In wenigen Tagen ist Ostern. Für die meisten Deutschen bedeutet das: Schokoeier werden gekauft, Eierfarben bereitgestellt und die Gärten mit bunten Dekorationen geschmückt. Dass sich Ostern immer mehr zu einem neuen Weihnachten entwickelt, berichteten wir bereits im letzten Jahr, darum steht heute die Frage im Vordergrund, wieviel wir Deutschen überhaupt für unsere Festtage ausgeben – und auf welche Weise das zugleich hilfreich für unsere Zukunft sein kann.
Feste in Zahlen
Der Valentinstag lässt jedes Jahr die Herzen von Blumenhändlern und Schokoladenmanufakturen höher schlagen. Immerhin gelten diese laut Statista als die beliebtesten Anlaufstellen für Verliebte, die sich gegenseitig beschenken wollen. 76,6 Prozent der Befragten gaben an, zum Valentinstag Blumen verschenken zu wollen. 62,9 Prozent wollten zusätzlich Süßigkeiten besorgen, und 45,2 Prozent schreiben ihren Liebsten Briefe, Karten und andere Glückwünsche. Außerdem ist beim Valentinstag der Onlinehandel immer beliebter. 2018 machte Online-Shopping 28 Prozent des Umsatzes aus. Das geht aus einer Pressemitteilung von Mastercard hervor. Im Vergleich zum Jahr 2015 bedeutet das ein Plus von 13 Prozent.
Zu Halloween sieht es anders aus, denn das Fest hat sich noch nicht so recht etabliert. YouGov hat nachgefragt und herausgefunden, dass etwa 51 Prozent der Deutschen Halloween-Ausgaben im Wert von 10 bis 50 Euro geplant hatten. Insgesamt wurden etwa 480 Millionen Euro für das Fest ausgegeben.
Weihnachten bleibt nicht zu toppen
Weihnachten übertrifft als eines der wichtigsten Feste des Christentums andere Feiertage um Längen, was die Ausgaben der Deutschen angeht. Dem Handelsverband zufolge erhalten einige Unternehmen 25 Prozent ihrer Einnahmen allein aus den letzten zwei Monaten eines Jahres. 2017 beliefen sich die Einnahmen aus dem Weihnachtsgeschäft auf 94,5 Milliarden Euro, 12,2 Milliarden davon aus dem Onlinehandel. Ernst & Young wollte außerdem herausfinden, wieviel die Einkäufer pro Geschenk ausgeben: Im Durchschnitt beläuft sich der Preis auf 266 Euro. Gutscheine und Geld machten mit 59 Prozent den größten Teil der Geschenke aus. Danach folgen Bücher und eBooks (46 Prozent), Kleidung (36 Prozent), und Spielwaren (33 Prozent). Der Online-Umsatz ist von 2016 auf 2017 um zehn Prozent gestiegen.
Der Preis des Schokohasen
Schokolade und Süßigkeiten sind in Deutschland nach wie vor die beliebtesten Ostergeschenke. Bei einer repräsentativen Umfrage von Statista kam heraus, dass 70 Prozent der Befragten in diesem Jahr Pralinen und Süßwaren verschenken wollen. Weiterhin wollen 67 Prozent einer weiteren Gruppe mehr als 15 Euro für das Ostergeschenk ausgeben. Im letzten Jahr zahlten die Deutschen für Schokohasen und -eier rund 447 Millionen Euro.
Die Rechnung
Die plusrente ist ein einzigartiges Werkzeug, um während eines Einkaufs für das Alter vorzusorgen. Wieviel würde also zusammenkommen, wenn alle Deutschen ihre Festtagseinkäufe nur noch online abschließen würden, über einen der 1.200 Partnershops der plusrente?
Zum Beispiel an Weihnachten: Würden alle Deutschen ihre Bücher im Online-Shop von Hugendubel kaufen, so würde das für jeden einen Satz von 4,54 Prozent auf das Konto der plusrente bedeuten. Laut GfK haben Bücher 2017 einen Weihnachtsumsatz von 957 Millionen Euro gemacht (ohne Gutscheine), 43.447.800 Euro wären also insgesamt für die plusrente gespart worden.
Ein weiteres Beispiel: Kleidung. Hier sah der GfK 1,58 Milliarden Euro im Weihnachtsgeschäft vor. Bezieht man diese Zahl auf plusrente-Partner Bonprix (3,03 Prozent plusrenten-Rate), so erhält man eine mögliche plusrenten-Ersparnis von 47.874.000 Euro. Auch hier gilt rein theoretisch, dass alle Deutschen bei bonprix kaufen und über ein plusrenten-Konto verfügen müssten.
Ein letztes Beispiel vom Osterfest: Chocqlate bietet als plusrente-Partner 7,56 Prozent für Käufer an. Nehmen wir an, dass sämtliche Osterleckereien dort gekauft werden, kämen 33.793.200 Euro Erspartes zusammen. Anhand der Zahlen lässt sich schlussendlich feststellen, dass eine gute Altersvorsorge auch aus Festtagsnaschereien entstehen kann.
Wir wünschen frohe Ostern!
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