Wohngebäudeversicherung: Milliardenschäden durch Leitungswasser

Der Winter ist wieder da! Zwar noch nicht offiziell. Denn bis zum 22. Dezember ist ja noch etwas Zeit. Aber die Temperaturen in vielen Teilen Deutschlands geben schon einen Vorgeschmack dessen, was uns erwartet.

Denn die kalte Jahreszeit hält viele Risiken bereit. Glatteis oder Unfälle im Skiurlaub stellen eine Gefahr für die eigene Gesundheit dar. Aber auch das Eigenheim muss sich im Winter oft den Launen der Elemente beugen. Man erinnere sich nur an die Winterstürme „Friederike“ und „Burglind“ Anfang des Jahres. Letzterer allein verursachte Schadenszahlungen in Höhe von 500 Millionen Euro.

Leitungswasser kostet fünf Milliarden

Die im Vorjahr geleistete Schadensumme der Wohngebäudeversicherer in Deutschland belief sich laut GDV auf 5,21 Milliarden Euro. Der größte Übeltäter: Leitungswasser. Schäden dieser Art machten mit 2,76 Milliarden Euro den Löwenanteil aus. Stefanie Kresse vom Sanitärunternehmen GROHE erklärte im Rahmen einer Fachmesse, es sei nicht die Frage „ob, sondern wann der Schaden eintrifft“. Gerade bei Minusgraden sind Wasserleitungen besonders gefährdet. Denn bildet sich ein Eispfropfen und stoppt den Wasserkreislauf, passiert es schnell, dass die Leitung einfriert. Und das Rohr dann platzt. So ein Schaden bleibt oft mehrere Tage unbemerkt. Und auch wenn der Schaden bemerkt wird, ist er nicht leicht zu finden.

Nicht unterschätzen

Und Leitungen gibt es am Haus überall: Von „A“ wie Ableitungsrohre bis hin zu „Z“ wie Zisterne. Sie alle führen Wasser und viele sind potenziell durch Frost gefährdet. Wie eine forsa-Studie zeigt, haben Verbraucher aber deutlich mehr Angst vor Sturm, Hagel und Starkregen. In Anbetracht der Zahlen aber eine Fehleinschätzung des Risikos, die Vermittler aufklären können. Zwar richten Stürme als Einzelereignisse natürlich höhere Schäden an und bekommen viel mediale Aufmerksamkeit, aber Kunden dürfen sich davon nicht täuschen lassen. Eine umfassende Absicherung gegen Wasserleitungsschäden ist daher unverzichtbar. Diese bekommen Kunden beispielsweise mit der Wohngebäude-Police OPTIMAL der Bayerischen und dem Zusatzbaustein „Rohrpaket“.

Titelbild: ©Andrey / fotolia.com

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NewFinance Redaktion
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