zahl der Verträge kaum noch wächst. 27. November 2019 / Kolja Rudzio, zeit.de
Zum Beitrag   Stirbt die klassische Riester-Rente?
Weil die Zinsen so niedrig sind, müssen sich die Lebensversicherer bald komplett aus dem Verkauf der staatlich geförderten Riester-Verträge verabschieden. Das befürchten Manager wichtiger Versicherungskonzerne. Grund ist die erwartete Senkung des Garantiezinses in der Lebensversicherung, die sich bei der staatlich geförderten privaten Altersvorsorge besonders negativ auswirkt. 08. November 2019 / sueddeutsche.de
Zum Beitrag   So können Sie doppelte Provisionen zurück­fordern
Riester-Anbieter haben jahre­lang doppelte Kosten erhoben, wenn Sparer Beiträge für ihre Verträge angepasst haben. Das Finanz­ministerium und die Finanz­aufsicht haben diese Praxis verboten. Kunden können zu viel gezahlte Provisionen zurück­fordern und eine Über­prüfung ihres Vertrags fordern. Die Verbraucherzentrale Hamburg stellt einen Musterbrief zur Verfügung. 06. November 2019 / Stiftung Warentest, test.de
Zum Beitrag   So sichern Sie sich die Zulagen zur Riester-Rente
Eine Vorsorge, die auf verschiedene Säulen setzt, bildet die ideale Basis dafür. Wichtig ist dabei allerdings, sich die jeweiligen Voraussetzungen gut anzusehen, um unliebsame Überraschungen bei der Beendigung von Verträgen zu vermeiden.

Erst kürzlich beschäftigte sich der Bundesfinanzhof (BFH) mit dem Fall einer Altersvorsorge in Form der sogenannten Riester-Rente. Die Klägerin hatte einen Vertrag abgeschlossen und der Anbieter hatte ihr maschinell übermittelt, dass sie unmittelbar zulagenberechtigt sei. Daraufhin überwies die Deutsche Rentenversicherung drei Jahre lang Zulagen in Höhe von jeweils 154 Euro, die dem Vertrag gutgeschrieben wurden.

Nach dessen Ablauf stellte die Zentrale Zulagenstelle für Altersvermögen (ZfA) jedoch fest, dass in keinem Jahr die Voraussetzungen für den Erhalt der staatlichen Zulagen erfüllt waren und forderte insgesamt 462 Euro von der Klägerin zurück.

Wie schon das Finanzgericht Berlin-Brandenburg wies auch der BFH die Klage der Frau zurück (Az: X R 35/17). Auch wenn ein Fehler des Altersvorsorge-Anbieters der Grund für die unberechtigt erhaltenen Zulagen sei, spreche dies nicht gegen die Rückforderungen gegenüber der Klägerin. Denn dafür kommt es nicht darauf an, wer die falschen Angaben verursacht hat. Stattdessen haften Zulagenempfänger und Anbieter gemeinsam. 14. Oktober 2019 / Martina Schäfer, handelsblatt.com
Zum Beitrag   Wer die Voraussetzungen nicht erfüllt, muss erhaltene Zulagen zurückzahlen
Wer einen sogenannten Riester-Vertrag für seine Altersvorsorge abschließt, sollte darauf achten, tatsächlich zulageberechtigt zu sein. Denn aufgrund falscher Angaben erhaltene Zulagen sind zurückzuzahlen – selbst wenn der Fehler beim Anbieter lag. (...) Erst kürzlich beschäftigte sich der Bundesfinanzhof (BFH) mit dem Fall einer Altersvorsorge in Form der sogenannten Riester-Rente (BFH, Urteil v. 9.7.2019, X R 35/17). Dabei hatte die Klägerin einen Vertrag abgeschlossen, bei dem der Anbieter maschinell übermittelt hatte, dass sie unmittelbar zulagenberechtigt sei. Daraufhin überwies die Deutsche Rentenversicherung 3 Jahre lang Zulagen in Höhe von jeweils 154 Euro, die dem Vertrag gutgeschrieben wurden. Nach dessen Ablauf stellte die Zentrale Zulagenstelle für Altersvermögen (ZfA) jedoch fest, dass in keinem Jahr die Voraussetzungen für den Erhalt der staatlichen Zulagen erfüllt waren und forderte insgesamt 462 Euro von der Klägerin zurück. Wie schon das Finanzgericht Berlin-Brandenburg wies auch der BFH die Klage gegen die verlangte Rückzahlung zurück. 12. September 2019 / Martina Schäfer, haufe.de
Zum Beitrag   Diese Vor- und Nachteile hat Wohn-Riester
Soll die Immobilie zwischendrin mal vermietet werden, muss das bei der Zulagenstelle beantragt und nachgewiesen werden. „Der Eigennutz darf dabei nur vorübergehend aufgegeben und muss spätestens mit dem 67. Lebensjahr wieder aufgenommen werden“, so Haid. Während der Vermietung besteht kein Förderanspruch. Eine beliebige Vermietung ist bei Wohn-Riester also nicht möglich, wenn man in den Genuss der Förderung kommen will. Auch bei einem Verkauf gilt diese Einschränkung. Verkauft ein Sparer vor dem Eintritt in das Rentenalter das geförderte Eigenheim, muss er innerhalb von fünf Jahren eine neue Immobilie kaufen oder binnen zwei Jahren den entsprechenden Betrag auf dem Wohnförderkonto in einen anderen Altersvorsorgevertrag einzahlen. Sonst ist die Förderung futsch. 03. September 2019 / Karen Schmidt, pfefferminzia.de
Zum Beitrag   Riester-Rente: Streit um falsch gezahlte Zulagen
Rechtsgrundlos gezahlte Zulagebeträge für einen Riester-Rentenvertrag hat dessen Empfänger auch dann zurückzuzahlen, wenn ihn an der fehlerhaften Auszahlung kein Verschulden trifft. Das hat der Bundesfinanzhof mit einem gestern veröffentlichten Urteil vom 9. Juli 2019 entschieden (X R 35/17). Die Klägerin hatte bei einem Versicherer einen zertifizierten Altersvorsorgevertrag nach dem Riester-Rentenmodell abgeschlossen. Der Anbieter hatte angegeben, dass die Versicherte unmittelbar zulagenberechtigt sei. Auf dieser Basis zahlte die Zentrale Zulagenstelle für Altersvermögen (ZfA) dem Versicherer jährliche Zulagebeträge, die dieser dem Konto der Klägerin gutschrieb. Das sollte sich als Fehler erweisen. Denn nach Beendigung des Versicherungs-Verhältnisses stellte die ZfA im Rahmen einer Überprüfung fest, dass der Versicherten für drei Beitragsjahre keine Altersversorgungs-Zulage zustand. Sie forderte diese daher von ihr zurück. 30. August 2019 / versicherungsjournal.de
Zum Beitrag   Die Lust verloren
Das Jahr 2018 war ein besonderes Jahr in der Geschichte der Riester-Rente. Erstmals seit der Einführung der staatlich geförderten privaten Zusatzvorsorge im Jahr 2001 ging die Zahl der Riester-Verträge zurück: um 15 000 auf knapp 16,6 Millionen. Und wenn nicht alles täuscht, dürfte sich die Entwicklung auch 2019 fortsetzen. Denn im ersten Halbjahr sank die Zahl erneut - diesmal um gut 30 000 Verträge. Der Rückgang zeigt: Viele Sparer und Anbieter haben offenbar die Lust am Riestern verloren. Das gilt vor allem für Riester-Rentenversicherungen: Das bei Weitem beliebteste Riester-Produkt leidet am meisten unter dem niedrigen Zinsniveau. 16. August 2019 / Andreas Jalsovec, sueddeutsche.de
Zum Beitrag   Die Optionen für das Fehlkonstrukt Riester-Rente
Alle Beteiligten sind sich hinsichtlich der Zukunft der 2002 eingeführten privaten Zusatzrente in einem Punkt bereits einig: So wie bislang kann es nicht weitergehen. „Die hohen Erwartungen an die Riester-Rente haben sich nicht erfüllt“, sagt Lothar Binding, finanzpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Bundestag. Die Kosten seien zu hoch, die Erträge zu niedrig. Außerdem sei Riester immer noch kompliziert. „Das Verfahren muss überschaubarer werden“, so Binding. Große Teile der Bevölkerung haben sich von der Riester-Rente bereits abgewendet. Vor allem jüngere Menschen riestern kaum noch. Seit Jahren kommen kaum noch neue Verträge hinzu. Der Gesamtbestand sinkt sogar. 10. August 2019 / Karsten Seibel, welt.de
Zum Beitrag   Riester: Regierung erkennt Reformpotenzial nicht
„Die Riester-Rente hat viel Reformpotenzial, doch die Bundesregierung erkennt dies einfach nicht“, sagte der Bundestagsabgeordnete Frank Schäffler (FDP), der die Anfrage stellte, gegenüber procontra. „Der Gesetzgeber sollte ein ‚Altersvorsorge-Depot‘ einführen, in dem künftig aus dem Bruttoeinkommen angespart werden kann. Riester- und Rürup-Renten könnten dann in das ‚Altersvorsorge-Depot‘ integriert werden und allen Bürgerinnen und Bürgern zugänglich gemacht werden“, formuliert Schäffler die Vorstellungen seiner Fraktion. In diesem Modell würden die Zulagen, wie bereits bei den vermögenswirksamen Leistungen, direkt vom Finanzamt eingezahlt werden. 05. August 2019 / Michael Fiedler, procontra-online.de
Zum Beitrag   Zahl der Riester-Verträge weiter leicht rückläufig
Die Zahl der Riester-Verträge ist zuletzt leicht gesunken. Das geht aus der Antwort des Bundesfinanzministeriums auf eine Anfrage der Linken-Bundestagsabgeordneten Sabine Zimmermann hervor, die dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) vorliegt. Demnach gab es Ende des ersten Quartals 2019 insgesamt rund 16,561 Millionen Riester-Verträge. Ende 2018 waren es 16,592 Millionen, Ende 2017 dagegen 16,607 Millionen. Offenbar werden bei rund 20 Prozent aktuell keine Beitragszahlungen geleistet. „Der Anteil der ruhend gestellten Riester-Verträge wird aktuell auf gut ein Fünftel geschätzt“, so das Bundesfinanzministerium. 07. August 2019 / Rasmus Buchsteiner, landeszeitung.de
Zum Beitrag   Riester-Rente: Bundesregierung kennt viele Daten nicht
Ärgerlich sind die fehlenden Daten schon deshalb, weil sich die Bundesregierung verpflichtet hat, die staatlich geförderte Altersvorsorge zu evaluieren: auch, um bei Fehlentwicklungen gegenzusteuern. Nicht ohne Grund: Allein zwischen 2002 und 2016 hat der Staat 25 Milliarden Euro an Steuergeldern in die Riester-Förderung gesteckt, so eine Analyse des Bundesfinanzministeriums. Die staatlich geförderte Altersvorsorge ist hierbei eine wichtige Säule, um die finanzielle Lücke im Alter auszugleichen, die aus der Kürzung des gesetzlichen Rentenniveaus resultiert. Aufgrund der fehlenden Zahlen weiß das Ministerium auch nicht, weshalb die Riester-Verträge ruhen. Ruhend gestellte Verträge bedeuten eben nicht automatisch, dass die Sparer unzufrieden sind. Es ist auch denkbar, dass sich ihre Lebenssituation geändert hat und sie deshalb aktuell keine Beiträge zahlen: etwa nach einer Scheidung, aufgrund von Arbeitslosigkeit etc. Ein weiterer denkbarer Grund: Die Sparer sehen sich mit der Bürokratie überfordert, etwa der Beantragung der Zulagen. Um das herauszufinden, müssten die Ursachen eben schlicht genauer untersucht werden, was aktuell nicht stattfindet. 05. August 2019 / versicherungsbote.de
Zum Beitrag   Sparer legen jeden fünften Riester-Vertrag auf Eis
Die zuständigen Ministerien zeigen sich ratlos, wie das Kostenproblem gelöst werden könnte. Hierzu habe die Bundesregierung ihre Meinungsbildung noch nicht abgeschlossen, schreibt das für die Riester-Förderung verantwortliche Finanzministerium. Auch zur Frage, wie ein geplantes neues, standardisiertes Riester-Produkt aussehen könnte, gebe es keine abgestimmte Haltung. "Die Bundesregierung kommt in einer wichtigen Frage wie der Altersvorsorge nicht vom Fleck", kritisiert FDP-Finanzexperte Frank Schäffler. Er plädiert für ein neues "Altersvorsorge-Depot", in dem alle Bürger aus ihrem Bruttoeinkommen Geld ansparen können. 02. August 2019 / Cornelia Schmergal, spiegel.de
Zum Beitrag   5 häufige Fehler bei der Altersvorsorge
Vorsorge-Sparer müssen ihre Altersvorsorge nicht alleine schultern. Der Staat fördert Bürger, die privat für die Rente vorsorgen, mit verschiedenen Maßnahmen. Die wohl bekannteste Förderung ist die Riester-Rente. Sie besteht aus drei Teilen: der Grundzulage, der Kindergeldzulage und der Steuerersparnis. Die Beiträge lassen sich von der Steuer absetzen, denn „Riestern“ fällt unter die sogenannten Sonderausgaben. Wichtig: Um die volle Förderung zu erhalten, müssen Riester-Sparer mindestens vier Prozent ihres Bruttojahreseinkommens einzahlen. Zudem müssen sie in der Regel gesetzlich versichert sein. Selbstständige, die nicht freiwillig in die gesetzliche Rente einzahlen möchten, fördert der Staat mit der Rürup-Rente. Auch hier lassen sich die Beiträge steuerlich absetzen. 28. Juli 2019 / Alexander Jegers, capital.de
Zum Beitrag   Riester-Rente: Man sollte Abschied nehmen
„Etliche Versicherungen wälzen die steigenden Risiken des Finanzmarktes auf ihre Kunden ab und kürzen nachträglich deren Gewinnbeteiligungen – eine vom Bundesgerichtshof rechtlich abgesicherte Praxis. Auch dadurch sinkt das Vertrauen der Bürger in diese Form der Altersvorsorge. Die Zahl der Neuabschlüsse von Lebensversicherungen nimmt merklich ab, zugleich steigt der Anteil der beitragsfrei gestellten Policen von 20,9 Prozent im Jahr 2016 auf 27,2 Prozent 2017. Vor diesem Hintergrund müsste die Bundesregierung eigentlich von der Riester-Rente Abschied nehmen. Stattdessen kündigt sie im Koalitionsvertrag deren Weiterentwicklung an. Dieses staatlich geförderte Modell der privaten Altersvorsorge hat, wie verschiedene Untersuchungen zeigen, als Instrument zur Vermeidung von Altersarmut versagt und kommt nur den höheren Gehaltsklassen zugute. Die dafür verwendeten Steuermittel wären in der gesetzlichen Rentenversicherung besser aufgehoben.“ 26. Juli 2019 / Hartmut Reiners, fr.de
