“Dirk, wo wird denn überhaupt mein Geld angelegt?” Ein Satz, den Dirk Lauffer, Geschäftsführer von CuP Versicherungsmakler, im Rahmen seiner Beratungsgespräche öfters hört. Bei ihm hat das ein Umdenken und einen Strategiewechsel ausgelöst. Und er fragte sich: An wen können Makler sich wenden, wenn sie eine nachhaltige Altersvorsorge anbieten wollen?
Grüner als grün
Das Interesse an nachhaltigen Investments steigt. Biallo zufolge stieg das Anlagevolumen in dem Sektor zwischen 2017 und 2018 um 28 Prozent. Allerdings sind wenige wirklich darüber informiert, wie ethisch-ökologische Geldanlagen aufgebaut sind. In einem neuen Video bespricht Dirk Lauffer gemeinsam mit Pangaea Life-Geschäftsführer Uwe Mahrt, wie das Umdenken in der Versicherungsbranche funktioniert und wie ihr Weg zur nachhaltigen Geldanlage aussieht. Und wieso Sach-Investments gerade in Krisenzeiten wie aktuell durch das Coronavirus bedingt attraktiv sind. Dazu beantworten Uwe Mahrt und Dirk Lauffer die folgenden Fragen:
- Welche Investments stecken in konventionellen Finanzprodukten und warum können diese nicht als nachhaltig gelten?
- Was macht nachhaltige Investments aus?
- Es gibt eine Menge Fonds, die sich selbst als grün bezeichnen. Wie kann ein Fonds noch “grüner als grün” sein?
- Im Zuge globaler Unsicherheiten, zum Beispiel dem Handelsstreit zwischen USA und China und, wesentlich aktueller, dem Coronavirus, spielen die Börsen weltweit verrückt. Können Fonds sich davor schützen? Welche Investments machen den Fonds unabhängig von der Börse?
“Es war uns wichtig, Projekte zu finden, die völlig unabhängig von der Börse agieren und völlig unabhängig von der Börse ihre Rendite erwirtschaften. Zum Beispiel Immobilien oder Sachwerte.” – Uwe Mahrt, Geschäftsführer der Pangaea Life
Ein Baum pro Vertrag
Pangaea Life verknüpft persönliche Vorsorge mit Nachhaltigkeit und konnte im Jahr 2019 an Assets zulegen. So investierte der Fonds etwa in den Windpark MADS in Dänemark, in portugiesische “Sagres”-Wasserkraftwerke sowie in Photovoltaikanlagen. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf 140 Millionen Euro. Im Zuge einer Kooperation mit WeForest pflanzt Pangaea Life für jeden abgeschlossenen Vertrag einen Baum in Afrika.
Weitere Details finden Interessierte auf der Homepage von Pangaea Life und auf unserem Blog.
Titelbild: © die Bayerische