Ein besonders passender Spruch, um den am 25. November anstehenden Black Friday und den darauffolgenden Cyber Monday zu beschreiben. Zwar geht es an diesen Tagen nicht um die berühmten Gladiatorenkämpfe im altrömischen Kolosseum, die Szenerie ist jedoch denkbar ähnlich.
Hunderttausende Menschen stürmen die Läden, qualvolles Gedränge zehrt jeden mit sich, der einkaufen will und sogar Handgreiflichkeiten sind in der Schlacht um das beste Angebot keine Seltenheit. Ein Schauspiel, das jedes Jahr aufs Neue beginnt. Doch woher kommt eigentlich der Black Friday? Wie stehen deutsche Konsumenten dazu? Und warum ist der Schnäppchentag sogar gut für die Altersvorsorge?
Schwarze Hände oder Zahlen
Der Black Friday wird in den USA traditionell am Brückentag nach Thanksgiving gefeiert. Und eines ist sicher: Viele Läden und Online-Händler bieten dann wieder unschlagbare Angebote. Die Herkunft des Black Fridays dagegen ist nicht ganz klar. Während die manche davon ausgehen, dass die Bezeichnung vor allem für Händler steht, die nach den Rabattaktionen wieder schwarze statt rote Zahlen schreiben, beschäftigt sich eine weitere Theorie mit den durch das Geld zählen schwarz gefärbten Hände der Händler.
3 Milliarden Euro allein in Deutschland
Unabhängig von der Herkunft sind die Fakten des Black Friday atemraubend. Im vergangenen Jahr gaben die Deutschen mehr als 2,4 Milliarden Euro an den Tagen rund um den Schnäppchentag aus. 15 Prozent als noch im Jahr zuvor.
Und auch dieses Jahr werden wieder steigende Umsätze erwartet. Bis zu 3 Milliarden Euro sollen laut einer aktuellen Erhebung der Black Friday GmbH in Deutschland umgesetzt werden. Die repräsentative Befragung von 1.278 deutschen Endverbrauchern konnte ermittelten, dass 62 Prozent für den Black Friday Ausgaben von mehr als 300 Euro veranschlagen. Über 87 Prozent der deutschen Endverbraucher planen generell etwas am Schnäppchentag zu ergattern.
Favorite Gadgets 2019: Elektronikwaren
Ganz oben auf der Einkaufsliste liegen laut der Studie Elektronik-Produkte. Fernseher, Smartphones, Spielekonsolen und technisches Zubehör wollen mehr als 66 Prozent der Befragten am Black Friday erwerben. Während hier besonders häufig Männer zuschlagen, kaufen Frauen bevorzugt Modeartikel. 57 Prozent aller Befragten wollen also an diesem Tag Schuhe, Sportmode oder Kleidung erwerben. 27 Prozent konzentrieren sich auf Artikel aus der Kategorie Wohnen. Schlusslicht – wie bereits im vergangenen Jahr – sind Reisen. Hier investieren nur 10 Prozent der Endkonsumenten gezielt am Schnäppchentag.
Schnäppchenjäger und kluge Altersvorsorge
Der Black Friday lockt also auch dieses Jahr wieder unzählige Schnäppchenjäger aus ihren Höhlen. „Das Sparpotential ist ein Grund für die hohen Beliebtheitswerte sowie Akzeptanz beim Black Friday teilzunehmen,“ so Kreid, Geschäftsführer der Black Friday GmbH. Jedoch nicht nur Elektronik, Mode, Wohnen und Reisen können am an diesem Tag gewinnbringend erworben werden.
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