Zum Beitrag   Studie zeigt: Riester-Rente hilft kaum bei der Altersvorsorge – es gibt bessere Alternativen
Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) wertete im Auftrag des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA) 23.000 Riester-Renten-Verträge aus, die sich bereits in der Auszahlungsphase befinden. Das Ergebnis: Die Rendite auf die eingezahlten Beiträge betrug nach Kosten und Steuern für das Jahr 2017 rund 3,4 Prozent. Das hört sich auf den ersten Blick solide an, doch kommt diese in erster Linie dadurch zustande, dass die staatlichen Zulagen eingerechnet sind. Dies bedeutet, dass die Riester-Produkte kaum Rendite an den Kapitalmärkten erzielt haben, weil sie zu sicherheitsorientiert ausgerichtet waren. 08. Juli 2019 / Igor Hirsch, focus.de
Zum Beitrag   Riester-Rente: So soll die Förderung vereinfacht werden
Aufrüsten statt Abwracken: Unter diesem Motto hat die Fondsgesellschaft DWS Group gemeinsam mit dem Deutschen Institut für Altersvorsorge eine Studie angestoßen, die zeigen soll, wie man Riester doch noch retten kann. Studienautoren sind Wissenschaftler des Instituts für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP). Nun wurden die Ergebnisse der Öffentlichkeit vorgestellt. Was die Studie nicht erwähnt: Gerade Menschen mit wenig Einkommen, für die die Riester-Rente ja entworfen wurde, erreichen laut einer aktuellen Studie der Max-Planck-Gesellschaft nur die wenigsten den 80. Geburtstag. Mit anderen Worten: Für viele Riester-Sparer ist das Instrument ein Minus-Geschäft. Zu dem Ergebnis kommt auch der Bund der Versicherten, der in einer detaillierten Analyse nachgewiesen hat, dass es sinnvoller ist, das Geld unters Kopfkissen zu legen, als eine Riester-Versicherung abzuschließen (siehe FundResearch am 3.5.2019). 04. Juli 2019 / Matthias von Arnim, fundresearch.de
Zum Beitrag   „Jeder Kunde soll den Mehrwert der Riester-Rente für sich verstehen“
Trotzdem könne die Riester-Rente nicht so bleiben, wie sie jetzt gestaltet ist, finden die Forscher. Vielmehr gebe es dringenden Reformbedarf. Die Forscher sprechen sich etwa für die Abschaffung von unmittelbarer und mittelbarer Förderung aus. Wer in Deutschland unbeschränkt steuerpflichtig oder sozialversichert ist, soll förderberechtigt sein und neben den Grund- und Kinderzulagen eine Förderung von mindestens 50 Prozent auf jeden Euro Eigenleistung erhalten. Jeder Kunde solle unmittelbar den Mehrwert der Riester-Rente für sich verstehen. Diese vereinfachte Förderung würde die bisherige Steuerförderung ersetzen und in die Verträge fließen. 03. Juli 2019 / pfefferminzia.de
Zum Beitrag   Wie Verbraucherschützer die Altersvorsorge fördern wollen
In der politischen Diskussion um eine Stärkung der privaten Altersvorsorge liefern sich Verbraucherschützer und Finanzindustrie eine Art Wettstreit um das bessere Fördermodell. Die Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) möchte die Bundesregierung von ihrem Modell eines billigen, staatlich organisierten Standardprodukts für die Vorsorge überzeugen. Die Finanzindustrie will dagegen die bestehende staatlich geförderte Riester-Rente nachbessern. Aktuell bemüht sich der vzbv, ein Argument gegen ihr Modell der „Extrarente“ zu entkräften: Die Extrarente soll über die öffentliche Hand durch Ausschreibungen statt über private Unternehmen in einem Altersvorsorgefonds organisiert werden. Dagegen laufen Versicherungs- und Fondsindustrie über ihre Verbände Sturm. 05. Juni 2019 / Frank Matthias Drost & Anke Rezmer, handelsblatt.com
Zum Beitrag   Ist die Riester-Rente noch zu retten?
Frank Breiting hadert mit den rentenpolitischen Prioritäten der Bundesregierung. „Wir machen ein Rentenpaket nach dem anderen. Nur bei Riester tut sich nichts“, kritisiert der Leiter private Altersvorsorge beim größten Fondsanbieter für Privatanleger am deutschen Markt, DWS. Während CDU/CSU und SPD eifrig an der gesetzlichen Rente herumbauen, liegt die private Säule brach. Das ohnehin wolkige Ziel des Koalitionsvertrags, sich um die Entwicklung eines „attraktiven standardisierten Riester-Produkts“ zu kümmern, geht der zuständige Finanzminister Olaf Scholz von der SPD bisher nicht konkret an. 04. Juni 2019 / Anke Rezmer & Gregor Waschinski, handelsblatt.com
Zum Beitrag   DIA-Studie: Wer nicht arm ist, der kann selbst vorsorgen
Die Förderung in der Riester-Rente sollte auf Geringverdiener begrenzt werden. Diesen Vorschlag unterbreiten die Autoren der jüngsten Studie des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA). Gleichzeitig entfallen der bisherige Sonderausgabenabzug für die geleisteten Beiträge und die nachgelagerte Besteuerung der Riester-Rente. Werden die Gut- und Besserverdienenden anstelle der Riester-Rente auf die Basis-Rente verwiesen, erhalten diese de facto nicht weniger Förderung als bisher bei der Riester-Rente. Die dort angewandte nachgelagerte Besteuerung entspricht der heutigen Regelung bei der Riester-Rente, wenn der Sonderausgabenabzug größer ist als die Zulage. 23. Mai 2019 / cash-online.de
Zum Beitrag   Idee zur Vorsorgereform: Riester-Rente nur für Geringverdiener!
Das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) trommelt weiter für eine Frischzellenkur der Riester-Rente. Nachdem das Institut schon vor rund einer Woche zu diesem Thema ein umfangreiches Positionspapier vorgelegt hatte, gibt es nun argumentativen Nachschub. Die staatlich geförderte private Altersvorsorge soll nur noch Geringverdiener unterstützen. Das DIA schlägt vor, nur diese Bevölkerungsgruppen staatlich zu fördern. Zugleich solle der bisherige Sonderausgabenabzug für die geleisteten Beiträge und die nachgelagerte Besteuerung der Riester-Rente entfallen. Der Vorschlag wäre aus Vermittlersicht einigermaßen verheerend, da ihnen so ein Vertriebssargument bei Gut- und Besserverdienenden genommen würde. Das DIA meint aber, dass diese Kundengruppen auf Basis-Renten ("Rürup-Rente") verwiesen werden sollten – hier erhalten sie de facto nicht weniger Förderung als bisher bei der Riester-Rente. Die dort angewandte nachgelagerte Besteuerung entspreche der heutigen Regelung bei der Riester-Rente, wenn der Sonderausgabenabzug größer ist als die Zulage. Damit entfiele aber die bislang technisch ohnehin überflüssige Zulagenverrechnung. Dieses zweistufige Förderverfahren – erst Zulage, dann deren Verrechnung mit dem Sonderausgabenabzug – macht das Förderverfahren bei der Riester-Rente zusätzlich kompliziert und aufwändig. 23. Mai 2018 / fondsprofessionell.de
Zum Beitrag   Negativzinsen sind bei Riester-Rente tabu
Negativzinsen im Riester-Sparplan einer Kreissparkasse? Das darf nicht sein, so hat aktuell das Oberlandesgericht Stuttgart entschieden. Und zwar auch dann nicht, wenn die Negativzinsen zusammen mit einem anderen Zins in Summe mit einem weiteren Zinsteil immer noch im Plus liegt. Schon die mögliche Kalkulation mit einem Negativzins widerspreche dem Grundgedanken der Riester-Vorsorge (Urteil vom 27.03.2019, Az.: 4 U 184/18). 05. April 2019 / Mirko Wenig, versicherungsbote.de
Zum Beitrag   Kopfkissen statt Riester oder lieber Schutz vorm Verbraucherschutz?
Klare Standpunkte öffentlich zu vertreten ist das eine. Sie mit Fakten zu belegen, das andere. Die jüngste Untersuchung der Riester-Rente durch den Bund der Versicherten, versprach die „wahre Rendite der Riester-Rente“. Fragwürdig erschien darin, warum dann nicht auch alle Ertragskomponenten der Riester-Rente ins Ergebnis einflossen?! Lediglich den Garantieteil zogen Axel Kleinlein & Co. heran. Am Ende dieser Rechnung stand dann das Kopfkissen als Empfehlung an Millionen von Verbrauchern, die eine Lösung für ihre Altersvorsorge suchen. Im Interview hinterfragte procontra den eigenwilligen Rechenweg und konnte dem Verbraucherschützer sogar abringen, dass es durchaus sinnvoll ist, alle Ertragskomponenten zu betrachten. 02. April 2019 / Mathias Hundt, procontra-online.de
Zum Beitrag   Linke will Rentenniveau von 53 Prozent statt Riester
Die Linke kämpft schon lange politisch für eine Rückkehr zu einem Rentenniveau von mindestens 53 Prozent. Um diese und andere Leistungsverbesserungen zu finanzieren, soll der Beitragssatz von heute 18,6 Prozent umgehend auf 20,9 Prozent angehoben werden. Dadurch würde sich der monatliche Renten-Versicherungsbeitrag eines Arbeitnehmers mit einem Durchschnittsverdienst von 3.364 Euro (2020) um knapp 39 Euro erhöhen. Gleiches würde für den Arbeitgeber gelten. Wenn auf der anderen Seite die vier Prozent an Breiträgen für die Riester-Rente wegfallen würden, dann würde ein Durchschnittsverdiener um knapp 120 Euro (2020) entlastet, rechnet die Linke vor. Im Ergebnis entstünde eine Entlastung von 81,28 Euro trotz des gestiegenen Rentenbeitrags. 21. März 2019 / Manfred Brüss, versicherungsjournal.de
Zum Beitrag   Altersvorsorge nach skandinavischer Art
Die Altersvorsorge in Schweden ist ganz ähnlich aufgebaut wie in Deutschland. Auch dort fließt der Großteil der Beiträge in die umlagefinanzierte staatliche Rente. Und während in Deutschland idealerweise vier Prozent des Gehalts zusätzlich in eine Riester-Rente fließen, sind es in Schweden 2,5 Prozent – allerdings ist das dort verpflichtend. Und noch etwas ist anders: Zwar gibt es auch dort Hunderte verschiedener privater Angebote. Wer sich jedoch für keines davon entscheiden kann, dessen Geld fließt automatisch in die „Statens årskullsförvaltningsalternativ“, die „staatliche Jahrgangsverwaltungsalternative“, kurz Såfa. 20. März 2019 / Frank Stocker, welt.de
Zum Beitrag   Höhere Freibeträge und Zulagen helfen Steuern sparen
Beiträge für die gesetzliche Rentenversicherung, berufliche Versorgungswerke oder Rürup-Verträge werden 2018 bis zu 23 712 Euro berücksichtigt, das sind 350 Euro mehr als im Vorjahr. Berücksichtigt werden dabei allerdings auch die Arbeitgeberbeiträge. Darauf macht der Bundesverband der Lohnsteuerhilfevereine (BVL) aufmerksam. Arbeitnehmer, die eine betriebliche Altersversorgung nutzen, konnten 2018 mehr Lohn steuerfrei einzahlen und so ihre Steuerbelastung insgesamt mindern. Die höhere Grundzulage von 175 Euro für Riester-Renten indes kommt nicht allen zu Gute. Wer die Riesterbeiträge in seiner Steuererklärung geltend macht, profitiert von der Anhebung nicht. Die Zulage wird in voller Höhe auf den Steuervorteil angerechnet, informiert der BVL und rät: Weil die Riesterzulage auch auf den erforderlichen Mindestbeitrag und auf den eigenen Höchstbeitrag angerechnet wird, sollte die Höhe der eigenen Einzahlungen Jahr überprüft werden. 19. März 2019 / lr-online.de
Zum Beitrag   Ökonom über Verteilungsgerechtigkeit: „Zunehmende Schieflage“
taz-Redaktion: „In den Nullerjahren wurde die Riester-Rente als Allheilmittel gepriesen und die gesetzliche Rente geschwächt, jetzt wird wieder viel Geld in die gesetzliche Rente gepumpt. Beides ist teuer – sollte man sich nicht endlich von der Riester-Rente verabschieden und das Geld in die gesetzliche Rente geben?“ Achim Truger (Mitglied im Sachverständigenrat für Wirtschaftsfragen): „Das stimmt. In der wirtschaftspolitischen Szene hat es eine unglaubliche Verengung auf marktradikale Lösungen gegeben. Jetzt zeigt sich, dass die gesetzliche Rente wegen des guten Arbeitsmarkts doch bessere Renditen als die Riester-Rente bringt. Diese marktradikale Mode ist zum Glück vorbei.“ 19. März 2019 / taz.de
Zum Interview   „Man sollte sie abschaffen“: Norbert Blüm sieht für Riester-Rente keine Zukunft
Die Riester-Rente gehört abgeschafft, findet der ehemalige Arbeitsminister Norbert Blüm – im Gegenzug sollten die Rentenbeiträge erhöht werden. Das forderte der frühere CDU-Politiker in einem Interview. Darin plädierte er auch für einen Wegfall des gesetzlichen Renteneintrittsalters. Und: Zu seinem legendären Satz steht er auch heute noch. Blüm ist als Kritiker der Riester-Rente bekannt. Im August 2018 erklärte er im Gespräch mit der Bild-Zeitung, dass er die Riester-Rente für einen elementaren Angriff auf die Rentenversicherung halte, da im Zuge der Riester-Reform das Niveau der gesetzlichen Rente gesenkt worden sei. „Es fehlen der Rentenversicherung die 4 Prozent Beiträge, die für die Riesterrente in die Kassen der Privatversicherer abgezweigt wurden“, so Blüm damals. 28. Februar 2019 / Lorenz Klein, pfefferminzia.de
Zum Beitrag   Neuer Streit um Riester-Rente: Rendite zu gering?
