Sie haben es wieder geschafft: Das Team des EHC Red Bull München steht mal wieder im Finale der DEL. Mit einem klaren fünf-zu-null-Sieg im fünften Spiel der Halbfinalserie setzte sich der Titelverteidiger gegen die Adler aus Mannheim durch. Mit einer deutlichen 4:1-Bilanz machte der amtierende Meister somit vor ausverkauftem Haus seinen dritten Finaleinzug in Folge klar.
Erstes Drittel
Es war ein Start nach Maß für die Red Bulls: Bereits 45 Sekunden nach Spielbeginn brachte Mads Christensen sein Team mit einem sehenswerten Schuss in den Winkel in Front. Das Spiel war im Anschluss ausgeglichen und temporeich. Aber die Hausherren schafften es, der Begegnung ihren Stempel aufzudrücken. Und kamen zu den besseren Chancen. Eine davon nutzte Andreas Eder in der 13. Minute zum 2:0. Auch ein Torwartwechsel bei den Gästen hatte nicht den gewünschten Effekt. Denn auch Chet Pickard, der Nationaltorhüter Endras im Mannheimer Tor ersetzte, konnte das 3:0 durch Dominik Kahun nicht verhindern (19.).
Zweites Drittel
Im zweiten Durchgang kamen die Kurpfälzer etwas besser ins Spiel. Die Red Bulls lauerten auf Konter. Zu klaren Torchancen kamen die Gäste aber nicht. Dafür blieben die Gastgeber gefährlich – und kaltschnäuzig. Im Abstand von fünf Minuten trafen Keith Aulie (25.) und dann der Spieler des Jahres, Keith Aucoin (30.) und erhöhten auf 5:0.
Letztes Drittel
Im Schlussakt machten die Red Bulls hinten alles dicht. Die Mannheimer bissen sich an der starken Defensive die Zähne aus und schafften es nicht mehr, gute Chancen zu kreieren. Aber auch die Mannschaft von Coach Don Jackson zeigte nicht mehr große Initiative nach vorne. Für die Fans im Olympia-Eisstadion war es eine große Eishockey-Party. Und so stimmten sie bereits ab der 48. Minute die obligatorischen „Finale“-Gesänge an. Damit stehen die Red Bulls erneut im Finale der DEL. Der Gegner: Rekordmeister Eisbären Berlin.
Endergebnis:
Coach Don Jackson lobte seine Jungs für die starke Leistung: „Es war eine sehr physische Serie. Die Jungs haben stark gespielt, sie haben sehr gut verteidigt und im richtigen Moment die Tore gemacht. Einen Wunschgegner für das Finale habe ich nicht. Wir nehmen es, wie es kommt.“
EHC Red Bull München gegen Adler Mannheim 5:0 (3:0|2:0|0:0)
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