Die Riester-Rente sei gescheitert, eine Mogelpackung und wenn überhaupt nur für Besserverdiener geeignet. Die mediale Bewertung der staatlich geförderten Altersvorsorge ist oft vernichtend. Aber siehe da, es geht auch anders. Denn Finanztest nahm sich jüngst des Themas an und sein Urteil lautet folgendermaßen: „Mit der richtigen Wahl und der Förderung bleibt Riester für viele attraktiv.“
Es sinkt und sinkt weiter
Denn „Tatsache ist: Die gesetzliche Rente wird im Alter nicht für ein gutes Leben reichen.“ Der demografische Wandel, der die Alterspyramide Stück für Stück umschichtet, hat langfristig Auswirkungen auf das Rentenniveau. Auch die Zahlen des Bundessozialministeriums sprechen für sich. Denn laut den Berechnungen wird das Rentenniveau ab 2045 nur noch 41,6 Prozent betragen. Derzeit liegt es bei 47,8 Prozent.
Riester-Vorteil trotz Niedrigzins
Wer sein Geld sicher anlegen will, steht gleich dem nächsten Problem gegenüber: dem Niedrigzins. Doch die aktuelle Finanztest Untersuchung betont den entscheidenden Vorteil von Riester: „Staatliche Zulagen und Steuerersparnisse, die alleine schon für eine gewisse Rendite sorgen.“ Außerdem gibt es gute Nachrichten für Riester-Sparer: Die Grundzulage steigt im Jahr 2018 auf bis zu 175 Euro, statt wie bisher 154 Euro jährlich. Dem Betriebsrentenstärkungsgesetz sei Dank!
Besser als ihr Ruf
Die Riester-Rente bietet auch Vorteile für Geringverdiener. Beispiel: Eine alleinerziehende Mutter hat drei kleine Kinder. Sie arbeitet in Teilzeit und verdient 15.000 Euro im Jahr. Um die Riester-Zulage zu bekommen, muss sie 60 Euro selbst einzahlen. Dafür gibt es vom Staat 900 Euro Kinderzulage plus 175 Euro Grundzulage. Macht unterm Strich 1.075 Euro. Ein guter Deal.
Auch Rentner in Grundsicherung profitieren ab 2018 von einer Gesetzesänderung. Denn bisher minderten Erträge einer zusätzlichen Altersvorsorge die Grundsicherung. Ab dem kommenden Jahr dürfen Rentner bis zu 100 Euro zusätzlich beziehen. Das gilt auch für Riester-Renten.
Einlagen sichern, Renditen steigern
Das ist das grundlegende Prinzip der Riester-Rente ZUKUNFT der Bayerischen. Denn neben den klassischen staatlichen Förderungen durch Sparzulagen und Steuervorteile bietet dieses fondsgebundene Riester-Produkt gute Renditemöglichkeiten. Das gewährleistet ein 3-Topf-Hybrid-Modell. Dieses besteht aus:
- Topf 1: Das Fundament. Hier wird ein Teil der Beiträge sicher bei der Bayerischen angelegt.
- Topf 2: Das Sicherheitsnetz. Hier wird ein Teil der Beiträge in einem Aktienfonds angelegt. Der Vorteil: 80 Prozent des hier gesammelten Ertrags werden jeden Monat abgesichert und in der Höhe garantiert.
- Topf 3: Die Chance. Der letzte Teil des Beitrags wird in renditestarken Investmentfonds angelegt. Die Kunden können hier aus einer breiten Palette selbst wählen.
Titelbild: ©Jenny Sturm
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