"Der BdV kommt in der Studie zum Schluss: Unabhängig von Geschlecht, Anspardauer und Variante müssen die Sparer*innen stets überdurchschnittlich alt werden, um das „Kopfkissen zu schlagen“. Je nach Konstellation sind zum Zeitpunkt der durchschnittlichen Lebenserwartung noch erhebliche Werte unterm Kopfkissen. Stets ist bei Tod zum Zeitpunkt der durchschnittlichen Lebenserwartung ein Restgeld unterm Kopfkissen. Bei Männern ist die Summe deutlich höher als bei Frauen und kann bis zu gut einem Elffachen der Jahreseinzahlung betragen. Das „Kopfkissen“ sei offensichtlich kein renditeträchtiges Finanzprodukt. Trotzdem seien Riester-Rentenversicherungen unter Renditegesichtspunkten sogar noch schlechter als ein simples Kopfkissen." 15. Februar 2019 / Uwe Schmidt-Kasparek, versicherungsmagazin.de
Zum Beitrag   Widerstand gegen "Schweden-Rente"
Der BVI plädiert daher, die Riester-Rente zu reformieren. Die Förderung solle vereinfacht und die Zahl der Förderberechtigten vergrößert werden, schlägt Richter vor. Sinnvoll wäre es darüber hinaus, die Sparer regelmäßig über den Stand ihrer Altersvorsorge zu informieren. Union und SPD haben sich im Koalitionsvertrag verpflichtet, die private Altersvorsorge weiterzuentwickeln und gerechter zu gestalten. Nur jeder vierte Deutsche besitzt einen Riester-Vertrag. Die Zahl der Banksparpläne stagniert. Denn die Niedrigzinsen setzen dem Produkt zu. Hohe Provisionen und Verwaltungskosten drücken zusätzlich die Rendite. 14. Februar 2019 / Notker Blechner, boerse.ard.de
Zum Beitrag   Riester-Rente erneut unter Beschuss
"Das BdV-Papier bezieht sich auf Riester-Rentenversicherungen, die mindestens den sogenannten Höchstrechnungszins abwerfen sollen. Weil dieser seit der Jahrtausendwende von vier auf 0,9 Prozent gesunken ist, sind auch die daraus folgenden Mindestrenten niedrig: Laut Stiftung Warentest beläuft sich das Garantieversprechen für einen Sparer, der 20 Jahre lang monatlich 85 Euro in eine klassische Riester-Versicherung einzahlt, bei Neuverträgen auf weniger als 80 Euro Mindestrente im Monat. In aller Regel zahlen Versicherungen am Ende aber mehr als die garantierte Mindestrente, die lediglich eine Untergrenze darstellt." 08. Februar 2019 / Barbara Schäder, stuttgarter-zeitung.de
Zum Beitrag   Magere Renditen für die Riester-Rente
„Wer jeden Monat Geld fürs Alter unter das Kopfkissen legt, erzielt eine höhere Rendite als beim Abschluss einer Riester-Rente. Mit diesem Vergleich attackiert der Bund der Versicherten (BdV) die deutschen Lebensversicherer. In einer Studie zur Rentabilität der staatlich geförderten Privatrente kommt der BdV zu alarmierenden Renditezahlen. "Völliger Unsinn", kontert der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Nach Steuern erziele Riester Renditen zwischen drei Prozent und vier Prozent, sagt eine Sprecherin.“ 07. Februar 2019 / Herbert Fromme, sueddeutsche.de

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  Verzögerter Neustart
Im Koalitionsvertrag von Union und SPD steht ein bemerkenswerter Satz: Man wolle, heißt es darin, „die private Altersvorsorge weiterentwickeln und gerechter gestalten“. Es sei „ein Dialogprozess mit der Versicherungswirtschaft anzustoßen, mit dem Ziel einer zügigen Entwicklung eines attraktiven standardisierten Riester-Produkts“. Fast ein Jahr ist seitdem vergangen. Doch viel passiert ist in dieser Zeit nicht. Die Riester-Rente ist weiter ein Problemfall, weil die Verzinsung eher mager ist, die Provisionen und die Verwaltungskosten oft sehr hoch und viel zu wenige die staatliche Förderung richtig und vollständig nutzen. 20. Januar 2019 /Thomas Öchsner, sueddeutsche.de
Zum Beitrag   Talfahrt der Versicherer im Riester-Geschäft hält weiter an
Die Assekuranz führt als Begründung die „große Komplexität und Unübersichtlichkeit“ der staatlich geförderte Altersvorsorge an und fordert eine „mutige Vereinfachung“. Dies ist nach Einschätzung von Dr. Jörg Freiherr Frank von Fürstenwerth, Hauptgeschäftsführungs-Vorsitzender des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), „sowohl bei der Förderung als auch bei den Produkten“ angebracht. 17. Dezember 2018 / versicherungsjournal.de
Zum Beitrag   Riester-Rente - Verbraucherschützer für Verbot von Mehrfachkosten
Verbraucherschützer fordern den Gesetzgeber zum Einschreiten gegen doppelte Kosten bei der Riester-Rentenversicherung auf. "Die mehrfache Erhebung von Abschluss- und Vertriebskosten muss gesetzlich unterbunden werden. Kosten dürften nur entstehen, wenn die Gesamtsparleistung der Verbraucher auch wirklich steigt", sagte Dorothea Mohn vom Verbraucherzentrale Bundesverband, am Freitag mit Blick auf einen bekannt gewordenen Fall. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft sieht grundsätzlich Reformbedarf bei der Riester-Rente. 14. Dezember 2018 / finanztreff.de
Zum Beitrag   Riester-Rente motiviert Geringverdiener
Die Einkommensentwicklung der letzten 16 Jahre müsse dringend nicht nur – wie zuletzt 2017 – bei den Zulagen, sondern auch bei den Dotierungshöchstgrenzen nachgeholt werden, fordert Peter Schwark, Mitglied der Geschäftsführung beim Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft. „Eine Obergrenze von 2.100 Euro reicht im Jahr 2018 nicht mehr aus, um entstehende Rentenlücken zu schließen.“ Und weiter: „Höhere Zulagen und ein höherer Höchstbetrag, etwa 3.000 Euro, das schlagen wir vor.“ Laut Schwark empfiehlt auch die OECD unter anderem, nominale Förderbeträge regelmäßig anzupassen. 5. Dezember 2018 / Lorenz Klein, pfefferminzia.de
Zum Beitrag   Warum boomt Wohn-Riester?
„Staatlich geförderte private Altersvorsorge mit Riester-Produkten sollte dazu beitragen, Lücken der gesetzlichen Rentenversicherung klein zu halten. Seit ihrer Einführung 2002 ist die Riester-Rente umstritten und auch Walter Riester selbst hätte sie eigentlich gern besser gemacht. Nachholen will das die derzeitige Regierung – zumindest lässt sich dieses Vorhaben aus dem Koalitionsvertrag ableiten. Diskutiert wird u.a. über einen Standard-Riester; aber auch verschiedene Änderungsvorschläge (BVI, pro Riester) könnten nun Beachtung finden. Nötig wären Verbesserungen allemal. Denn die Zahl der Neuabschlüsse stagniert seit Jahren; der Bestand schmilzt.“ 08. November 2018 / Michael Fiedler, procontra.de
Zum Beitrag   Ist „Riestern“ wirklich sinnvoll?
Eine Riester-Rente lohnt sich im Grunde nur, wenn man ein hohes Alter erreicht. Im Gegenzug zu den Steuervorteilen beim Einzahlen muss man seine Einkünfte aus dem Riester-Vertrag wieder versteuern. So fällt der Steuerbonus beim Einzahlen teilweise wieder weg. 29. Oktober 2019 / handelsblatt.com
Zum Beitrag   Riester-Rente eigentlich gescheitert - SPD-Diskussionsabend über Rentenlücke und Altersarmut
Als „eigentlich gescheitert“ sah Schulte die Riester-Rente an. Ein Drittel derjenigen, die die Riester-Rente bräuchten, „haben gar nicht die finanziellen Möglichkeiten“, so die SPD-Bundestagsabgeordnete. Rund 20 Prozent der Riester-Verträge ruhten, so Wilfried Gleitze. Rüdiger Kremser, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins, ärgerte sich, dass die Riester-Verträge nicht steuerfrei seien. „Ich setze auf die gesetzliche Rente“, betonte Schulte. Auch der ehemalige Direktor er Deutschen Rentenversicherung Westfalen, Wilfried Gleitze, warb für die Rentenversicherung. „Die Rente steigt in der Achtung wieder“, sagte Gleitze. Der Grund: Mit einer jährlichen Steigerung von zwei bis 2,5 Prozent ist sie in der momentanen Niedrigzinsphase wieder attraktiv. 26. Oktober 2018 / wn.de
Zum Beitrag   Der Riester-Vorsorge geht immer mehr die Luft aus
„Die Zahl der Riester-Verträge ist zwischen April und Juni netto – also unter Einberechnung der Kündigungen und Vertragsabgänge – um 14.000 auf 16,57 Millionen gesunken. Das zeigt die jetzt vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) veröffentlichte, amtliche Riester-Statistik (Stand: 10.Oktober 2018). Ruhend gestellte Kontrakte werden vom Ministerium nicht zahlenmäßig ausgewiesen, sondern unverändert auf einen Anteil von „gut einem Fünftel“ geschätzt. Damit hat sich der negative Trend aus der Vorjahresperiode wie auch aus dem Vorquartal fortgesetzt. In der gut 15-jährigen Geschichte der staatlich geförderten Altersvorsorge war nur wenige weitere Male ein Minus zu beobachten.“ 12. Oktober 2018 / Björn Wichert, versicherungsjournal.de
Zum Beitrag   Riester-Rente: Petition an Bundestag fordert Freiwilligkeit der Bruttobeitragsgarantie
Wer eine staatlich geförderte Riester-Rente abschließt, dem garantiert der Gesetzgeber mindestens die eingezahlten Prämien plus staatliche Zulagen. Doch diese Beitragsgarantie ist in Zeiten niedriger Zinsen enorm teuer: Sie verpflichtet die Anbieter, große Teile der eingesammelten Beiträge in festverzinsliche Wertpapiere zu stecken, die aktuell kaum etwas abwerfen. Eine Petition an den deutsche Bundestag will das nun ändern. Demnach sollen Verbraucher entscheiden dürfen, ob sie von der Garantie Gebrauch machen - oder eben nicht. 21. September 2018 / Mirko Wenig, versicherungsbote.de
Zum Beitrag   Studie: Deutsche wollen an Riester-Garantie festhalten
Das Ergebnis passt zur Einschätzung vieler Deutscher, wonach sich die Riester-Rente nicht lohne. Dies wird jedenfalls von 34 Prozent genannt, wenn sie angeben sollen, warum sie sich gegen die staatlich geförderte Altersvorsorge aussprechen. Mangelndes Vertrauen ist für knapp ein Viertel der Anleger (19 Prozent) der Grund, keine Riester-Rente abzuschließen. 16 Prozent hingegen sehen keine Notwendigkeit darin. Um die Riester-Rente wieder attraktiver zu machen, müssten die Rahmenbedingungen angepasst und vereinfacht werden, fordert Wolfram Erling, Leiter Zukunftsvorsorge bei Union Investment. Etwa, indem die Zulagen dynamisch an die Beitragsbemessungsgrenze angepasst würden und das Zulageverfahren vereinfacht werde, so Erling. 21. September 2018 / Juliana Demski, dasinvestment.com
Zum Beitrag   Riester: Mehrheit der Sparer schöpft Zulage nicht aus
Es bleibt auch weiterhin dabei, dass gut ein Fünftel der Verträge ruhend gestellt worden sind. Dies war bereits im Vorjahr der Fall (AssCompact berichtete). Differenzierte Zahlen liegen der Regierung hier nicht vor. Hinzu kommt jedoch, dass lediglich gut 50% der Riester-Sparer im Jahr 2014 (aktuellste Zahlen zum Auswertungsstichtag im Mai 2017) ihren Zulagenanspruch voll ausschöpften. Knapp 20% nutzten gar weniger als 50% der ihnen zustehenden Zulage. 18. September 2018 / asscompact.de
Zum Beitrag   Riestern kann sich lohnen
Der negative Ruf kommt von den Riester-Versicherungen, die die meisten abgeschlossen haben. Ihre Zahl sinkt seit 2014, derzeit sind es noch 10,8 Millionen. Sie leiden am stärksten unter den niedrigen Zinsen und haben oft hohe Kosten. Hier ist derzeit nicht immer gesichert, dass die Versicherungen nach Abzug der Kosten überhaupt spürbare Wertzuwächse verbuchen. 3. September 2018 / Dyrk Scherff, faz.net
Zum Beitrag   Norbert Blüm kritisiert Riester-Rente und sozialpolitische Geisterfahrer
In der ZDF-Talkshow "dunja hayali" zum Thema Altersarmut kritisierte der Ex-Minister erneut die Riester-Rente. "Ohne die Riester-Rente hätten wir diese Probleme nicht", sagte der gebürtige Rüsselsheimer. Damit spielt Blüm auf die vier Prozent des Bruttogehalts an, die in die Versicherungswirtschaft fließen. Diese vier Prozent seien besser in der Rentenkasse aufgehoben. Denn diese vier Prozent würden weder Arbeitslosen noch Geringverdienern helfen. Sie könnten sich einfach gar keine Riester-Rente leisten. Die Riester-Rente sei die Rente für die Bessergestellten. 10. August 2018 / Björn Bergfeld, versicherungsbote.de
Zum Beitrag   Norbert Blüm wettert gegen Riester-Rente
Von privaten Altersvorsorge-Produkten hat Ex-Arbeitsminister Norbert Blüm offenbar keine besonders hohe Meinung. Die Riester-Rente bezeichnet er in einem Interview als elementaren Angriff auf die gesetzliche Rente. Und Letztere sei „auf jeden Fall sicherer als jede privat versicherte Rente“, so der Politiker. 8. August 2018 / Karen Schmidt, www.dasinvestment.com
Zum Beitrag   Wie Alternativen zur Riester-Rente aussehen könnten
