„Das ist ein Gefühl, nicht mehr gebraucht zu werden!“ Thomas Rohrmann ist jetzt 57 Jahre und seit neun Monaten arbeitslos. Mehr als 100 Bewerbungen hat er seitdem geschrieben. Reaktionen? Nicht einmal Rückmeldungen oder Absagen. Seine Erfahrung zeigt: in seinem Alter ist es schwer, eine neue Anstellung zu finden. Doch einfach aufgeben will er nicht. Sein Plan: Mit einer langen Wanderung vom Nordkap bis Sizilien, also mehr als 7.000 Kilometer, setzt er ein Zeichen. Auch in seinem Alter kann man noch einiges leisten und hart arbeiten. Und die letzten zehn Jahre bis zum Rentenalter will er weiter selbst für seine Altersvorsorge arbeiten.
Nicht nur Thomas Rohrmann fürchtet sich davor, nicht genug für das Alter ansparen zu können. Im Rentenalter den Lebensstandard zurückschrauben zu müssen. Immer mehr Deutsche haben Angst vor Altersarmut. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA).
Immer mehr fürchten die Altersarmut
Insgesamt befürchten 76 Prozent der Befragten, ihren Lebensstil im Alter nicht fortführen zu können. Und: Diese Zahl nimmt seit Jahren stetig zu, statt ab. Schon vor zwei Jahren waren 69 Prozent in Sorge, sich im Alter finanziell stark einschränken zu müssen. Lediglich fünf Prozent der Deutschen denken, dass es ihnen im Alter besser gehen wird als heute. Nur ein Fünftel glaubt, den jetzigen Lebensstandard halten zu können. Befragt wurden hierfür 1.005 erwerbstätige Personen zwischen 18 und 65 Jahren.
Alarmierende Zahlen: 43 Prozent der Befragten gaben an, keine Altersvorsorge zu haben. Weitere 27 Prozent schätzen die bisherige Vorsorge für zu gering ein und wollen deshalb in diesem Jahr noch mehr für ihre Absicherung tun.
Individuelle Altersvorsorge der Bayerischen
Wir bieten verschiedene Möglichkeiten für das Alter vorzusorgen. So findet jeder die für seine finanzielle Situation richtige und beste Lösung. Mit einer gründlichen Analyse und individuellen Beratung wird genau ermittelt, ob und inwieweit die gesetzliche oder bereits vorhandene private Altersvorsorge ausreicht, um den Lebensstandard im Alter halten zu können. Sollte die vorhandene Vorsorge nicht genügen, gibt es schon für einen geringen Eigenaufwand des Kunden und gefördert durch staatliche Zulagen eine einfache Möglichkeit, das künftige Einkommen im Alter zu erhöhen.
So kann beispielsweise der Ehepartner eines Arbeitnehmers einen Riester-Rentenvertrag abschließen, selbst wenn er kein eigenes Einkommen hat. Und das mit geringen eigenen Mitteln. Mit 60 Euro Eigenbeteiligung jährlich erhält er eine Zulage von 154 Euro im Jahr. Wer Kinder erzieht, erhält zusätzlich 185 Euro pro Kind oder sogar 300 Euro pro Kind, wenn es nach 2008 geboren ist. So ist auch mit wenigen finanziellen Einbußen jährlich ein Ansparen fürs Alter einfach möglich.
Titelbild: © Lukasz Janyst
[…] Angst vor Altersarmut steigt immer weiter. Viele Deutsche befürchten, dass die gesetzliche Rente im Alter nicht mehr […]
[…] besondere Wachstumstreiber stellten sich 2016 die betriebliche Altersvorsorge (44 Prozent), Riester (210 Prozent) und die plusrente (46 Prozent) heraus. Auch im Bereich Sach-Haftpflicht-Unfall stieg […]
[…] Zunehmend beunruhigend ist es jedoch, dass die Zahlen von Mal zu Mal schlimmer werden. Bei einer Umfrage des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA) vor zwei Jahren waren es noch 43 Prozent der […]