Zero Waste Christmas: 5 Tipps für weniger Müll unter dem Christbaum

„Es ist nicht das Geschenk, sondern der Gedanke, der zählt.“ – Henry van Dyke (Autor)

Auch in diesem Jahr werden zahlreiche Geschenke an Weihnachten unter dem Christbaum liegen. Laut Statista planen 28 Prozent der Deutschen, ihren Liebsten vier bis fünf Geschenke zu kaufen. 29 Prozent wollen sogar sechs bis zehn Geschenke verteilen. Das bedeutet jedoch auch eine Menge Müll: Geschenkpapier, Plastik, Schleifen und Klebeband landen nach dem Auspacken im Abfalleimer. Eine Belastung für die Umwelt. Wie wäre es also mit Zero Waste Christmas? Wir haben ein paar Tipps für umweltschonende und alternative Geschenkverpackungen.

Papier Recycling für Bastel-Laien

Der größte Müllfaktor an Weihnachten ist das Geschenkpapier. Je nach Menge der Geschenke reicht eine Rolle voller bunter Weihnachtsmänner, Pinguine und Schneeflocken in der Regel nicht ganz aus. Hübsch sieht es aus, keine Frage. Doch es gibt auch Alternativen für ein Zero Waste Christmas. Papier-Recycling ist hier das Stichwort. Egal ob altes Zeitungspapier, eine Seite aus dem Modemagazin oder Packpapier, eines dieser Papiere hat wohl jeder zu Hause. Und bevor sie in den Altpapier-Container wandern, können sie einfach nochmal verwendet werden. Cooler Look inklusive.

Wer es etwas individueller mag, kann auch die verschiedenen Papiersorten durchmischen und so eigene Collagen basteln. Unser Tipp: Besonders hübsch sehen auch alte Stadtpläne, Comics, Tapetenreste oder ein Kalenderblatt aus.

Schleife ist nicht gleich Schleife

Natürlich darf auch das Geschenkband an Weihnachten nicht fehlen. Viele der herkömmlichen Bänder sind jedoch mit Plastik überzogen und schaden so der Umwelt. Alternativ ist es aber auch möglich, bereits einmal benutzte Satinbänder erneut zu verwenden. Zudem gibt es in vielen Bastelläden Bänder aus reiner Baumwolle oder Papier. Unser Tipp für Zero Waste Christmas: Auch alte Stoffreste oder das ausgediente T-Shirt können zugeschnitten und so als Geschenkband verwendet werden.

Do-it-yourself-Geschenktüten

Besonders bei Verpackungs-Muffeln beliebt: Die Geschenktüte. Praktisch und trotz des geringen Aufwands hübsch anzusehen. Doch auch solche Geschenktüten sind in der Regel mit viel Plastik überzogen. Nachhaltiger geht es mit Altpapier oder Zeitung und ein paar geschickten Handgriffen in der Do-it-yourself-Variante. Denn Geschenktüten und -schachteln sind ganz einfach selbst herzustellen. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung gibt es hier.

Washi-Tape statt Klebeband

Wir alle kennen sie: Geschenke übersäht mit Klebeband. Doch die kleinen Streifen sind wahre Plastiksünder. Nachhaltige Alternativen für ein Zero Waste Christmas gibt es viele. Bio-Kleber ist eine davon und kann sogar selbst hergestellt werden. Einfach einen Esslöffel Mehl mit etwas Wasser mischen und schon ist der Kleber fertig.

Wem die Herstellung zu aufwändig ist, der kann auch statt Plastik- einfach Papier-Klebebänder in der Drogerie kaufen. Die so genannten Washi-Tapes gibt es in vielen bunten Farben und machen so sogar meist mehr her als die klassischen durchsichtigen Klebebänder. Und für Bastel-Profis ist es sogar möglich, mit einigen Papierfalt-Tricks komplett auf Klebeband zu verzichten. Unser Tipp: Die Bonbon-Einpackvariante kommt immer ohne Klebestreifen aus.

Stoff oder Stricken

Für besonders Kreative gibt es weitere Möglichkeiten, die diesjährigen Weihnachtsgeschenke einzupacken. Und das ganz ohne Papier. So können Verpackungen auch genäht oder gestrickt werden. Wir wäre es hier mit einem selbstgemachten Jutebeutel? So bekommt der Liebste gleich noch ein tolles individuelles Geschenk dazu. Wer keine Lust auf Stricken oder Nähen hat, kann sich auch an Furoshiki heranwagen. Die in Japan traditionelle Geschenkverpackung kommt mit einem quadratischen Tuch aus und sieht dazu noch besonders hübsch aus.

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Zero Waste Christmas – und dann?

Nicht nur an Weihnachten produzieren wir viel Abfall, auch unter dem Jahr fällt konstant Plastikmüll an. Ein nachhaltiger und bewusst plastikvermeidender Alltag kann der Umwelt langfristig helfen. Und auch unser Geld kann das – mit nachhaltiger Geldanlage. Die Pangaea Life bietet eine fondgebundene Altersvorsorge, die ihre Erträge in nachhaltige Sachwert-Anlagen investiert. So können Kunden von einer lebenslangen Rente profitieren und gleichzeitig nachhaltige Investments tätigen. Mehr dazu erfahren Vermittler und Interessierte auf unserem Blog.

Titelbild: © Ekaterina / stock.adobe.com

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NewFinance Redaktion
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Hier bloggt die Redaktion von NewFinance.today zu allgemeinen und speziellen Themen rund um Versicherung, Finanzen und Vorsorge aber auch zu Unternehmensthemen der Bayerischen. Wir wünschen eine spannende und interessante Lektüre!

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