Ob Riester sich lohnt, hängt vom Einzelfall ab. Ob sich Riester lohne, lasse sich daher nicht pauschal sagen, sondern sei immer eine individuelle Entscheidung. Diese Einschätzung teilt auch Buchautor und Renten-Experte Holger Balodis. Dennoch übt er grundsätzliche Kritik an der Riester-Rente: „Gesamtgesellschaftlich halte ich die Riester-Rente platt gesagt für groben Unfug." Die Regierung habe die gesetzliche Rente in den vergangenen Jahrzehnten immer weiter abgesenkt und – quasi um das zu vertuschen – stattdessen die Riester-Förderung eingeführt, so sein Vorwurf. 20. Juli 2018 / Katja Scheer, deutschlandfunk.de
Zum Beitrag   „Wir brauchen ein Provisionsverbot – bei allen Anlageprodukten“
„Riester war gut gemeint, aber grottenschlecht umgesetzt. Die Finanzprodukte sind einfach zu teuer und zu kompliziert. Die Verbraucher haben nicht die Zeit sich durch komplizierte Verträge zu arbeiten. Viele verstehen nicht, wie sich eine bestimmte Anlagestrategie auf die Rendite auswirkt. Es gibt eine große Sehnsucht nach einfachen Produkten, denen man vertrauen kann. Das ist legitim.“ - Klaus Müller, Deutschlands oberster Verbraucherschützer 11. Juli 2018 / wiwo.de, Interview geführt von Martin Gerth
Zum Beitrag   Versicherungsverträge und Banksparpläne bauen weiter ab
Weiterhin Zuwächse verzeichnen die Bereiche Riester-Fondssparpläne und Wohn-Riester. Bei den Investment-Verträgen sind in den vergangenen fünf Jahren rund 263.000 Neuabschlüsse hinzugekommen. Der Bestand beläuft sich Ende März 2018 auf etwa 3,25 Millionen Verträge (Ende 2017: 3,23 Millionen Verträge). Bei Wohn-Riester hat sich die Zahl von 953.000 Verträgen Ende des Jahres 2012 bis auf 1,77 Millionen im ersten Quartal dieses Jahres beinahe verdoppelt. 4. Juli 2018 / dasinvestment.com
Zum Beitrag   Landgericht erlaubt Negativzinsen bei Riester-Sparplan
Negative Zinsen in einem Riester-Sparplan zur Altersvorsorge sind nach Ansicht des Landgerichts Tübingen nicht per se unzulässig. Zumindest in dem Fall, über den das Gericht am Freitag entschied, konnte es keine «unangemessene Benachteiligung von Verbrauchern» erkennen (Az.: 4 O 220/17). Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg hatte gegen die Kreissparkasse Tübingen geklagt, weil diese in ihrem Sparplan «VorsorgePlus» einen zugesagten positiven Staffelzins mit dem aktuell negativen variablen Zins verrechnet hatte. 29. Juni 2018 / welt.de
Zum Beitrag   Millionen Riester-Sparer betroffen: Landgericht entscheidet heute über Minus-Zinsen
Millionen Menschen sorgen mit Riester-Verträgen fürs Alter vor. Was aber, wenn der Anbieter sein ursprüngliches Zinsversprechen nicht einhält und plötzlich Minuszinsen einpreist? Der Fall eines Kunden der Kreissparkasse Tübingen beschäftigt das dortige Landgericht. Wer bei der Bank Geld anspart, erwartet Zinsen - erst recht, wenn es fürs Alter vorgesehen ist. Doch das Zinstief hat einiges durcheinandergebracht. Darf eine Bank Negativzinsen auf Riester-Kunden abwälzen? An diesem Freitag soll eine Entscheidung im juristischen Streit um Negativzinsen verkündet werden. 29. Juni 2018 / focus.de
Zum Beitrag   Riester-Rente: IVFP empfiehlt dringende Optimierung
Die Neuabschlüsse bei der Riester-Rente sinken schon seit Jahren beständig. Professor Michael Hauer, Geschäftsführer des Instituts für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) empfiehlt daher “dringend Riester zu optimieren – es wird höchste Zeit.” 22. Juni 2018 / cash-online.de
Zum Beitrag   pro/contra: Braucht es einen Standard-Riester?
„Die Bundesregierung kündigte einen Dialog mit der Versicherungswirtschaft an, damit zügig ein attraktives standardisiertes Riester-Produkt entwickelt werde. Ausgerechnet jene Branche soll das Produkt anbieten, die für die Defizite der Riester-Rente mit verantwortlich ist und sich wiederholt gegen ein Nonprofit-Produkt ausgesprochen hat? Dies steht nicht für einen Aufbruch und Dynamik, und ob sich darüber ein neuer Zusammenhalt motivieren lässt, ist äußerst zweifelhaft. 28. Mai 2018 / Kornelia Hagen & Joachim Haid, procontra.de
Zum Beitrag   Riester-Rente braucht Neuanstrich
Die aktuelle Ausgestaltung der Riester-Rente schränkt die Verbraucher bei der Auswahl geeigneter Produkte deutlich ein. Wer chancenorientiert anlegen möchte, findet unter den Angeboten keinen geeigneten Tarif, der seine Bedürfnisse abdeckt. Das hat das Institut für Vorsorge und Finanzplanung in einer Untersuchung herausgefunden. 25. April 2018 / Meris Neininger, springerprofessional.de
Zum Beitrag   Was wird aus der Riester-Rente?
Außerdem haben viele Menschen das komplizierte Riester-System aus Zulagen, Freibeträgen und zusätzlichen Regelungen nie verstanden. Frühere Reformen, wie die Einführung der sogenannten Eigenheimrente ("Wohn-Riester") haben das System aufgebläht statt es zu vereinfachen. Sogar der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) spricht von "großer Komplexität und Unübersichtlichkeit". Der Vorsitzende der GDV-Geschäftsführung, Jörg von Fürstenwerth, schreibt in einem Meinungsbeitrag auf der Website des Verbandes: "Viele Kunden sehen vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr." 22. April 2018 / mdr.de
Zum Beitrag   Riester-Verträge lohnen sich wirklich nicht mehr
Wer heute einen Riester-Vertrag abschließt, muss damit rechnen, am Ende kaum mehr als die eingezahlten Beträge herauszubekommen. Dies zeigen umfassende Berechnungen des Instituts für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP), die WELT AM SONNTAG vorliegen. „Der Grund für dieses enttäuschende Ergebnis liegt in der Pflicht zur Garantie der Beiträge in Verbindung mit den niedrigen Zinsen“, sagte Institutschef Michael Hauer, der die Analyse im Auftrag der DWS, der Fondstochter der Deutschen Bank, durchführte. Bei zwei Dritteln der untersuchten Fälle lag die Rendite am Ende lediglich zwischen null und einem Prozent pro Jahr – bezogen auf die eingezahlte Summe, also auf Eigenbeiträge und staatliche Zulagen. Der Mittelwert der Ablaufsumme betrug 37.000 Euro, bei eingezahlten Beiträgen von 36.000 Euro. Damit stand bei den meisten Riester-Verträgen unter Berücksichtigung der Inflation sogar ein Verlust. 21. April 2018 / Frank Stocker, welt.de
Zum Beitrag   Warum die Riester-Rente noch immer unbeliebt ist
Tatsächlich ist Riester kein einfaches Altersvorsorge-Produkt. Die Wahl des richtigen Modells erfordert Kenntnisse des Arbeits-, Steuer- und Sozialrechts, sonst laufen die werbewirksam vorgetragenen Vorteile komplett ins Leere. Für Unmut sorgen auch die strengen Auflagen für die Anbieter. Diese müssen garantieren, dass alle Beiträge und Zulagen zu Rentenbeginn zu 100 Prozent zur Verfügung stehen – und setzen deshalb zu großen Teilen auf sichere Staatsanleihen. Doch unter dem Einfluss der gegenwärtigen Niedrigzinsphase sind genau diese Garantiezusagen wahre Renditekiller. Denn je größer die Differenz zwischen dem risikolosen Zins und chancenreicheren Aktien, desto teurer ist die Absicherung. Dieser Renditeverlust ist eine Erklärung, warum Riester als teuer und unattraktiv empfunden wird. Besonders Verträge mit kurzer Spardauer erreichen keinen nennenswerten Zuwachs. 9. April 2018 / Constanze Hinze, handelsblatt.com
Zum Beitrag   Riester-Rente: Bundesregierung schätzt ruhend gestellte Verträge
Wenn Kunden einen Riester-Vertrag abgeschlossen haben, ist es für sie oft von Nachteil, die Police einfach zu kündigen. Dann nämlich müssen sämtliche erhaltenen staatlichen Zulagen zurückgezahlt werden, inklusive der eingerechneten Zinsen. Abhängig von der Vertragslaufzeit besteht auch die Gefahr, dass der Sparer weniger an Rückkaufswert erhält, als er an Beiträgen eingezahlt hat. Der Grund: gerade zu Vertragsbeginn berechnen die Versicherer die Verwaltungsgebühren und andere Vertragskosten. 22. März 2018 / Mirko Wenig, versicherungsbote.de
Zum Beitrag   Grünen-Fraktion hakt bei Riester-Zahlen nach
Darüber hinaus werden noch weitere Kritikpunkte an der staatlich geförderten Altersvorsorgeform geäußert: Geringverdiener profitieren nur wenig von der Riester-Förderung; Vertriebskosten sind zu hoch; Nachteilig und intransparent gestaltete Sterbetafeln sorgen für geringe Renditen; Ökologische, ethische und soziale Belange werden bei der Geldanlage oft ausgeblendet; Vielzahl intransparenter Vorsorgeprodukte schreckt viele Verbraucher ab. Die Grünen kommen daher zu der Auffassung, dass die Riester-Rente in ihrer bisherigen Form gescheitert ist und das sinkende Rentenniveau nicht ausgleichen kann. Wie die Bundesregierung zu dieser Auffassung steht, möchte die Fraktion mit ihrer Kleinen Anfrage herausfinden, die 19 Fragen und 5 Unterfragen beinhaltet. Darunter beispielsweise: Ist es aus Sicht der Bundesregierung ausreichend, wenn weniger als sieben Millionen Riester-Sparerinnen und -Sparer ihren individuellen Zulagenanspruch zumindest zu 90 Prozent geltend machen? Wenn nein, welche Maßnahmen sind nach Auffassung der Bundesregierung zukünftig zielführend, um die Beteiligungsquote zu erhöhen? Mit welcher Entwicklung der internen Rendite der gesetzlichen Rentenversicherung rechnet die Bundesregierung nach aktuellen Berechnungen langfristig? Welche Maßnahmen sind nach Auffassung der Bundesregierung denkbar und/oder erforderlich, um die Effektivkosten der Riester-Produkte zu senken, sodass diese –anders als heute – die Annahmen des Alterssicherungsberichts nicht mehr regelmäßig übersteigen? 01. März 2018 / Florian Burghardt, procontra-online.de
Zum Beitrag   Rentendebatte wird zur Debatte um Koalitionsvertrag
Die Ministerin [gemeint ist Thüringens Sozialministerin Heike Werner, Anm. d. Red.] kritisierte besonders das private Vorsorgemodell der Riester-Rente: «Ich halte die Riester-Rente für gescheitert.» Um mehr Geld für die gesetzliche Rente zur Verfügung zu haben, müsse beispielsweise die Beitragsbemessungsgrenze wegfallen, so dass Menschen mit sehr hohen Einkommen noch mehr als bislang in das gesetzliche Vorsorgesystem einzahlen, sagte Werner. Bei der Riester-Rente erhalten Menschen kleine staatliche Zuschüsse, wenn sie Geld für ihre Altersversorgung bei Seite legen und einen Versicherungsvertrag abschließen. 23. Februrar 2018 / Martin Schutt, thueringer-allgemeine.de
Zum Beitrag   Riester-Rente: Nur ein Drittel der Sparer profitiert von voller Förderung
Warum so viele Menschen die Riester-Förderung nicht voll in Anspruch nehmen, geht aus den Daten des Bundesfinanzministeriums nicht hervor. Hierbei gilt es zu bedenken, dass nach Schätzungen der Bundesregierung circa jeder fünfte Vertrag ruhend gestellt ist. Die Sparer haben zwar ihren Vertrag nicht gekündigt, aber zahlen aktuell keine Beiträge mehr. Dies hat zwar den Vorteil, dass die bisherigen Zulagen und Steuervorteile erhalten bleiben. Allerdings haben dann die Sparer auch keinen Anspruch auf die aktuelle Förderung. Zudem müssen die Zulagen jedes Jahr aufs Neue beantragt werden. Hier hatten Kritiker wiederholt die Politik aufgefordert, den bürokratischen Aufwand im Sinne der Sparer zu erleichtern, etwa die CDU/CSU-Mittelstandsvereinigung. Alternativ können Sparer einen sogenannten Dauerzulagenantrag nutzen. Dann verlängert sich der Antrag auf Förderung automatisch Jahr für Jahr selbst. Alles Weitere erledigt der Versicherer zusammen mit der Zentralen Zulagenstelle für Altersvermögen (ZfA). Auch mit solch einem Dauerantrag müssen freilich die Zahlen daraufhin überprüft werden, ob die Fördervoraussetzungen noch vorliegen. 12. Februar 2018 / Mirko Wenig, versicherungsbote.de
Zum Beitrag   Lebensversicherung - Betriebliche Altersvorsorge im Plus, Riester-Neugeschäft verliert erneut
Weit weniger gut läuft es für die Lebensversicherer beim Blick auf die Riester-Produkte. Hier sank die Zahl der Verträge erneut um 1,4 Prozent, so dass die Versicherer nun 10,6 Millionen Policen halten. Bereits im Vorjahr war der Vertragsbestand netto um 0,9 Prozent zurückgegangen. Ein deutliches Minus ist auch im Neugeschäft mit förderfähigen Riester-Lebensversicherungen zu beobachten. 288.000 Riester-Policen wurden neu abgeschlossen, was einen Einbruch von satten 16,8 Prozent bedeutet. Auch hier zeigt sich ein deutlicher Abwärtstrend: bereits im Vorjahr hatte das Neugeschäft 7,2 Prozent verloren. 8. Februar 2018 / Mirko Wenig, versicherungsbote.de
Zum Beitrag   Kommt bald der “Standard-Riester?”
