Die Angst vor Altersarmut greift um sich. In den jungen Bevölkerungsschichten verbreitet sich der Glaube, bis 70 oder sogar länger arbeiten zu müssen. Gleichzeitig sorgen nicht genug Menschen selbst vor. Es ist Zeit für Aufklärung.
Die gesetzliche Rente leidet heutzutage an einigen Problemen. Zunehmendes Misstrauen vonseiten der Bevölkerung keimt auf. Laut Versicherungswirtschaft Heute stehen die Rentenpläne der Koalition unter keinem guten Stern. Bis 2025 müssen die Steuerzahler bei Inkrafttreten der momentan geplanten Rente eine Lücke von mehreren Milliarden Euro schließen. Dahingehend befindet Alexander Gunkel, Vorsitzender des Bundesvorstands der Deutschen Rentenversicherung Bund, dass der Staat zusätzliche Steuermittel im Wert von zweistelligen Milliardenbeträgen braucht.
Eigeninitiative erwünscht
Neben der betrieblichen und der gesetzlichen Altersvorsorge gibt es noch ein drittes Standbein, auf dem die Altersvorsorge stehen kann: Die private Vorsorge. Von versierten Versicherern ist immer wieder zu hören, dass alle drei Säulen benötigt werden, um eine ausreichende Rente zu garantieren. Ein Blick auf die Sparvorlieben der Deutschen zeigt, dass dieser Umstand noch zu wenigen Menschen bewusst ist. Eine Umfrage aus dem letzten Oktober stellte fest, dass lediglich 51 Prozent der Deutschen für die Altersvorsorge sparen.
Rentenlücke: Der Rentenrechner gibt Aufschluss
Um dem Kunden erstens die Planung zu erleichtern und ihm zweitens die Hintergründe der privaten Altersvorsorge verständlicher zu machen, stellt der GDV nun den Rentenrechner zur Verfügung. Mit diesem lassen sich intuitiv verschiedene Parameter des eigenen Lebens einstellen. Die eigene Bezahlung, Wunschrente und eventuell bereits angespartes Rentengehalt. Die Rechnung funktioniert auch mit einem geschätzten Gehalt im Alter. Aus diesen Faktoren berechnet das Tool die Rentenlücke des Kunden. Es kann ganz einfach in die Homepage jedes zukunftsbewussten Maklers integriert werden. Die Installation ist kostenlos und am Ende kann der Rechner ganz individuell das eigene Logo mit aufführen.
„Ich habe meine eigene Situation mit BayRat analysiert und bin begeistert“, erklärt Dr. Herbert Schneidemann, Vorstandsvorsitzender der Bayerischen. „Ich fühlte mich in diesem Augenblick im wahrsten Sinne gut beraten.“
BayRat: Die Ziel-Analyse
Zusätzlich eignet sich die neue Beratungssoftware „BayRat“ für eine umfassende Finanzanalyse und verbesserte Dokumentation. Das Programm nutzt die persönlichen Daten, die bestehende Situation des Kunden und dessen eigene Ziele und Wünsche zu einer ausführlichen Diagnose. Im zweiten Schritt konzipiert BayRat eine themenübergreifende Beratung. Mit diesen Tools verlagert der Makler seine Kommunikation und Beratung auf eine völlig neue Ebene.
Titelbild: © romaset / Fotolia.com