Schreck zum Advent: Am 2.12 versuchten zwei Männer, in einen Marktstand in St. Gallen einzubrechen. Der Coup gelang nicht und die Polizei nahm beide Männer fest, nachdem sie einen Tipp aus der Bevölkerung erhalten hatte.
Glück im Unglück für den Marktstandbesitzer. Wer aber käme für den Schaden auf, gelänge solch ein Einbruch? Wird bei einem Obst- oder Gemüsehändler eingebrochen, bleibt der finanzielle Schaden am Inhaber hängen. Je nach Diebesgut kann es sein, dass sowohl die Existenz des Händlers als auch die seiner Mitarbeiter auf dem Spiel steht. Mit einer Gewerbeversicherung kann er sich vor den finanziellen Folgen schützen.
Je frischer, desto besser
Frisches Obst und Gemüse werden immer beliebter. Nach den Zahlen der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (AMI) stieg der Umsatz der durch Obst und Gemüse 2017 auf einen Rekordwert von 14,7 Milliarden Euro. Daran sind nicht nur steigende Preise schuld – auch die Einkaufsmenge wuchs um zwei Prozent. Der Wochenmarkt zieht zunehmend Menschen an. Im Jahr 2014 hatten noch 27,91 Millionen Menschen auf Wochen- und Bauernmärkten eingekauft, 2018 stieg die Zahl laut Statista auf 28,71 Millionen. Der Makler findet im Obsthändler also eine sich positiv entwickelnde Zielgruppe.
Frisch und riskant?
Nicht nur ein Diebstahl kann den Obst- oder Gemüsehändler empfindlich treffen. Auch „kleinere“ Risiken sind gefährlich. Stolpert ein Mitarbeiter etwa im Lager über ein Kabel und stößt eine Kiste mit Waren um, so verliert der Händler Umsatz. Mit der Gewerbepolice der Bayerischen kann ein Vermittler dem Obsthändler einen wirksamen Schutz an die Hand geben: Sie ersetzt zum Beispiel beim Eindringen von Regenwasser in die Gewerberäume den Schaden. Werden Büromöbel oder Waren durch den Regen beschädigt, kann sich der Inhaber des Obst- oder Gemüseladens ebenfalls auf eine Versicherungsleistung verlassen. Auch technische Unfälle sind in der Gewerbepolice der Bayerischen abgesichert. Zum Beispiel, wenn ein Mitarbeiter mittels eines Gasbrenners Moos oder Unkraut von der Terrasse seines Unternehmens entfernt und dabei aus Versehen einen Plastikvorhang schmilzt.
Sicher am Marktstand
Sowohl die Höhe als auch der Umfang der Leistung sind vom Kunden frei wählbar. Mit der Hilfe von flexiblen Bausteinen stellt er sich den passenden Versicherungsschutz zusammen. Sollten sich die Rahmenbedingungen oder der persönliche Bedarf des Kunden ändern, so kann er die Police auf die neuen Rahmenbedingungen hin ausrichten.
Zentrale Bausteine der Gewerbe-Police sind die Inhaltsversicherung und die Betriebshaftpflichtversicherung. Die Inhaltsversicherung fungiert hierbei als „Hausratversicherung“ für Unternehmen, denn sie sichert das Inventar und den Betriebsinhalt ab. Etwa gelagertes Obst und Gemüse. Mit der Betriebshaftpflichtversicherung schützt sich der Händler im Falle eines Personen- Sach- oder Vermögensschadens Dritter durch seine Tätigkeit. Darüber hinaus sollten Obst- und Gemüsehändler prüfen, welche Zusatzbausteine sie in den Versicherungsschutz miteinschließen wollen. Zum Beispiel Betriebsunterbrechung, Glasschäden oder Elektronik.
BusinessSelect und BusinessAll-Risk
Die Gewerbeversicherung der Bayerischen gibt es in zwei unterschiedlichen Produktlinien. Der BusinessSelect-Tarif ist für kleinere Unternehmen geeigneter. Er deckt Grundgefahren wie Einbruch, Feuer und Leitungswasserschäden ab. Für größere Unternehmen gibt es den Tarif BusinessAll-Risk. Dieser Premiumtarif deckt umfassend alle Schäden ab, die nicht explizit per Vertrag vom Versicherungsschutz ausgenommen sind. Darin enthalten sind auch Glasbruch, Ertragsausfall und unbekannte Gefahren.
Weitere Informationen zu den Produkten der Bayerischen finden Sie hier. Und wie versichern sich eigentlich Restaurantbesitzer am besten?
Titelbild: © seredan / Fotolia.com
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