Demnach will die Politik einen Dialogprozess anstoßen mit dem Ziel, zügig ein “attraktives standardisiertes Riester-Produkt” zu entwickeln. Gleichzeitig will die alte und wohl auch neue “Groko” weiterhin am Drei-Säulen-Modell aus gesetzlicher Rente, betrieblicher sowie privater Altersvorsorge festhalten. Dies berichtet das Handelsblatt unter Berufung auf Verhandlungskreise. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) wollte dies hingegen auf Anfrage von VWheute nicht kommentieren. So könne der Verband “nur konkrete Vorschläge nach Abschluss der Koalitionsverhandlungen kommentieren”, betonte ein Sprecher des Verbandes. Dennoch scheint der GDV diesbezüglich zumindest Gesprächsbereitschaft zu signalisieren: “Selbstverständlich werden wir uns mit einem Standardprodukt auseinandersetzen, wenn die Politik dies wünscht”, betonte GDV-Präsident Wolfgang Weiler auf der Jahrespressekonferenz in der vergangenen Woche. 5. Februar 2018 / versicherungswirtschaft-heute.de
Zum Beitrag   Droht den Altersvorsorge-Anbietern eine Prozesslawine?
Angeblich haben Versicherer bei Hunderttausenden Kunden Zahlungen aus klassischen Fondspolicen und Riester-Verträgen unrechtmäßig gekürzt. Es geht wohl um Millionen Kunden und in einigen Fällen um sechsstellige Beträge. Die Anwälte haben sich bereits in Stellung gebracht, der GDV und die Versicherer reagieren. Die Sachlage ist rechtlich offen und für die Branche hochbrisant. Nach Vorwürfen von Verbraucherschützern nutzen Versicherungsunternehmen bei den oben genannten Verträgen einseitige Klauseln, die ihnen das Abändern des Rentenfaktors ermöglichen. Der Rentenfaktor wird genutzt, um das in der Versicherung gebildete Kapital bei Rentenbeginn in eine lebenslange Rente umzurechnen. Bei einer gebildeten Kapitalsumme von 40.000 Euro und einem Faktor von 30 ergibt sich so beispielsweise eine Rente von 120 Euro. 22. Januar 2018 / Maximilian Volz, versicherungswirtschaft-heute.de
Zum Beitrag   Riester-Produkte: Die meisten Verträge sind viel zu teuer
„Wir sind bei der Vielzahl der Produkte angesichts der Kosten weit davon entfernt, ausreichend Kapital für die private Absicherung neben der gesetzlichen aufzubauen“, kritisierte die Leiterin des vzbv-Finanzmarktteams, Dorothea Mohn. Von wenigen Ausnahmen abgesehen würden Produkte angeboten, „die die Erwartungen der Politik an kosteneffiziente Angebote zur kapitalgedeckten Altersvorsorge nicht erfüllen“, kritisierten die Verbraucherschützer. 3. Januar 2018 / Andreas Toller, wiwo.de
Zum Beitrag   Wirrwarr: Institut kritisiert Beipackzettel für Riester & Co.
Seit Jahresbeginn müssen alle Riester- und Rürup-Renten ein neues Produktinformationsblatt (PIB) vorweisen. Dieses soll Kunden sowie Berater über wichtige Aspekte wie die mögliche Wertentwicklung, die Kosten und das Chancen-Risikoprofil mittels der Chancen-Risiko-Klasse (CRK) der Altersvorsorgeprodukte aufklären. Davon erhofft sich der Gesetzgeber eine größere Transparenz und Vergleichbarkeit der Angebote – allerdings scheint sich diese Hoffnung eher nicht zu erfüllen. 25. Oktober 2017 / fondsprofessional.de
Zum Beitrag   Privatbank kündigt Riester-Verträge
Die Kündigung von Riester-Sparplänen durch eine Hamburger Privatbank ruft die Politik auf den Plan. Die zuständigen Bundesministerien für Arbeit und Finanzen erklärten auf Anfrage von Capital, Versicherungen und Banken dürften Riester-Policen nur unter äußerst strengen Bedingungen kündigen. Notfalls müsse der Gesetzgeber einschreiten. Nach Capital-Recherchen (Ausgabe 11/2017) hat die Hamburger Privatbank Donner & Reuschel, eine Tochter des Versicherungskonzerns Signal Iduna, in den vergangenen Monaten gut 130 Kunden mit einem Riester-Sparplan nahegelegt, in eine andere Riester-Versicherung des Iduna-Konzerns zu wechseln. 23. Oktober 2017 / capital.de
Zum Beitrag   Donner & Reuschel überträgt Riester-Verträge auf Signal Iduna
Die Privatbank und Signal-Iduna-Konzerntochter Donner & Reuschel hat 150 Riester-Kunden nahegelegt, ihre Riester-Sparpläne in eine Riester-Versicherung bei der Signal Iduna umzuwandeln. 134 Kunden akzeptierten das Angebot, 16 Kunden erhielten die außerordentliche Kündigung. 23. Oktober 2017 / pfefferminzia.de
Zum Beitrag   Riester-Rente: Signal Iduna-Tochter setzt Kunden mit Banksparplänen vor die Tür
Die Privatbank Donner & Reuschel, eine Tochter der Signal Iduna, kündigt derzeit hunderte Riester-Banksparpläne. Damit dürfte sie dem Ruf der privaten Altersvorsorge einen Bärendienst erweisen. Das private Geldhaus nennt IT-Probleme als Grund – das könnte nur vorgeschoben sein. Politik und Marktwächter sind alarmiert. 23. Oktober 2017 / versicherungsbote.de
Zum Beitrag   Für viele lohnt sich Riestern
Gemeinsam mitder Verbraucherzentrale Bremen hat Finanztest untersucht, ob Riester-Anbieter bei der Anlage der Beiträge und staatlichen Zuschüsse ethische Belange berücksichtigen. Viele schließen geächtete Waffen oder Kinderarbeit aus. Doch es gibt kein Produkt, das ökonomisch uneingeschränkt empfehlenswert ist und gleichzeitig weitreichende ethische Ausschlusskriterien bietet. 03. Oktober 2017 / nnz-online.de
Zum Beitrag   Riester-Rente im Vergleich: Versicherung, Sparplan, Fonds­police
Die Riester-Rente ist unflexibel. Sie ist auf eine monatliche Rentenzahlung im Alter ausgelegt, da sie die gesetzliche Rente ergänzen soll. Zwar darf sich der Neurentner bis zu 30 Prozent des Vertrags­guthabens auszahlen lassen, mehr jedoch nicht. Wer seinen Vertrag vorher kündigt, muss Zulagen und Steuererspar­nisse zurück­zahlen. Nach Abzug der Kosten des Anbieters führt das oft zu Verlusten. 02. Oktober 2017 / test.de
Zum Beitrag   Weiter Rückgang bei Riester – Standardprodukt ungewiss
Die Zahl der Riester-Verträge ist auch im zweiten Quartal 2017 zurückgegangen, wie das Bundesarbeitsministerium mitteilt. Ende Juni bestanden demnach 16,5 Millionen Riester-Verträge. Das waren 4.000 weniger als zum Ende des ersten Quartals. Zuwächse im Vergleich zum Vorquartal verzeichneten lediglich Wohn-Riester (um 35.000 auf 1,7 Millionen Verträge) und die Fondssparpläne (um 12.000 auf 3,2 Millionen Verträge). Die Anzahl der Riester-Versicherungen ging dagegen um 42.000 auf 10,8 Millionen zurück. Die Zahl der Banksparprodukte sank um 8.000 auf 754.000. 2. Oktober 2017 / cash-online.de
Zum Beitrag   Riester-Rente: Der Patient kränkelt weiter
Tenor der meisten Parteien ist aber mittlerweile, die Riester-Rente zu reformieren. Denn an einer mangelnden Sparbereitschaft der Deutschen scheint der hinkende Riester-Absatz nicht zu liegen. So ist laut einer anlässlich des nahenden Weltspartages erstellten Studie des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) die Sparquote der Deutschen - also das Verhältnis von Ersparnis und verfügbarem Einkommen - weiterhin hoch. 9,7 betrug diese im ersten Quartal dieses Jahres - damit lag sie höher als 2014 (9,5), also Riesterversicherungen und Banksparpläne Rekordzahlen aufwiesen. Ein mögliches Indiz, dass das Produkt Riester vielen Deutschen wenig attraktiv erscheint. 2. Oktober 2017 / procontra-online.de
Zum Beitrag   Riester-Versicherern geht immer mehr die Puste aus
Im zweiten Quartal 2017 ist die Zahl der Riester-Verträge netto – also unter Einberechnung der Kündigungen und Vertragsabgänge – um 4.000 auf 16,51 Millionen zurückgegangen, wie der jetzt vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) veröffentlichten amtlichen Statistik zu entnehmen ist. Dies ist bereits das zweite Minus in Folge. Allerdings war der Rückgang im ersten Quartal noch sieben Mal so groß ausgefallen. Ruhend gestellte Kontrakte werden vom Ministerium nicht ausgewiesen, sondern auf einen Anteil von „gut einem Fünftel“ geschätzt. 2. Oktober 2017 / versicherungsjournal.de
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Riester-Rente – Zuschüsse kassieren meistens Besserverdiener

Eugen Roth DGB-Vorsitzender Saarland: "Die Riesterrente hat das nicht gebracht, was mit ihr versprochen wurde. Das müssen wir leider feststellen. Deswegen ist der Deutsche Gewerkschaftsbund der Auffassung, die Riesterrente zu beenden und die staatlichen Hilfsmittel, die dorthinein investiert wurden oder werden sollen, umzulenken. Zum Beispiel in die Stabilisierung des Rentenniveaus. 27. September 2017 / daserste.de
Zum Beitrag   DIW-Chef Marcel Fratzscher "Wahlergebnis ist ein Ausdruck der Spaltung der Gesellschaft"
Ich halte die Riester-Rente für gescheitert. Man braucht neue Konzepte, etwa die Deutschland-Rente, bei der sich der Staat einschaltet und die Kosten niedrig hält. Die Regierung sollte in der neuen Legislaturperiode das Thema Rente und Altersvorsorge anpacken, damit die Menschen wissen, was nach 2030 auf sie zukommt. Reformen sollte man in guten Jahren machen. Aber ich befürchte, das wird nicht passieren. 24. September 2017 / tagesspiegel.de
Zum Beitrag   Sie lohnt sich manchmal doch: Wer von der Riester-Rente profitiert
Eine Riester-Rentenversicherung ist vor allem für Kunden geeignet, die sich um wenig kümmern wollen. Ein solcher Vertrag ist aber nur empfehlenswert, wenn der Kunde regelmäßig und bis zum Vertragsende einzahlt. Die empfohlene Mindestlaufzeit liegt laut "Finanztest" bei 15 Jahren. Allerdings fanden die Experten für ihren Test nur neun Angebote, die derzeit verfügbar sind. Keine der Policen kam dabei im Test über ein "befriedigend" hinaus, was vor allem an den teuren Kosten der Produkte lag. 22. September 2017 / n-tv.de
Zum Beitrag   „Sind Sie selbst ein bisschen Hacker?“
Der grundsätzliche Mehrwert eines Riestervertrages ist eine sichere monatliche Zusatzrente. Trotzdem wird Riester in seiner jetzigen Form das Problem der sinkenden Renten wohl nicht lösen. Die Versicherung ist zu unattraktiv. Vielen Arbeitnehmern sind die Rechnungen zu kompliziert, und Riestern lohnt sich auch nicht für jeden. Die Zahlen sprechen jedenfalls nicht für ein besonders großes Interesse: Rund 16 Millionen Verträge gibt es in Deutschland, in viele wird nichts mehr eingezahlt. 15. September 2017 / noz.de
Zum Beitrag   TV-Diskussion zum Thema Rente: „Das ist ein Witz, was Sie da erzählen“
Die Bundeskanzlerin bekam den Unmut der Menschen in der Sendung „Klartext, Merkel“ vor allem zum Thema Altersarmut zu spüren bekommen, wie die Zeit berichtet. „Das ist ein Witz, was Sie da erzählen“, sagte eine Zuschauerin, nachdem Merkel das Konzept der Riester-Rente verteidigte. Die Krankenhaus-Reinigungskraft hatte zuvor gesagt, sie würde nie einen Riester-Vertrag abschließen wollen. „Da ist nur Riester von reich geworden“, meinte sie. 15. September 2017 / dasinvestment.com
Zum Beitrag   Riester-Rente: Untauglicher Wiederbelebungsversuch
Auch der Bund der Versicherten (BdV) hat erhebliche Zweifel, ob das verlorene Vertrauen in das Produkt wiederhergestellt wird. Abgesehen von den dauerhaften Niedrigzinsen sind vor allem die Kostenstrukturen viel zu intransparent. Angesichts der Tatsache, dass Riester eher Geringverdienern zugute kommen soll, ist völlig unverständlich, dass ausgerechnet die am wenigsten profitieren, wenn sich zuerst die Anbieter und Vermittler mit Provisionen bedienen und die Kosten für Vertrieb und Verwaltung an der mickrigen Rendite nagen. 05. September 2017 / gevestor.de
Zum Beitrag   Die staatlich geförderte Riester-Rente ist gescheitert
Millionen Menschen mit normalen und niedrigen Einkommen können nicht privat vorsorgen. Die staatlich geförderte Riester-Rente ist gescheitert. Es werden Milliarden an Subventionen verpulvert, die in den Kassen der Versicherungskonzerne statt in den Portemonnaies der Rentnerinnen und Rentner landen. Wir wollen diese Entwicklung umkehren. Wir wollen die Möglichkeit schaffen, Ansprüche aus der Riester-Rente in die gesetzliche Rentenversicherung überführen zu können. 30. August 2017 / xing.de
