Bitter: Löwen verspielen Führung in Nürnberg

Es war ein unglücklicher Spielverlauf. Im Nürnberger Max-Morlock-Stadion spielten die Löwen gegen die Reserve des Club vor 17.689 Zuschauern ihr erstes Spiel nach der Winterpause. Die ersten Tore des TSV 1860 ließen nicht lange auf sich warten. Doch besonders die zweite Hälfte drehte das zunächst gelungene Spiel der Löwen.

Offensiv in die erste Halbzeit.

Bereits kurz nach Spielbeginn starteten die Löwen ihre erste Offensivaktion. Mit Erfolg! In der gegnerischen Hälfte fing Aaron Berzel halbrechts den Ball ab. Im Zentrum übernahm Phillipp Steinhart die Kugel, die er gekonnt auf den rechten Fuß von Simon Seferings legte. Seferings, nach langer Verletzungspause wieder im ersten Punktspiel dabei, erkannte eine Lücke und schoss aus zwölf Metern Entfernung an FCN-Schlussmann Vasilj Nikola vorbei. 1:0 in der vierten Spielminute. Völlig überraschend kam dann die erste gute Chance für Nürnberg. Der Schuss von Andreas Knipfer verfehlte knapp den Innenpfosten. So blieben die Löwen weiter in Führung. Eine knappe halbe Stunde war rum, da folgte das 2:0 durch einen Freistoß für die Löwen. Steinhart schoss und Sascha Mölders war mit dem Kopf zur Stelle (27. Minute). Doch kurz vor der Pause: Der unerwartete Anschlusstreffer für die Nürnberger. In der 42. Minute traf Erik Engelhardt für den Club. 2:1 ging es in die Pause.

Bis zur Pause war die Welt der Löwen noch in Ordnung.

In der 53. Minute wieder die Chance für die Löwen. Doch Mölders scheitert am Keeper. Und auch in den kommenden Minuten kämpften die Sechzger, doch ohne Erfolg. Knapp eine Stunde gespielt. Dann wurde es skurril. In der 66. Minute lief Felix Weber nach einer Verletzungspause, in der er zur Behandlung das Spielfeld verlassen musste, wieder aufs Spielfeld. Angeblich ohne Erlaubnis des Schiris Eduard Breitinger. Weil der Löwen-Kapitän schon verwarnt war, bekam er Gelb-Rot. Mit einem Mann weniger auf dem Feld mussten die Löwen in der 74. Minuten einen Treffer einstecken. Der Ex-Löwe Alexander Fuchs traf mit dem Kopf ins linke Kreuzeck. Endstand 2:2.

Simon Seferings, Torschütze des 1:0 zog ein ernüchterndes Fazit: „Startelf-Einsatz und gleich ein Tor. Aber ehrlich gesagt wäre es mir lieber gewesen, ich hätte nicht getroffen und wir hätten dafür gewonnen. Aber wir haben uns im Spielaufbau schwer getan, haben die Bälle zu selten hinter die Kette bekommen. Dort waren viele Räume.” Zuletzt blickt Seferings jedoch positiv nach vorne: “Wir sind immer noch Erster, haben alles selbst in der Hand!”

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