Gute Nachrichten aus Hofheim am Taunus. Das unabhängige Analysehaus MORGEN & MORGEN hat 518 BU-Tarife von 70 Anbietern auf Herz und Nieren geprüft. Und die Produkte der Bayerischen gehören zu den Besten der Besten.
Wie das hessische Analysehaus in einer aktuellen Pressemitteilung bekannt gab, erkannten die Versicherer in 2017 insgesamt 45.000 Leistungsfälle an. Somit befänden sich aktuell 260.000 BU-Renten in Auszahlung. Damit steigt das Gesamtvolumen der Auszahlungen im Vergleich zum Vorjahr um 15 Prozent – auf insgesamt zwei Milliarden Euro. Für Peter Schneider, Geschäftsführer von MORGEN & MORGEN ist daher „die Marktbedeutung der Berufsunfähigkeitsversicherung nach wie vor unumstritten.“
“Ausgezeichnetes” Ergebnis
Die Untersuchung von M&M legt besonderes Augenmerk auf vier Faktoren: die Bedingungsqualität des Tarifs, die BU-Antragsfragen sowie die Kompetenz und Solidität des Versicherers. Mit insgesamt 13 Tarifen weiß die Bayerische in diesen Kategorien zu überzeugen und erzielt die Bestnote „fünf Sterne“ oder „ausgezeichnet“.
Die Gretchenfrage(n)
Stark schneidet die Bayerische vor allem in den Teilratings zu den Antragsfragen und den Bedingungen ab. Hier steht insbesondere die Kundenfreundlichkeit und die Leistungsstärke des jeweiligen Tarifs im Mittelpunkt. Wie eindeutig sind die Hinweise und Informationen für den Versicherungsnehmer, wie klar sind die Gesundheitsfragen formuliert? Das ist insbesondere deshalb wichtig, um etwa einer Verletzung der vorvertraglichen Anzeigepflicht vorzubeugen. Und: Was leistet der Tarif überhaupt, wenn ich ihn brauche?
Nervenkrankheiten weiterhin Hauptauslöser
In seiner jährlichen Erhebung untersucht das Analysehaus außerdem die Ursachen für den Eintritt der Berufsunfähigkeit. Auch im vergangenen Jahr bestätigte sich laut M&M der Trend der Vergangenheit: Der Anteil der Nervenkrankheiten, zu denen auch psychische Erkrankungen gehören, steigt weiter. Etwa 31 Prozent aller BU-Leistungsfälle gingen mittlerweile auf diesen Auslöser zurück. Vor zehn Jahren waren es nur 20 Prozent. Bei der Altersgruppe bis 40 Jahre liegt der Anteil der Nervenkrankheiten drei Prozent über dem Durchschnitt.
„Dies zeigt klar, dass das Thema Psyche mittlerweile als Krankheit anerkannt ist und vielfach auftritt. Die Entwicklung betrifft natürlich die BU-Versicherer und muss in die Tarife einkalkuliert sein.“ Peter Schneider, Geschäftsführer von Morgen & Morgen
Diese Entwicklung verdeutlicht eine entscheidende Sache, wenn es um die Beratung geht: Es sind nicht unbedingt die körperlich forderndes Jobs, in denen eine Berufsunfähigkeit entstehen kann. Auch für Bürotätige ist das Risiko präsent. Detaillierte Information zum Rating finden Vermittler und Kunden hier.
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