Zum Beitrag   So sicher ist die Rente
Eigentlich sollte die Riester-Rente das sinkende Rentenniveau ausgleichen. Aber nur gut ein Drittel der Arbeitnehmer hat eine abgeschlossen, und wegen der Minizinsen bringt sie im Alter deutlich weniger wie erwartet. Jetzt hoffen Politiker, dass mehr Arbeitnehmer in den Genuss einer Betriebsrente kommen. Was mit denen geschieht, die nicht zusätzlich vorsorgen, ist ungelöst. 15. August 2017 / swp.de
Zum Beitrag   Vielen Rentnern droht Altersarmut
Die „Riester-Rente“, von der viele Arbeitnehmer ein zusätzliches Einkommen erwartet hätten, sei eine Mogelpackung. 14. August 2017 / allgemeine-zeitung.de
Zum Beitrag   Mindestrente gegen Altersarmut
Derzeit würden im Rahmen des sogenannten „Drei-Säulen-Models“ der Alterssicherung die beiden freiwilligen Säulen „Riester-Rente“ und „Betriebsrente“ mit hohen staatlichen Subventionen gepäppelt – obwohl sie längst nicht allen zugute kommen, intransparent und krisenanfällig sind, kritisierte Birkwald. (...) Es gebe ein wachsendes Problem der Altersarmut. Wenn nicht gegengesteuert wird, müsse man damit rechnen, dass sich bis 2030 der Anteil der armen Alten in Deutschland verdoppelt. (...) Da helfe auch der Riester-Irrweg nichts. 12. August 2017 / beobachternews.de
Zum Beitrag   Riester-Sparer verschenken jedes Jahr Millionen – wegen eines kleinen Fehlers
Riester-Sparer verschenken jedes Jahr Millionen an staatlichen Zuschüsse für die Riesterrente. Aktuellen Zahlen zufolge erhalten Versicherte im Schnitt nur noch 122,95 Euro Grundzulage. Jeder fünfte kann sich die Beiträge nicht leisten. 11. August 2017 / focus.de
Zum Beitrag   Riester-Sparer rufen weniger Zuschüsse ab
Die staatlichen Zuschüsse für die Riesterrente werden offenbar immer weniger ausgeschöpft. Versicherte hätten im Jahr 2013 im Schnitt noch 122,95 Euro Grundzulage erhalten, berichtete die „Bild“ unter Berufung auf Zahlen der Deutschen Rentenversicherung, die wegen steuerlicher Fristen erst jetzt vorlägen. 10. August 2017 / n-tv.de
Zum Beitrag   Reif für die Rentenwende!
Die emotionale Bindung zu Riester-Renten und Lebensversicherungen ist eher gering. Also sollte bei den Kunden und damit auch den Wählern die Bereitschaft vorhanden sein, die Fakten zu würdigen: Die uns seit fas 20 Jahren aufgedrängte private Vorsorge ist krachend gescheitert. Weder Riester-Rente noch Betriebsrente können die gerissenen Lücken der gesetzlichen Rente füllen. 10. August 2017 / scharf-links.de
Zum Beitrag   Riester-Zuschüsse schmelzen weiter
Niedrige Zinsen, zu geringe Beiträge, Zuschüsse nicht ausgeschöpft: Das Riestern lohnt sich für Deutsche immer weniger – auch weil es nicht richtig gemacht wird. 10. August 2017 / spiegel.de
Zum Beitrag   Nutzlos und sozial ungerecht?
Die Höhe der Zuschläge habe letztlich sehr wohl etwas damit zu tun, wie wirtschaftlich interessant Riesterverträge seien, sagt Matthias W. Birkwald, der für die Linkspartei im Bundestag sitzt und die Riesterrente für komplett gescheitert hält: „Riester ist ineffizient wegen der hohen Verwaltungskosten. Die betragen nämlich zehn bis 20 Prozent. Damit ist Riester auch sozial ungerecht, weil die Zulagen fast ausschließlich in den Taschen der Versicherungsunternehmen landen.“ 10. August 2017 / deutschlandfunk.de
Zum Beitrag   Neue Pflicht zur Betriebsrente: So checken Sie, ob das Angebot vom Chef was taugt
Rentenexperte Balodis hält 15 Prozent für zu wenig, um die vielen Nachteile des Direktversicherungsmodells für den Arbeitnehmer abzufedern: „Es ist wie bei der Riester-Rente: Es wird eine komplizierte, vom Staat geförderte private Altersvorsorge installiert, die den Lebensversicherungskonzernen das Geschäft besorgt und die Betroffenen nicht vor Altersarmut schützt.“ 7. August 2017 / focus.de
Zum Beitrag   Die Parteien und die Rente: Mit Blick in die Zukunft
Unter ihrer Ägide war seinerzeit die private Vorsorge, die sogenannte Riester Rente eingeführt worden, um die sinkende gesetzliche Rente zu kompensieren. Ein Weg, der sich bislang nicht als besonders erfolgreich erwiesen hat. 17. Juli 2017 / deutschlandfunk.de
Zum Beitrag   Die höhere Zulage entpuppt sich als Luftnummer
Endlich ist der Staat mal spendabel: Statt 154 Euro zahlt er Sparern bei der Riester-Rente künftig 175 Euro. Doch die meisten freuen sich zu früh. Ihnen bringt das wenig. Um genau zu sein: nichts. (…) Für die meisten Normal- bis Gutverdiener sind die Zulagen daher unwichtig. Jeder zusätzliche Euro Zulage ist ein Euro weniger beim Steuervorteil. 17. Juli 2017 / Niklas Hoyer, wiwo.de
Zum Beitrag   Riester weg, Eigenheimzulage zurück
Der Wirtschaftsweise Peter Bofinger ist unzufrieden mit der staatlichen Förderkultur in Deutschland – seine Forderung: Eigenheimzulage wiederbeleben, Riester-Rente abschaffen und letztere durch eine allgemeine Sparzulage ersetzen. (…) „Ich würde dafür plädieren, eine allgemeine Sparzulage einzuführen, also einen der Riester-Rente entsprechenden Sonderausgabenabzug, bei dem ich auf ein bis zur Rente gesperrtes Konto oder Depot frei mein Vermögen aufbauen kann. Der Abzug sollte auch für Tilgungsleistungen für eine eigene Immobilie gelten“, so der Wirtschaftsökonom. 14. Juli 2017 / pfefferminzia.de
Zum Beitrag   Ein Plädoyer für die Eigenheimzulage
„Wenn ich mir meinen Riestervertrag anschaue, wird mir schwindelig, was für Gebühren mir jedes Jahr berechnet werden. Dabei bunkert der Anbieter mein Geld in Staatsanleihen, die ihm kaum Kosten verursachen. (…) Ich würde dafür plädieren, eine allgemeine Sparzulage einzuführen, also einen der Riesterrente entsprechenden Sonderausgabenabzug, bei dem ich auf ein bis zur Rente gesperrtes Konto oder Depot frei mein Vermögen aufbauen kann. Der Abzug sollte auch für Tilgungsleistungen für eine eigene Immobilie gelten.“ 14. Juli 2017 / Peter Bofinger, welt.de
Zum Beitrag   DGB im Kreis Wesel mit neuem Vorsitzenden
Das Thema Rentenversicherung bewegt die neue DGB-Spitze aktuell besonders: „Die Riester-Rente hat sich als Fehler erwiesen. Gerade Menschen mit niedrigen Einkommen, die eine zusätzliche Absicherung nötig hätten, können sich eine private Zusatzversorgung nicht leisten.“ 12. Juli 2017 / rp-online.de
Zum Beitrag   Renten-Enten: Riskanter Wahlkampf zu Lasten der nächsten Generation
Das deutsche Rentensystem ist allerdings nicht nur umlagefinanziert, sondern es zeichnet sich neben dem gesetzlichen Teil auch durch einen privaten und einen betrieblichen Teil aus. Der private Vorsorgeteil, beispielsweise die „Riester-Rente“, leidet stark unter der Zinspolitik der EZB. Das bedeutet, dass die Anlagen kaum noch verzinst werden und sich daher weniger lohnen. 8. Juli 2017 / huffingtonpost.de
Zum Beitrag   EU-Rente soll Riester Konkurrenz machen
Hierbei nahm Giegold auch Bezug auf die deutsche Riester-Rente: „Während die deutsche Riester-Rente Verbraucher mit übermäßigen Kosten belastet, könnte die Europa-Rente ihnen mehr für weniger Geld bieten.“ 29. Juni 2017 / Martin Thaler, procontra-online.de
Zum Beitrag   Kritisches zum SPD-Wahlprogramm: Die eingeschränkte Gerechtigkeit
Die von der SPD verlangte Stabilisierung des Rentenniveaus reicht als Zielmarke längst nicht mehr aus, weil es schon heute Millionen Arbeitnehmer im Alter kaum noch vor dem sozialen Absturz bewahrt. Lebensstandardsicherung und Armutsbekämpfung als Kernaufgaben der Rentenpolitik erfordern eine Rückkehr zu jenen 53 Prozent als Sicherungsniveau vor Steuern, die zur Jahrtausendwende galten. Dazu wären eine Rückabwicklung der Riester-Rente und die Entfernung der Dämpfungs- bzw. Kürzungsfaktoren (Riester-, Nachhaltigkeits- und Nachholfaktor) aus der Rentenanpassungsformel nötig. 24. Juni 2017 / Christoph Butterwegge, focus.de
Zum Beitrag   Riester-Rente im Abflug
Viele Deutsche sparen fleißig. Doch die monatliche Ersparnis von 16 Milliarden Euro landet laut Bundesbank fast vollständig auf nahezu unverzinsten Spar- und Tagesgeldkonten. Dieses Sparen hat mit einer vernünftigen Altersvorsorge nichts zu tun. Denn im Grunde weiß niemand, welche Leistungen er in zehn, zwanzig oder gar vierzig Jahren aus der staatlichen Rente beziehen wird. Gerade für Menschen mit niedrigen Einkommen und Eltern mit kleinen Kindern sind »Riester« und »Rürup« – auch wenn medial oft anderes behauptet wird – aufgrund der vergleichsweise hohen staatlichen Prämien durchaus attraktiv. 21. Juni 2017 / Hermannus Pfeiffer, neues-deutschland.de
Zum Beitrag   Riestern unattraktiv
„Undurchsichtig, unrentabel, unfair“, lautet daher das Urteil des Holländers Rogier Minderhout. Der ehemalige Investmentbanker und Gründer der digitalen Rentenversicherung MyPension stellt der Riester-Rente ein vernichtendes Urteil aus: „Die klassische Riester-Rente ist gescheitert.“ Ein heute 30-jähriger Mann müsse über 90 Jahre alt werden, um seine eingezahlten Beiträge samt Zinsen zurückzubekommen. Damit sei die Riester-Rente ein Verlustgeschäft, vor allem für Geringverdiener und Personen, die längere Zeit arbeitslos waren. Minderhout: „Während die Finanz- und Versicherungswirtschaft von Provisionen profitiert, droht Millionen von Riester-Sparern die Altersarmut.“ 20. Juni 2017 / preussische-allgemeine.de
Zum Beitrag   Verbrauchertag in Berlin: Gegen die Allmacht von Apps und Algorithmen
Zentrales Thema beim Deutsche Verbrauchertag, bei dem neben Merkel auch ihr SPD-Herausforderer Martin Schulz und Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) auftraten, war die bevorstehende Bundestagswahl. Klaus Müller, Vorsitzender des Veranstalters Verbraucherzentrale Bundesverbands, nannte als wichtigstes Ziel, die Riester-Rente abzuschaffen und stattdessen nach englischem Vorbild eine „Deutschland-Rente“ zu schaffen – ein günstiges Standardprodukt, bei dem keine Provisionen an Banken oder Versicherungen gezahlt werden. „35 Millionen Menschen könnte so geholfen werden“, unterstrich Müller. 20. Juni 2017 / Michael Gabel, swp.de
Zum Beitrag   Merkel kann sich neue Zusatzrente für alle vorstellen
Die Deutschlandrente ist dem Konzept zufolge eine zusätzliche Altersvorsorge unter staatlicher Verwaltung, deren Geld auf dem Kapitalmarkt angelegt würde. Einzahlen sollen alle Arbeitnehmer. Diese Versicherung für das Rentenalter soll einfach, transparent und kostengünstig sein. In den Augen von VZBV-Chef Klaus Müller müsste sie die staatlich geförderte Riester-Rente ersetzen. Deren Produkte sind oft zu teuer, weil Versicherungsunternehmen Geld zu ihren Gunsten abzweigen. Zudem sparen sich gerade viele Geringverdiener einen Riester-Vertrag. 20. Juni 2017 / Hannes Koch, waz.de
Zum Beitrag   Weg von der Riester-Rente
Von den Regierungen propagiert, von den Versicherungen beworben und doch ein großer Flopp: Die Riesterrente spiele nicht einmal die Provisionen der Verkäufer der Verträge ein, stellt Rudolf Kraus fest. 18. Juni 2017 / onetz.de
Zum Beitrag   Wenn die Rente für den Ruhestand nicht reicht
Ziel des „politisch gewollten Sinkflugs der Rente“ von 53 Prozent des letzten Arbeitslohns im Jahr 2000 auf 42 Prozent im Jahr 2040 sei indes nicht mehr die Sicherung des Lebensstandards im Alter, sondern lediglich die Stabilisierung der Beiträge. Der Ausgleich über private Vorsorge – Stichwort „Riester-Rente“ – sei gescheitert, die betriebliche Altersvorsorge noch längst nicht ausreichend und „die Rente mit 67 eine Fehlentscheidung“. 1. Juni 2017 / Dr. Verena Di Pasquale, nordbayern.de
Zum Beitrag   Pläne der Regierung zur Betriebsrente reichen nicht aus
Kein Wunder, dass viele Angst haben, im Alter abzustürzen und nach einem langen Berufsleben von der Grundsicherung abhängig zu sein. Die Politik, die Wohlfahrtsverbände und die Sozialpartner wollen das verhindern. Aber wie? Die gesetzliche Rente leidet darunter, dass immer weniger Berufstätige immer mehr Rentner finanzieren müssen. Und die Riester-Rente, die einst erfunden wurde, die Rentenlücke zu schließen, produziert nur Mickerrenten. 28. Mai 2017 / Heike Jahberg, tagesspiegel.de
