Die Adventszeit steht vor der Tür. Zwischen Schokolade, Bratapfel und Gans am Weihnachtsabend gilt es jede Menge Fett zu verbrennen. Wir haben uns sieben Trendsportarten angeschaut, die dabei helfen können.
Racketlon
Das Prinzip ist schnell erklärt: Im Racketlon spielen zwei oder mehrere Kontrahenten Tischtennis, Badminton, Squash und Tennis gegeneinander. Nicht unbedingt in der Reihenfolge, aber es kommen unweigerlich alle vier Disziplinen an die Reihe. Das Ziel ist es, in allen vier Matches die meisten Punkte zu sammeln. Neben den passenden Schlägern brauchen die Sportler nur leichte Sportkleidung.
Airboarding
Airboarding funktioniert ganz ähnlich wie Schlittenfahren, nur auf dem Bauch. Dabei liegen die Sportler flach auf einem aufblasbaren Luftkissen-Schlitten und sausen so den verschneiten Berg herab. Airboarding-Pisten gibt es mittlerweile in Wintersportorten in der Schweiz, in Bayern und in Österreich. Airboards können zwischen 300 und 600 Euro kosten, dazu kommt Schutzausrüstung im Wert von mehreren hundert Euro. Allerdings können Interessierte all das auch anmieten – damit kommen sie günstiger weg. Aufgepasst: Airboarding ist nichts für Menschen, die vor hohen Geschwindigkeiten Angst oder Rückenprobleme haben.
HIIT
Die Abkürzung HIIT steht für „High Intensity Intervall Training“. Sportler, die HIIT ausführen, bringen sich innerhalb kürzester Zeit gleich mehrmals hintereinander an ihre Belastungsgrenze. Die dabei ausgeführten Sportarten können sich von Sportler zu Sportler deutlich unterscheiden, wichtig ist jedoch, dass diese sie abwechselnd sehr intensiv und dann eher entspannt ausführen. Zum Beispiel können sie sich für das Laufen entscheiden – hier folgen dann auf Sprintphasen „Ausruhmodule“, in denen sie entspannt gehen. Bei HIIT sollten die Sportler stets ihre Herzfrequenz und Atmung im Auge behalten, um ihre Leistung entsprechend zu optimieren.
Aerial Yoga
Der Name sagt eigentlich schon alles: Hierbei handelt es sich um Yoga, das die Sportler in der Luft ausführen. Das funktioniert mittels an der Decke aufgehängten Tüchern, in denen die Yogi Posen durchführen, die sonst schwierig oder gar unmöglich wären. Aerial Yoga fördert den Kraftaufbau, entspannt und verbessert die Durchblutung. Die Sportart eignet sich vor allem wegen ihrer Durchführbarkeit im Inneren für die kalten Wintermonate.
Hoopdance
Um Hoopdance zu probieren, sind nur drei Dinge notwendig: Ein Hula-Hoop-Reifen, ein Sport- oder Tanzstudio und eine Begeisterung für den Tanz. Beim Hoopdance lassen die Sportler die Reifen um Arme, Hände, Füße oder Knie rotieren und folgen im optimalen Fall einer Choreografie. Außer bequemer Sportkleidung und eben dem Reifen ist keinerlei Equipment notwendig.
Bodyweight Training
Unter Bodyweight Training versteht man grundsätzlich ein Kraft- oder Ausdauertraining, das komplett ohne Geräte auskommt. Nicht etwa Gewichte oder Hanteln erzeugen hier den Widerstand, sondern das eigene Körpergewicht. Kniebeuge, Liegestütze, Dips oder Burpees – die Auswahl der Übungen ist groß. Natürlich ist das Prinzip dieser Übungen längst bekannt, liegt spätestens seit Beginn der Covid-19-Pandemie jedoch wieder im Trend. Sportler brauchen hier nichts als Sportkleidung und eine Matte. Und manchmal nicht einmal die: Ein paar Kniebeugen sind auch ohne schnell erledigt.
BayFit durch den Winter
Die Bayerische unterstützt Kunden, die körperlich aktiv sein wollen, mit der BayFit-App. Hier können Kunden sich ihre persönlichen Gesundheitsziele stecken und mittels kurz- oder längerfristigen Programmen in den Bereichen Ernährung, Bewegung und Achtsamkeit ihr Wohlbefinden verbessern. Unter anderem haben sie Zugriff auf Kraft- und Ausdauerprogramme, Beweglichkeitsübungen, gesunde und abwechslungsreiche Rezeptideen oder auch Tipps für die Ernährungsumstellung. Je nachdem, wie aktiv sie sind, können Kunden Bonuszahlungen von bis zu 100 Euro jährlich erhalten.
Weitere Informationen zur BayFit-App stellen wir in den Beiträgen „Mit BayFit Kunden fordern“ und „Zwischenfazit zur App“ bereit.
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