Zum Beitrag   Riester-Rente wird zum Ladenhüter
Viele Politiker sind skeptisch, was die Riester-Rente betrifft. Vereinzelt kommen Vorschläge zur Änderung oder Verbesserung der Verträge. So sollten zum Beispiel alle Beschäftigten in den Genuss der Förderung kommen und nicht nur Arbeitnehmer und Beamte. Auch könnte die Förderung erhöht und direkt vom Finanzamt ausgezahlt werden und nicht mehr von der Zulagenstelle. Die Kinderförderung sollte an die einheitliche Altersgrenze von 18 Jahren gekoppelt werden. Ob die Vorschläge die Attraktivität der Riester-Rente verbessern, ist jedoch fraglich. Konkrete Maßnahmen dürften sowieso erst nach der Bundestagswahl im Herbst angegangen werden. 12. Mai 2017 / Max Geißler, geldsparen.de
Zum Beitrag   Deutsches Rentensystem ist sehr leistungsfähig
Natürlich wird immer wieder diskutiert werden, ob das Verhältnis zwischen Beitrag und Rente in einer guten Balance ist, und das ist auch gut so. Ich erinnere mich noch an die Diskussionen vor Einführung der Riester-Rente. Damals hieß es, das Rentenniveau könne leicht abgesenkt werden, weil dies durch die Zusatzvorsorge ausgeglichen oder sogar überkompensiert werde. Wir müssen heute feststellen, dass Riester leider nicht so funktioniert, wie wir es gerne hätten. Deshalb verstehe ich, dass jetzt wieder über das Rentenniveau debattiert wird. 8. Mai 2017 / Herbert Rische, nwzonline.de
Zum Beitrag   "Die Versicherungswirtschaft ist kein verlässlicher Partner"
Vor allem die Abschlusskosten würden bei Riester-Verträgen belasten. „Wenn 16 Millionen schlechte Verträge abgeschlossen wurden, dann ist das eine Katastrophe“, sagte Kleinlein. Auch würden die Riester-Zulagen ja nicht vom Himmel fallen, sondern müssten vom Steuerzahler aufgebracht werden. Statt gute Produkte anzubieten, würde der Vertrieb nur mit dem Argument der staatlichen Förderung werben. „Die Versicherungswirtschaft ist kein verlässlicher Partner“, so Kleinleins Schlussfolgerung. 8. Mai 2017 / Axel Kleinlein, versicherungsjournal.de
Zum Beitrag   Riestern reicht nicht: Hessische Regierung will die „Deutschland-Rente“
Die hessische Landesregierung gibt der Riester-Rente die Note „mangelhaft“. Stattdessen fordern drei Minister von CDU und Grünen eine neue Deutschland-Rente. Sie soll die bisherige private Altersvorsorge ergänzen und mehr Menschen als heute vor Altersarmut schützen. 1. Mai 2017 / focus.de
Zum Beitrag   Riester-Comeback durch Vereinfachung
Nur schwer überschaubar und für den Kunden oft unverständlich ist das Zulagenverfahren. Wenn nur fünf Millionen Sparer die volle Zulage bekommen und viele ihre Verträge deshalb wieder kündigen, sollte der “Irrgarten” durchforstet werden. (…) Auch eine Entbürokratisierung bei der Bearbeitung der Anträge wäre wünschenswert. Der Effizienz dienen würde auch die Übernahme der Zulagen durch die Finanzämter. 10. April 2017 / Martin Stollberg, cash-online.de
Zum Beitrag   Riester-Rente - CDU diskutiert Abschaffung der Beitragsgarantie
Die CDU diskutiert laut einem Zeitungsbericht eine weitreichende Reform der Riester-Rente: Die Beitragsgarantie soll fallen, damit die Versicherer mehr Kundengelder in Aktien und Fonds investieren können. Für die Vorsorge-Sparer würde das mehr Kapitalchancen bedeuten, aber auch deutlich mehr Risiko. 10. April 2017 / Mirko Wenig, versicherungsbote.de
Zum Beitrag   Warum absurde Regeln die Rendite vermiesen
Entgegen aller Versprechen sichert die staatliche Förderung keine hohen Renditen – trotz der Zulagen und Steuervorteile von Riester, auf die Pflichtversicherte in der Rentenversicherung und Beamte Anspruch haben. Riester sei gescheitert, sagte CSU-Chef Horst Seehofer im vergangenen Jahr. 10. April 2017 / Niklas Hoyer, Max Haerder & Heike Schwerdtfeger, wiwo.de
Zum Beitrag   Warum Riester-Rente sicher, aber wenig rentabel ist
"Viele Sparer dürften sich einig sein: Wenn sie fürs Alter vorsorgen und langfristig Geld anlegen, sollten sie zumindest den eingezahlten Betrag am Ende sicher wieder ausgezahlt bekommen. Eine sogenannte Kapitalgarantie in der Altersvorsorge, die genau das etwa bei der Riester-Rente sicherstellt, scheint da auf den ersten Blick nur vernünftig. Die Sache hat jedoch einen gewaltigen Haken: Die Garantien in der Altersvorsorge kosten einen Großteil der möglichen Rendite. Ohne es zu wissen, entgehen den Sparern gerade in Zeiten niedriger Zinsen dadurch eklatant hohe Summen." 3. April 2017 / Christian Latz, morgenpost.de
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Riester-Rente: Versicherungen im Rückwärtsgang – Wohnriester boomt

Die Riester-Rente als der Politik vormals liebstes Kind, wenn es um die Zusatzversorgung zur staatliche Rente geht, verliert weiter an Boden, wenn man die sinkenden Marktanteile der Versicherer betrachtet. Gut 16,5 Millionen Verträge zählt das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) per Ende des Jahres 2016. Diese Zahl sei gegenüber dem Vorjahr nur um 0,4 Prozent gestiegen. 31. März 2017 / Markus Rieksmeier, versicherungsbote.de
Zum Beitrag   Die Lage am Montag
Als die Bundesregierung vor 15 Jahren die Riester-Rente einführte, folgte sie weitgehend den Ratschlägen der privaten Versicherungswirtschaft. Die Policen wurden nach den Usancen der Branche ausgestaltet; zugleich sorgten ihre Lobbyisten dafür, dass die Vertreter beim Abschluss satte Provisionen einstreichen können. Das Ergebnis ist bekannt: Weil die Verträge häufig nur geringe Renditen bei hohen Kosten abwerfen, haben viel weniger Deutsche eine Privatvorsorge abgeschlossen als erwünscht. Deshalb sollten die Berliner Politiker die Empfehlungen der Branche besser ignorieren, wenn sie heute in Berlin eine neue Studie zum Thema vorstellt. Stattdessen ist bei einer Reform der Riester-Rente eher die alte Gärtner-Regel zu beachten: Wenn du den Sumpf trocken legen willst, darfst du nicht die Frösche fragen. 27. März 2017 / Michael Sauga, spiegel.de
Zum Beitrag   Umfrage: Riester-Rente ist das Vorsorgeprodukt Nummer eins
Auch wenn 83 Prozent der Befragten um die staatlichen Zulagen für die Riester-Rente wissen: Die Verbraucherzentrale Niedersachsen weist ausdrücklich darauf hin, dass sich ein Abschluss nur dann lohnt, wenn man von der Zulagen- und Steuerförderung auch tatsächlich profitiert und wenn man ein rentables Anlageprodukt wählt. Kapitallebens- und private Rentenversicherungen sind beispielsweise als Altersvorsorge nicht geeignet, da die Laufzeiten oft lang und die Rendite schmal ist. Hinzu kommt das Risiko der Überversicherung. Dabei wäre es für Versicherungsnehmer leicht, beispielsweise durch einen Versicherungscheck bei speziellen Online-Anbietern herauszufinden, welche Verträge wirklich zu ihrer Lebenssituation passen. Bevor man also eine Riester-Rentenversicherung abschließt, sollte man lieber zweimal hinschauen. 21. März 2017 / business-on.de
Zum Beitrag   Die Riester-Rente bringt für viele Sparer gravierende Nachteile
"Über Riester-Verträge ernsthaft nachzudenken lohnt sich nur, weil der Staat die Verträge bezuschusst. Ansonsten wäre diese Produktlinie nicht überlebensfähig. Die Förderung besteht aus Zulagen und Steuervorteilen: Wer vier Prozent des Bruttovorjahreseinkommens einzahlt, erhält 154 Euro, die Kinderzulage beträgt 185 Euro für bis Ende 2007 geborene Kinder und 300 Euro für ab 2008 geborene Kinder. Im Rahmen der nachgelagerten Versteuerung müssen die Einkünfte aus den Riester-Verträgen im Rentenalter dann aber versteuert werden." 15. März 2017 / Frank Frommholz, focus.de
Zum Beitrag   Zwei DIN-A4-Seiten sollen die Riester-Rente retten
"Hat ein Sparer die Informationsblätter verschiedener Anbieter beisammen und legt sie nebeneinander, darf er sich seinem Ziel ein Stück näher wähnen – aber auch nur ein Stück. „Schön ist, dass man bei Angeboten unterschiedlicher Anbieter jetzt stets an der gleichen Stelle im Papier die gleichen Angaben findet. Schlecht ist, dass diese Angaben oft nur für Finanzmathematiker eine echte Aussagekraft haben“, sagt Axel Kleinlein vom Bund der Versicherten. 15. März 2017 / Karsten Seibel, welt.de
Zum Beitrag   Ist Riester doch noch zu retten?
„Die Debatte über die Altersvorsorge der vergangenen Jahre hat in weiten Teilen der Bevölkerung diesen Eindruck hinterlassen: Die Riester-Reformen mögen gut gemeint gewesen sein, doch am Ende haben von der staatlichen Förderung vor allem Finanzvertriebe profitiert. Viele Kunden lassen Riester-Verträge ruhen, weil sie frustriert von der in Aussicht stehenden Rendite sind und sie sich im Dickicht der Regelungen verheddert haben. Teile der Regierungskoalition haben sich klar von den damaligen Reformzielen abgesetzt. Außer ihrem Erfinder, dem ehemaligen Bundessozialminister Walter Riester (SPD), gibt es kaum Verteidiger.“ 26. Februar 2017/ Philipp Krohn, faz.net
Zum Beitrag   6 Gründe, warum bAV und Riester bei Kunden scheitern
„Bereits auf dem zweiten Rang für die Ablehnung von Riester-Verträgen folgt aus Kundensicht die Komplexität der Angebote. 28 Prozent der Befragten sind sie zu kompliziert. Daran scheint auch das neue Produktinformationsblatt (PIB) des Bundesfinanzministeriums nichts zu ändern. “ 16. Februar 2017/ Florian Burghardt, procontra-online.de
Zum Beitrag   Die Riester-Rente ist im Niedergang
„Dass die staatlich geförderte Altersvorsorge einen schweren Stand hat, zeigt sich an den gestern vorgelegten Zahlen des Versicherungsverbandes GDV. Demnach hat die Branche vergangenes Jahr nur noch 341 000 derartige Verträge abgeschlossen - 8,4 Prozent weniger als im Jahr zuvor. Auch der Gesamtbestand der Verträge ging um knapp ein Prozent auf 10,7 Millionen zurück.“ 27. Januar 2017, Hannoversche Allgemeine / haz.de
Zum Beitrag   Warum die Riester-Rente nicht funktioniert
Mehr als 16,5 Millionen Riester-Verträge wurden seit der Einführung vor 15 Jahren geschlossen. Zusammen mit Produkten wie Banksparplänen, Fondssparplänen oder dem 2008 eingeführten „Wohn-Riester“ sind nach einer Untersuchung unter Federführung des Ökonomen Axel Börsch-Supan inzwischen über 5000 verschiedene Verträge auf dem Markt. Doch seit 2013 stagniert die Verbreitung mehr oder weniger, insbesondere die der klassischen Riester-Rentenversicherung. Der Großteil der Verträge beruht darauf und ist damit vom Zinstief betroffen. „Das Modell ist für Kunden wegen sinkender Renditen unattraktiver geworden“, sagte Lars Heermann von der Ratingagentur Assekurata. 26. Januar 2017 / Jens Büttner, bild.de
Zum Beitrag   15 Jahre und auf dem Prüfstand
Denn sozialpolitisch betrachtet hat die Riester-Rente ihr Ziel in der Tat bisher nicht erreicht: Die Zahl der Verträge stagniert bei rund 16,5 Millionen. Damit riestert gut die Hälfte der förderungswürdigen Arbeitnehmer, Beamten, Hausfrauen. Aber nur gut zwölf Millionen Vertragsinhaber erhalten die begehrten staatlichen Zulagen, ein Fünftel der Verträge ruht. Und vor allem Geringverdiener, die mit Hilfe eines Riester-Vertrags die Lücke aus der abschmelzenden gesetzlichen Rente stopfen sollen, haben oft keinen Vertrag. 20. Januar 2017 / Anke Rezmer, handelsblatt.com
Zum Beitrag   Rente - Vertrauen der Deutschen in Altersvorsorge bricht ein
"Offenkundig schlägt sich die öffentliche Diskussion über Niedrigzinsen und die nicht enden wollende Kritik an der Riester-Rente immer stärker in den Einschätzungen der Sparer nieder", erklärt das DIA. Das Institut ließ für seine Studie im Dezember rund tausend Erwerbstätige im Alter zwischen 18 und 65 Jahren befragen. 19. Januar 2017 / versicherungsbote.de
Zum Beitrag   Sichere Altersvorsorge?
"Die geförderte Altersvorsorge stößt in Deutschland an Grenzen. Durch den Niedrigzins geraten nahezu alle Vorsorgeeinrichtungen in existentielle Nöte. Die Verbreitung der Riester-Rente und der betrieblichen Altersversorgung stagniert – vor allem, weil sie so komplex sind. Einige gutgemeinte Regeln erweisen sich als Hemmschuh der Entwicklung. Im Zusammenspiel wirken sie dem Ziel entgegen, Altersvorsorge gleichmäßiger auf die drei Säulen gesetzliche Rente, betriebliche und private Vorsorge zu stellen." 11. Januar 2017 / Philipp Krohn, faz.net
Zum Beitrag   Bitte machen Sie die Rente effizienter, Frau Nahles!
"Ein Beispiel: Frau Nahles möchte die Riester-Rente noch stärker fördern. Wie bitte? Schon jetzt werden Milliarden staatlicher Fördergelder in dieses Produkt gesteckt, bei welchem die Renditen oft schlecht, die Vertragsbedingungen unflexibel und die staatliche Verwaltung aufwendig ist – und bei welchem vor allem eine Partei im großen Stil mitverdient: die Finanzindustrie." 21. Dezember 2016 / Sebastian Tonn, bild.de
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Aktien sollen die Deutschen vor der Altersarmut retten

"Dass die Altersvorsorge ein Problem hat, ist unbestritten. Und dies gilt nicht nur für die gesetzliche Rente, sondern auch für die private Riester-Rente. Auf der gesetzlichen Rente lastet die Demografie. Sie führt zu sinkenden Renten oder wahlweise zu höheren Beiträgen, längeren Arbeitszeiten oder stärkeren staatlichen Zuschüssen. Auf der Riester-Rente dagegen lasten die Garantien, die Anbieter geben müssen." 07. Dezember 2016 / Frank Stocker, welt.de
Zum Beitrag   Kritik an Nahles Rentenkonzept

"Ähnlich äußerte sich die Juso-Vorsitzende Johanna Uekermann, die sich für 'eine ehrliche Bilanz bei der Riesterrente' aussprach. 'Für die Menschen ist es eine Nullnummer, für den Staat ein Groschengrab, einzig die Versicherungen verdienen daran', sagte Uekermann der 'Welt': 'Ich bin dafür, die gesetzliche Rente zu stärken, statt weiter Geld in die Riesterrente zu stecken.' Um Altersarmut zu vermeiden, sei es 'wichtig, das Rentenniveau bei 50 Prozent zu halten'." 02. Dezember 2016 / wallstreet-online.de
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Norbert Blüm: „Riester-Rente ist keine Antwort“

"(...) ,weil mit Hilfe der Riester-Rente das Rentenniveau der gesetzlichen Rente abgesenkt wurde und zwar für alle, also auch jene, die gar keine Riester-Rente beziehen. Die Riester-Rente hat keine Antwort auf Erwerbsunfähigkeit und Arbeitslosigkeit. Gewinner der Riester-Rente sind die Privatversicherungen mit Hilfe staatlich geförderter Versicherter und die Arbeitgeber durch Wegfall des Arbeitgeberbeitrages zur Alterssicherung." 23. November 2016 / Dieter Hintermeier, Frankfurter Neue Presse
Zum Beitrag   Abkehr von der Riester-Rente
"Bei einem normalen Riestervertrag versteht eigentlich keiner, wann was mit seinem Geld gemacht wird. Wenn man dann noch nachvollziehen will, wie das mit den Zulagen und den Steuervorteilen funktioniert, dann ist fast jeder aufgeschmissen. Nur wenige Experten können bei dem Produkt überhaupt nachvollziehen, wie die Geldflüsse sind" 24. Oktober 2016 / Nils Casjens & Brid Roesner, ndr.de
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Verlogene Rentendebatte

"Aber es war auch immer klar: Die Riester-Rente verhindert keine Altersarmut. Wer das je geglaubt hat, war naiv. Zudem ist es für Einkommensschwache nicht attraktiv, eine Riester-Rente abzuschließen, weil diese auf die Grundsicherung angerechnet wird. Ich halte das für einen groben Kon­struktionsfehler, der schnell korrigiert werden sollte." 14. Oktober 2016 / Britta Langenberg, capital.de
Zum Beitrag   Die Deutschen verlieren die Lust an der Riester-Rente!
"Die Zahl neuer Verträge stieg zwischen Januar und Juni 2016 nur noch um rund 10 000 auf 16,492 Millionen." 26. September 2016 / bild.de
Zum Beitrag   Keiner will mehr Riester-Verträge
Private Vorsorge ist ein wichtiger Pfeiler der Altersvorsorge. Doch die vielgepriesen Riester-Verträge sind mittlerweile ein Ladenhüter. Hauptkritikpunkte: geringe Renditen, hohe Kosten und zu viel Bürokratie."

20. September 2016 / Thomas Müncher, focus.de
Zum Beitrag   Kunden um Milliarden geprellt: Gericht verbietet Doppel-Gebühr bei Riester-Rente
Riester-Renten gibt es in allen Formen und Ausprägungen. Eine davon ist die Kombination mit einer Lebensversicherung. Für die Versicherer war diese Variante bisher besonders attraktiv, verlangten sie doch häufig zwei mal Abschlusskosten: einmal für die Riester-Rente und einmal für die Lebensversicherung."

09. September 2016 / focus.de
Zum Beitrag   Hohe Unterschiede bei der Garantiesumme
"Die Riester-Rente hat ein Imageproblem. Eigentlich sollen die staatlich geförderten Altersvorsorgeverträge die Deutschen zum Sparen animieren. Stattdessen stehen sie immer wieder wegen hoher Gebühren und versteckter Kosten in der Kritik. Im Frühjahr hat die Stiftung Warentest herausgefunden, dass sogar Riester-Banksparpläne, die bis dato als positive Ausnahme galten, nicht so günstig sind wie gedacht." 29. August 2016 / Julia Groth, handelsblatt.com
Zum Beitrag   Finanzstaatssekretär Spahn fordert Reform der Riester-Rente
"Die Zulagen für die staatlich geförderte private Altersvorsorge solle es automatisch geben, und nicht erst nach Antrag. 'Viele füllen die komplizierten Formulare heute gar nicht aus', sagte Spahn." 22. August 2016 / focus.de
Zum Beitrag   Das muss ich zahlen, um früher in Rente zu gehen
"Und während die Zinsen auf dem Kapitalmarkt derzeit extrem niedrig sind, liegt die Rendite bei der Rentenversicherung laut eigenen Angaben bei rund drei Prozent. Die schlägt private Alterssicherungsprodukte wie die Rürup-Rente oder die Riester-Rente locker." 11. August 2016 / sz-online.de
Zum Beitrag   Riester-Rente für Kleinverdiener lukrativ
"'Die Riester-Rente ist ökonomisch gescheitert, weil sie mit unbrauchbaren Produkten gefüllt wurde', sagt Axel Kleinlein, Vorstandssprecher des Bund der Versicherten (BdV)." 25. Juli 2016 / rp-online.de
Zum Beitrag   Ist die Riester-Rente gescheitert?
"Versicherungen profitieren von der Riester-Rente, Sparer dagegen oft nicht. Für viele Politiker ist das Modell ein Fehlschlag. " 11. Juli 2016 / Anna Gentrup, sueddeutsche.de
Zum Beitrag   Mickriger Garantiezins: 16 Millionen geschädigte Riester-Rentner
"'Die Riester-Rente ist ein teureres Produkt', sagte Weber. Das liege zum einen daran, dass sie beratungsintensiv sei, und zum anderen an der geforderten Zertifizierung. " 30. Juni 2016 / wirtschaftsblatt.at
Zum Beitrag   Linke fordert: Weg mit der Riester-Rente, hoch mit dem Rentenniveau
"Die Linken argumentieren, dass die Riester-Rente den Staat sehr viel Geld kostet." 2. Juni 2016 / Juliane Wellisch, finanzen.de
Zum Beitrag   Riester-Rente: Nur ein Drittel bekommt die volle Zulage
"Jetzt zeigt sich: Von den fast 17 Millionen Riester-Sparern bekommen nur gut sechs Millionen überhaupt die volle Zulage." 2. Juni 2016 / wiwo.de
Zum Beitrag   Was tun mit der Riester-Rente?
"Die Riester-Rente steht seit einiger Zeit in der Kritik. Manch einer sieht sie gar als gescheitert an." 31. Mai 2016 / WDR Nachrichten
Zum Beitrag   Riester-Guthaben in gesetzliche Rente übertragen? Wäre möglich...
"Ok, Riester funktioniert nicht - zumindest nicht für einen Großteil der Arbeitnehmer. Die einen wollen sie abschaffen, die anderen attraktiver machen für Geringverdiener und manch einer fordert gar die Anhebung des Rentenalters auf 70 Jahre (...)." 30. Mai 2016 /wallstreet-online.de
Zum Beitrag   Riester-Rente ja - Beitragsgarantie nein
"Das Manko der Riester-Rente sieht Ökonom Thomas Meyer in der gesetzlich geforderten Beitragsgarantie für alle Riester-Verträge. Wegen des mit weiter fallenden Zinsen umgekehrt steigenden Preises für diese Garantien." 30. Mai 2016 /Markus Rieksmeier, versicherungsbote.de
Zum Beitrag   So offenbart Riester die Schwäche seines Rentenmodells
"Nullzinsen, hohe Abschluss- und Verwaltungsgebühren oder die obligatorische Beitragsgarantie, die allesamt an der Rendite seiner Rente knabbern und teilweise die üppigen stattlichen Zulagen auffressen, scheinen für Riester nicht zu existieren." 20. Mai 2016 / Holger Zschäpitz, welt.de
zum Beitrag   Die sieben Sünden der Rentenpolitik
"Sünde 4: Riester-Kannibalisierung durch hohe Provisionsbelastungen." 20 Mai 2016 / Harald Ries, derwesten.de
Zum Beitrag   So funktioniert die Riester-Rente
"Verbraucherschützer bemängeln hohe Abschlussgebühren, mit denen manche Anbieter Maklerprovisionen finanzieren." 07. Mai 2016 / Stefan Stark, mittelbayerische.de
Zum Beitrag   Ist die Riester-Rente gescheitert?
"4. Vorwurf: Die Riester-Rente macht nur die Versicherungen reich. Die Kosten der Riester-Verträge sind in der Tat höher als die Kosten ungeförderter Geldanlagen." 25. April 2016 / Dyrk Scherff, faz.de
Zum Beitrag   S.P.O.N. - Die Rechnung, bitte! Wo Norbert Blüm recht hatte
"Genauso bizarr ist, mit welchem Eifer in diesen Tagen manch Politiker oder Ökonom die Ehre jener Riester-Rente zu retten versucht, mit der die Deutschen dazu animiert werden sollten, sich fürs Alter selbst reich zu sparen." 29. April 2016 / Thomas Fricke, Spiegel Online
Zum Beitrag   Rentendebatte: Merkel setzt auf Konsens mit der SPD
"CSU-Chef Horst Seehofer hält die Riesterrente für gescheitert." 26. April 2016 / Sueddeutsche.de
Zum Beitrag   Falsche Altersvorsorge: Die Riester-Rente muss weg
"Auch die Zielgenauigkeit der Riester-Rente lässt zu wünschen übrig. Die Bezieher niedriger Einkommen haben sich bisher kaum für das Riestern entschieden." 18. April 2016 / Peter Bofinger, Spiegel Online
Zum Beitrag   Angst um Altersvorsorge: Ist die Riester-Rente gescheitert?
"Jahrelang wurden die Bürger animiert, mit der Riester-Rente vorzusorgen. Doch Kritiker warnen jetzt - sie verhindere keine Altersarmut." 12. April 2016 / Philip Neumann, derwesten.de
Zum Beitrag   Die traurige Wahrheit über die Riester-Rente
"Wer seinen guten Namen verbrennen will, muss ihn möglichst öffentlichkeitswirksam mit einer Altersvorsorge verknüpfen." 01. April 2016 / Nando Sommerfeldt, Holger Zschäpitz, welt.de
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